Noch immer spürte ich diese Hitze des weißen Lichtes was mich aufgefangen hatte. Genau wusste ich nicht was mich dazu trieb, einfach zu springen, aber es musste etwas magisches gewesen sein. Für gewöhnlich sprang ich nicht einfach von irgendwelchen Dächern und wurde auch nicht von einem seltenen Phänomen wie es Hades nannte, gerettet.
Wer tut soetwas schon freiwillig?!"Katlen, ich habe dir versprochen dir jeden Wunsch zu erfüllen und somit auch Zeit, dich in mich zu verlieben, aber die aktuelle Situation fordert von mir, dir gewissen Schutz zu bieten."
Hades schaute niedergeschlagen zu mir herüber. Es schien ihm selbst schwer zu fallen denn er zögerte.
"Ich möchte das die Heirat zwischen uns so schnell wie möglich vollzogen wird um dir den nötigen Schutz bieten zu können."
Ich schwieg. Was war so gefährlich das die Heirat um seinen Willen, so schnell wie möglich geschehen muss?
Wovor wollte er mich schützen?
Und überhaupt! War ich denn schon bereit?! Ich liebte ihn doch garnicht...oder etwa doch?
Mein Blick fand den des Gottes welcher bedrückt hinüber schaute.
Es war ihm selbst nicht gehäuer aber etwas zwang ihn, irgendetwas, was seine Liebe zu mir gefährden könnte."Was passiert mit mir wenn die Ehe geschlossen ist?"
"Du kehrst für eine unbekannte Zeit zurück in deine Welt, dort stehen dir die Diener der Unterwelt zu Diensten und beschützen dich wann immer du sie brauchst."
"Und ich kann wirklich nicht bei dir bleiben?"
Dieser Gedanke schmerzte überrascht. War ich diesem proz so verfallen? Oder war es doch seine Anwesenheit und liebe?
"So schön es wäre dich bei mir zu haben, so ist es mir lieber dich in Sicherheit zu wissen."
"Na schön."
Damit Stimme ich der vorgezogenen Zeremonie zu.
"Bitte entschuldige mich."Kaum verließ ich den Speisesaal brach der Damm in mir und die ersten Tränen rollten hinab. Freundlich wie immer, hielt Thalia ihr Taschentuch mir entgegen und führte mich auf mein Zimmer.
"Wenn ihr es gestattet, führe ich das Reinigungsritual durch und kleide euch entsprechend an."Thalia zog fließend die Vorhänge zu und entkleidete mich. Schritt für Schritt ging sie ein Protokoll durch welches sie mir vor einigen Tagen erklärte da ich gefragt hatte.
Nachdem sie die luxuriöse Wanne, die mehr ein Schwimmbecken war, mit Ölen und Rosenblätter versehen hatte bat sie mich unterzu tauchen und wusch danach meinen Körper mit zarten Bewegungen.Meine Gedanken waren bei meiner Familie. Ich heiratete diese Nacht und das ohne sie. Papa währe furchtbar wütend und Tim und Tyler enttäuscht, sie wollte doch so gerne stolz vorraus gehen.
Da es während des Rituals verboten war zu sprechen, musste ich die stille ertragen.
Die stille sollte für das aufklaren der Gedanken stehen, das Ritual forderte sauber und rein in die Ehe zu treten.
Der Weibliche Geist spiegelte die Reinheit wieder während der Männliche Partner Ehre und Anstand versprach.Mit einem weichen Handtuch trocknete Thalia jeden Zentimeter meines Körpers und trocknete meine Haare mit einem Zauber.
Dezent wurde ich geschminkt und angekleidet. Erst im Wohnbereich half Thalia mir in das Brautkleid über und schnürte es fest. Während Thalia mir die Frisur zurecht steckte flüchtete mein Gedanke zu Hades.
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Der liebende Totengott
RomanceDie Liebe in Wort zu fassen, Abenteuer ausschmücken und Träume in Geschichten zu verfassen, das tut Kat. Für die Öffentlichkeit. Ihre Bücher ließen jedes Mädchen träumen oder jeden Jungen, sich wie einen Ritter und Kämpfer fühlen. Doch liest auch ei...