Ausgeliefert

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Ich bleibe wie angewurzelt stehen, als der Wärter auf mich zukommt. An seinem Blick erkenne ich schon, dass er nichts gutes vorhat. "Du scheinst ja ziemlich frech zu sein, dich so zu zeigen. Es gibt Strafen für Häftlinge, die sich nicht an die Kleiderordnung halten." Ich werde gegen die Wand gedrückt, ich schreie zwar kurz auf, bleibe dann aber nach einem kurzen "Still, Häftling!" wieder still. Vielleicht bleibt es nur bei einer leichten Bestrafung, wenn ich gehorche und mich nicht wehre. Zuerst werde ich an den Brüsten  angefasst und an meine Nippel gespielt, ich versuche mich zu wehren, weiß aber, dass Widerstand nur zu härteren Strafen führt. Aber die Art und Weise wie ich an Brüsten und Nippel angepackt werde macht mich auf eine demütigende Weise geil. Die Geilheit übermannt mich und ich will den Wärter wegschieben. Sofort bekomme ich eine Ohrfeige."Auf die Knie und Mund auf!" Ich möchte der Anweisung Folge leisten, werde aber sofort auf den Boden gedrückt. Der Wärter öffnet seine Hose und holt seinen steifen Schwanz raus. Dann mache wie befohlen den Mund auf und fange an ihn zu blasen. Ich versuche mein Besten zu geben um nicht schlucken zu müssen und bemühe mich, doch nach kurzer Zeit wird mein Kopf gegriffen und hart gefickt. Ich kann gar nicht anders als mich hinzugeben und es über mich ergehen zu lassen, den harten Schwanz in meinem Hals zu spüren. Am Ende spüre ich die warme Flüssigkeit, die langsam meinen Hals herunterläuft, den süß-bitteren Geschmack. Mein BH wird wieder hochgezogen, ich ziehe meinen Jumpsuit schnell an und mache die Knöpfe schnell zu. Anschließend werde ich zu meiner Zelle gezerrt und unsanft hinaugestoßen. Ich stürme sofort zum Waschbecken und trinke Wasser aus dem Wasserhahn. Ich möchte drn Geschmack aus dem Mund bekommen. Du beobachtest mich von deinem Bett aus und lachst: "Na, haben dir die Wärter geholfen deine Zelle zu finden. Du hast ja einen echt guten ersten Tag im Knast gehabt. Freu dich auf viele weitere." Ich gehe zu meinem Bett und suche nach etwas, was ich über Nacht tragen kann. "Gibt es keine weitere Kleidung?", frage ich dich, da du ein Unterhemd und eine kurze Unterhose trrägst. "Die kannst du im Gefängnisladen kaufen. Wenn du Geld hast... Du hast keins... Ab morgen wirst du sicher Gelegenheit haben dir was zu verdienen. Als Neue darfst du sicher Klos und Böden schrubben, wenn du Glück hast ohne Hand-und Fußfesseln." Du lachst, während ich auf meine harte Matratze klettere. Die Decke ist kratzig und dünn, das Kissen hart und flach. In der Hoffnung, dass der morgige Tag besser wird als dieser versuche ich zu schlafen.

Ich kann die Nacht kaum schlafen, einerseits weil das Bett sehr eng ist und ich dauernd Angst habe vom Bett zu fallen, andererseits weil die Geräusche im Gefängnis über Nacht nicht weniger werden. Immer wieder höre ich Schreie oder Wärter die ihre Patrouille laufen. Irgendwann ertönt eine laute Sirene und das Licht geht an. "Aufstehen, Häftlinge, Apell in 5 Minuten!" Ich seufzte und drehe mich um. Dann werde ich von dir auf den Hintern gehauen: "Aufstehen, Sonnenschein, ein wunderschöner neuer Tag im Knast steht dir bevor!" Ich möchte liegen bleiben, dann packst du mich an den Haaren und kommst nahe an mein Ohr: "Außerdem habe ich keine Lust, dass sie meine Zelle filzen, nur weil du deinen faulen Arsch nicht bewegen willst. Also zieh deine Uniform an, stell dich brav neben der Zellentür auf." Ich springe sofort von meinem Stockbett, richte meine Uniform und stelle mich vor die Zelle. Gegenüber und auf dem Gang stehen die anderen Häftlinge, die Hände hinter dem Rücken und den Blick nach vorne. Wir stehen 10 Minuten bis zwei Wärter vorbeigehen und durchzählen. Danach werden wir wieder in die Zellen geschickt. "20 Minuten bis zum Frühstück!" schreit ein Wärter.

Wenig später öffnen sich die Zelltüren und alle Frauen strömen in Richtung des Gemeinschaftsraum. Ebenfalls werden wieder Tablets von gelb gekleideten Häftlinge an orange gekleidete Häftlinge ausgeben. Diesmal besteht das Essen aus zwei lapprigen Toast, wenig Aufstrich und etwas Obst. Für den Kaffee stelle ich mich gar nicht erst an. Einmal, weil der kleine Behälter eh nicht für alle Frauen ausreicht, außerdem weil ich keinen eigenen Plastikbecher habe. Ich merke beim Frühstück immer mehr, dass viele Häftlinge mehr haben als ich, sei es extra Kleidung, Gegenstände oder Essen, welches sie zum Frühstück hinzunehmen. Ich muss auch Sachen aus diesem Knastladen kaufen. Heute belästigt mich niemand beim Frühstück, den Wärter von gestern kann ich auch noch nicht sehen, auch wenn ich ahne ihn heute wieder zu treffen.
Nach dem Frühstück werden wir kurz in die Zellen geschickt, bevor wir wieder zum Apell vor die Zellen treten müssen. Eine Wärterin liest Häftlingsnummern, einige Frauen haben in der kurzen Zeit gelbe Jumpsuits angezogen, scheinbar die Farbe der Arbeitshäftlinge. "Häftling 452-869, melden zum Putzdienst!", ruft sie laut. Niemand reagiert. "Häftling 452-869!!!" Ich bemerke, dass es meine Nummer ist und stolpere schnell nach vor. Alle anderen lachen. "Na, das üben wir noch! Aber in den nächsten 5 Stunden wirst du beim Klos- und Bodenschrubben über deine Nummer nachdenken können." Die Wärterin führt mich zu einer Putzkammer und und schließt sie auf. Ich muss mir einen Eimer, einen Lappen und eine Zahnbürste nehmen.  "Damit du bei deinem ersten Arbeitstag nicht vergisst, wo du hier bist...", sagt die Wärterin und holt Fußfesseln hervor, welche sie mir sofort anlegt. Ab jetzt kann ich nur noch kleine Trippelschritte machen. Ich werde in die Dusche geführt und angewiesen mit dem Boden zu beginnen. Also knie ich mich hin und fange an den Boden zu schrubben.

Orange JumpsuitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt