Ƭяυѕт Mє { Ɲєgαη ƬƜƊ ƑƑ }

überraschende Begegnungen

Nachdem ich mir was zu essen geholt hatte, aß ich die sauren Gurken die Carol selbst gemacht hatte, in Kombination mit ihren Keksen. Carlo hatte mir etwas zur seite gelegt, da ich ihre Kekse schon immer geliebt hatte.  "Babe das sieht echt verdammt ekelig aus." Ich blieb apruppt stehen und sah Negan mit einem 'Dein ernst!?' Blick an. Abwehrend hob er die Hände und schmunzelte leicht. "Tut mir leid, ich wollte deine Hormone nicht herausfordern." Sagte er belustigt. "Ist auch besser so!" Gab ich ihm ernst zur Antwort, musste dabei aber selbst schmunzeln.

Negan und ich gingen durch das Königreich und die Sonne war verdammt schön und angenehm, kaum zu glauben das bald schon wieder der Winter kommen würde. "Du weißt, dass uns alle anstarren oder?" "Ja, aber nur weil diese Lederjacke seltsam an dir aussieht und die meisten Leute, wohl zweimal hingucken müssen damit sie dich erkennen." Ich musste dabei etwas lachen und schob mir das letzte Stück Gurke in den Mund. "Negan?" Hörte ich eine Stimme hinter uns, die mir mehr als nur bekannt vorkam. Negan und ich blieben stehen, und sahen in das lächelnde Gesicht von Frankie. "Wusste gar nicht das Rick dich rauslässt." Sagte sie, und alleine für diesen Satz, hätte ich ihr schon eine reinhauen können." "Jeder weiß das Frankie! Alle im  Königreich, alle in Hiltop, und sonst wo, also laber nicht so eine scheiße, oder hast du vergessen das die Zeiten als seine Frau für dich vorbei sind?" Zischte ich sie an. "Wir gehen lieber weiter." Meinte Negan schließlich zu Frankie, ehe er meine Hand nahm und mit mir weiter ging. "Sie kanns auch nach fast 5 Jahren einfach nicht lassen!" Murrte ich weiter vor mich her. Mit einem rauen lachen, blieb Negan stehen und drehte mich zu sich um. "Scheiße Honey, du bist du nicht wirklich eifersüchtig auf sie oder?" "Du hast sie gevögelt... drei mal darfst du raten." Gab ich ihm fast schon beleidigt zur Antwort. "Ja! Und das tue ich nicht mehr, will ich mehr und du weißt genau das da nie Gefühle im Spiel waren, zumindest von meiner seite aus." Sagte er und legte seine Arme um mich. "Ja ist ja gut.." Negan gab mir einen kurzen Kuss, welcher mich wieder zum lächeln brachte, während ich diesen erwiderte.
"Ich liebe dich." Sagte er leise, was mich erneut lächeln ließ. "Ich dich auch." Sagte ich leise, jedoch wurde dieser schöne Moment von Brandon unterbrochen. "Ich störe ja nur ungern, aber Rick möchte mit dir sprechen." Sagte er und sah mich dabei an. Murrend und sichtlich widerwillig löste ich mich von meinem Freund und seufzte. "Ich beeile mich." Sagte ich leise und gab Negan noch einen kurzen Kuss auf die Wange. Natürlich blieb Brandon bei Negan, was mein Vater wohl wieder veranlasst hatte.

Negan's Sicht:

Ich sah meiner hübschen Freundin noch nach, während Brandon breit grinsend neben mir stand. "Sie ist verdammt Heiß." Sagte er. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah ihn mit meinem typischen ernsten Blick an, den er noch von früher kannte. "Scheiße was war das gerade?" Harkte ich ernst nach. "Tut mir leid." Kam es schließlich von Brandon , ehe dieser seinen Blick nun wieder senkte. "Vermisst du es?" "Vermiss ich was?" "Dein Leben..  so wie es früher war, im Sancturary und wie du früher warst?" "Darüber reden wir jetzt nicht!" "Worüber dann? Denkst du mein Dad wäre stolz auf mich?" Fragte er mich. Ich verdrehte leicht die Augen und sah ihn anschließend von oben bis unten an, ehe ich mit den Schultern zuckte. "Kann sein." Gab ich nur von mir und ging anschließend weiter, während er mir, wie sollte es auch anders sein.. folgte.

Mel's Sicht:

Ich suchte alles nach meinem Dad ab, hatte ihn bis jetzt aber nicht gefunden, plötzlich tauchte eine Frau vor mir auf, die einer aus Hiltop ziemlich ähnlich sah, jedoch ähnelte sie auch... "Alpha!" Sagte ich feststellend. "Schöne Träume." Flüsterte sie mir zu, und ehe ich reagieren konnte, bekam ich auch schon einen deftigen Schlag auf den Hinterkopf. Sofort umhüllte mich die Dunkelheit, und überkam mich sofort, Alpha's auftauchen hatte mich sichtlich überrascht und warnen konnte ich auch niemanden mehr.