Seid ein paar Wochen arbeitete ich nun im Sancturary, in dem kleinen Garten. Ich pflanzte Sachen ein und aus, und war eigentlich permanent mit Erde übersehen.
Jeder Tag war eigentlich gleich, ich stand auf erledigte meine Arbeit und ging anschließend duschen und ins Bett. Natürlich merkte ich das Negan mich oft beobachtete, doch dies ignorierte ich, eigentlich wollte ich nur nach Hause, zu meiner Schwester, zu meinem Dad, und zu Carl. Ich wusste nicht wie oft ich mich in den Schlaf geweint hatte, denn ich wollte einfach nur zu meiner Familie und meinen Freunden, doch daraus würde wohl nichts mehr werden.
Nach einer Weile merkte ich, wie jemand neben mir zum stehen kam. Als ich auf sah, sah ich Simon neben mir stehen. "Alle sollen sich in der Halle versammeln! Auch die Arbeiter!" Gab er knapp von sich. Ich quittierte seine Aussage nur mit einem Nicken, ehe ich auch schon aufstand, und mich mit den anderen Arbeitern, auf den weg in die Halle machte.
Dort angekommen saß ein junger Mann gefesselt auf einem Stuhl, und einer der gefangenen, hielt ein wischmopp bereit, während Dwight ein Bügeleisen mit einer Stange in den Ofen hielt. Ich fragte mich was dieser Kerl jetzt schon wieder vor hatte?
Als man hörte wie Negan Lucille gegen das gelbe Geländer oben gleiten ließ, knieten sich alle hin. Etwas verwirrt sah ich mich um, während alle knieten außer Negan's Frauen. Ein Arbeiter gab mir ein Zeichen das such ich mich hinknien sollte, was ich schließlich zögerlich tat. "Leute!" Begann Negan, und man konnte deutlich hören das er genervt war. "Ich glaube einige von euch haben es immer noch nicht begriffen, wie das ganze hier läuft!" Rief er nun etwas lauter, und kam anschließend die Treppe runter, und sah kurz in die Runde. Mit einer Handbewegung deutete er an, das wir alle wieder aufstehen sollten. Ehe sein Blick auf einer blonden Frau liegen blieb, und Negan dabei leicht gerinste. "Amber süße!" Begann er und blieb vor der jungen Frau stehen. "Ich hoffe du prägst dir das hübsche Gesicht von Marc gut ein, und ich hoffe der Fi*k war gut, denn du wirst ihn gleich nicht mehr wieder erkennen!" Sagte er breit grinsend, und ging anschließend zu Dwight, der ihm einen schwarzen dicken Handschuh reichte. Diesen zog Negan sich gleich an, während Dwight mit der Stange das heiße Bügeleisen aus dem Ofen holt, und Amber nur noch mehr zu zittern begann.
Anschließend nahm Negan das Bügeleisen von der Stange, und der junge Mann hatte mehr als nur Panik, weswegen er sich auf dem Stuhl leicht hin und her windete. Negan stellte sich neben ihn, und grinste leicht. "Du hättest die Finger von meiner Frau lassen sollen, aber strafe muss nun mal sein!" Sagte Negan, ehe er auch schon das glühend heiße Bügeleisen auf Die Linke Gesichtshälfte des jungen Mannes drückte. Dieser schrie laut auf, doch nach wenigen Sekunden verstummte dieser komplett, da er das Bewusstsein verlor. Mit einem zufriedenen Blick packte er das Bügeleisen zurück auf die Stange, und deutete Dr. Carson an, seine Arbeit zumachen. "Scheiße! Er hat sich eingepisst!" Gab Negan etwas schmunzelnd von sich, und sah zu dem gefangenen mit dem Wischmopp. "Wisch das auf!" Sagte der Anführer mit einem ernsten Ton, während ich nur geschockt da stand und nicht wirklich in der Lage dazu war, mich zu bewegen.
Doch nur kurz darauf ertönten ein paar Schüsse von draußen. Negan's Blick blieb bei mir hängen, ehe er auch schon auf mich zu kam. "Um was sollen wir wetten das dein Vater gerade vor meinem Zaun steht, und wieder das Spiel mein Schwa*z ist größer als deiner spielen will?" Fragte er mich belustigt, doch ich fand das ganze alles andere als lustig. "Du wirst schön mit kommen, und mit ansehen was ich mit Ricky Boy jetzt besprechen werde!"Nach diesen Worten folgte ich Negan gleich, und als Simon Negan und mir die Tür nach draußen öffnete, trat Negan mit einem breiten Grinsen auf den Hof. "Ja Scheiße! Tut mir leid, ich war in einem Miting!" Sagte der Anführer belustig. Auch draußen blieb er an dem gelben Geländer stehen, während er mich vor sich stellte, und seine rechte Hand so um mich legte, das sein Arm um meinem Bauch lag, und seine Brust dicht an meinem Rücken zufühlen war. "Ricky! Ich dachte solche Aktionen hätten wir hinter uns!" "LASS SIE SOFORT LOS!" Brüllte mein Vater in unsere Richtung, doch Negan gab nur ein raues lachen von sich. "Wieso? Mel und ich haben was besonderes Ricky!" Negans raue stimme bereitete mir eine Gänsehaut, was natürlich alles andere als positiv gemeint war. "Ich mach dir einen vorschlag! Du lässt meine Tochter gehen, und ihr ergebt euch, oder hier werden gleich ganz viele deiner Leute sterben! Eingeschlossen du!" Erneut lachte Negan nur auf. "Du wirst doch wohl nichts unüberlegtes tun, was deine Tochter gefährden, oder wohlmöglich umbringen könnte oder!?" Fragte Negan, doch er bekam keine Antwort von meinem Vater. "Okay Negan! Dann zählt ich!" Rief mein Dad nur. "Zehen!... neun!... acht!... sieben!... sechs!... fünf!... vier!... drei!... zwei!... eins!.."
Als kurz darauf auch schon die Schüsse los gingen, zog Negan mich mit sich zur Seite, während die Saviors, und mein Vater wie die Irren umher schossen. Auch Negan schnappte sich eine Waffe und schoss in die Richtung meines Vaters, es war wirklich ungewohnt, Negan mit einer Knarre zusehen.
"Los weg hier!" Sagte er und zog mich mit sich mit, als genau in dem Moment der Wohnwagen durch den Zaun fuhr und nur wenig später explodierte, als auch schon direkt eine riesen Herde an Beißern sich auf dem Hof versammelten. Negan zog mich am Handgelenk mit sich mit, in sowas ähnliches wie ein Container, und er direkt die Tür verschloss. "Scheiße dein Vater ist echt ein verdammtes Arschloch!" Sagte Negan und lehnte sich gegen die Tür. Wenn man aus dem Fenster sah, sah man die Hände der Beißer, und auch das gestöhne von ihnen Wurde immer lauter. Was hatte mein Vater jetzt wieder für eine Scheiße verzapft? Hatte er überhaupt mal daran gedacht das ich bei dieser Aktion, auch hätte drauf gehen können?
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Ƭяυѕт Mє { Ɲєgαη ƬƜƊ ƑƑ }
Fanficwas ist wenn Rick noch eine ältere Tochter hat, die ihre Geschwister mit ihrem eigenen Leben beschützt, was ist wenn Carl noch lebt, und wenn Rick noch erleben konnte wie Judith aufwächst? was ist wenn seine Tochter es schafft die Gemüter zwischen i...