Es war komisch wieder die eigenen, normalen Sachen zu tragen anstatt diese Eleganten Kleider. Und Thalia erst, sie war total niedergeschlagen dass sie mir nicht helfen konnte.
Lediglich das Make-up hat sie übernehmen können.
Netis schien sich auch viel Wohler in der Jeans und dem Hoody zu fühlen."Beschütze sie mit allem was du hast Netis."
Hades wendete seinen Blick ab von dem jungen und schaute zu mir. Sein Blick war gemischt. Er war sich unsicher.
"Ich schaffe das schon. Es sind doch eh nur drei tage und dann bin ich auch wieder zurück bei dir."
Ein letztes mal küsste ich Hades zum Abschied und ließ mir die Krone von ihm abnehmen.Es wäre zu auffällig mit einer Krone da aufzuschlagen. Vorallem würde ich mich gleich ins aus schießen bei den Jugendlichen.
Netis nahm seine Wolfsgestallt an, ließ mich auf sitzen und rannte dann auch schon los. Mit jedem meter den wir hinter uns ließen wurde der Palast und die Stadt kleiner.
Bei der Brücke, welche weniger besucht war als sonst, blieb Netis kurz stehen.
"Wo möchtet ihr hin reisen Exelenz?"fragte die Seele hinter den Schalter nett und begann schon die Karte von New York aufzuschlagen.
"Zu der geheimen Lichtung."
Sie tippte etwas auf der Karte an und Sekunden später öffnete sich ein spalt in der Mitte der Brücke.
"Danke. Los Netis, da müssen wir lang."Im Galopp nahmen wir die Brücke und sprangen durch das Portal, direkt in einem finsteren Wald.
Mit einem Geräusch dass mich an einen Reißverschluss erinnerte, schloss sich der spalt über uns.
"Sind wir hier richtig? Das sieht mir nach einem gewöhnlichen Wald aus."meinte Netis und schaute sich dann ebenfalls um.
Hier sollte die Versammlung irgendwo statt finden. Die Frage war nur: wo genau.Ein zischen zog unsere Aufmerksamkeit zu sich.
"Was ist das?"
"Keine Ahnung aber es kommt näher."
Netis trabte geschmeidig weiter bis dieses zischen zu einer Explosion wurde, zusammen mit der Explosion schrien Kinder auf.
Ich packte Netis am nackenfell und zog ihn direkt in die Richtung von wo die Schreie kamen."Mach schneller!"
Meine Stimme war kaum zu verstehen wegen des gegenwindes.
Netis schlug sie Walderde in die Luft als er abrupt zick zack lief um den Angriffen auszuweichen.
Reflexartig suchte ich den Schuldigen und fand ihn auch. Ein Riese!
"Netis beschützt die Kinder, ich kümmere mich um den Riesen."
Erneut drehte Netis wie ein Blitz ab und schleuderte mich dem riesen entgegen.Das Mahl unseres Paktes leuchtete blutrot auf als ich den weißen Nebel wie eine Wand vor mir herschob und im die Sicht nahm.
"Los! Bring sie in Sicherheit."
Der Riese holte aus und ein scheußliches knacken bestätigt den Treffer.
"Katlen!"hörte ich noch Netis nach mir rufen.
Schwerfällig stand ich auf und wischte mir das bisschen Blut von der Lippe weg.
"Jetzt bis du dran."Die Feuchtigkeit der Luft formte sich zu einem Schwert welches bei meiner Berührung gefror.
Der Riese holte erneut aus und traf mich auch, nur schleuderte er mich direkt über sich.
Mein Schwert durchdrang seinem Steinigen Schädel wie Butter und teilte den Körper in zwei.
Unter dem Druck berste der Boden, wurde überschwemmt mit der Roten Flüssigkeit, Netis konnte noch gerade rechtzeitig die zwei Kinder auf einen hohen Felsen in Sicherheit bringen und sie so davor bewahren in Blut zu baden.Der verwesende Geruch war kaum auszuhalten! Und ich hab auch noch das Blut an mir kleben.
"Bäh! Wieso stinkt das denn so?!"
Die beiden Kinder, nicht älter als zwölf oder dreizehn, kamen mit zugehaltener Nase auf mich zu gerannt.
"Danke!"
"Und du bist auch nicht verletzt?"fragte der blonde von den beiden.
Netis nahm seine menschliche Gestalt an und legte den beiden die Hand auf die Schulter.
"Meine Herrin ist nicht so leicht klein zu bekommen."grinste der Dämonenwolf und drehte die beiden Jungs dann auch schon zum gehen um. Sie waren Halbgötter also mussten sie wissen wo das Treffen statt findet.
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Der liebende Totengott
RomanceDie Liebe in Wort zu fassen, Abenteuer ausschmücken und Träume in Geschichten zu verfassen, das tut Kat. Für die Öffentlichkeit. Ihre Bücher ließen jedes Mädchen träumen oder jeden Jungen, sich wie einen Ritter und Kämpfer fühlen. Doch liest auch ei...