Mutivierender Traum!

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Mel's Sicht:

Nachdem mein Dad wieder weg war, hatte ich mich aufs Sofa gesetzt, und ein Buch gelesen, jedoch überkam mich die Müdigkeit, weswegen ich langsam ein schlief und ins Land der Träume glitt.

*Traum*

Ich lief durch Alexandria, und sah wie Negan gerade die Tomaten an den streuchen pflückte, Dad hatte sein Wort wirklich gehalten und ihm Freigang verschafft, zwar mit einer Wache, aber er hatte es dennoch gemacht. Ich lief geradewegs auf Negan zu, wurde aber von einer mir sehr wohl bekannten Stimme gestoppt. " Mel!" Hörte ich und hörte das lächeln in der Stimme. Sofort drehte ich mich um und sah direkt in das Gesicht meines Bruders, was mich lächeln ließ, welches er sofort erwiderte.

"Carl? Was machst du denn hier?"  "Ich weiß nicht, ist dein Traum schwesterherz

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"Carl? Was machst du denn hier?"  "Ich weiß nicht, ist dein Traum schwesterherz." Ein schmunzeln umspielte die Lippen meines Bruder's der näher an mich heran trat und er anschließend, direkt vor mir stehen blieb. Sein Blick glitt zu Negan, während er leise seufzte. "Du musst es ihm sagen Mel." Ich folgte seinem Blick, während auch meine Augen bei dem ehemaligem Anführer des Sancturary's hängen blieb. "Und du musst es auch Dad sagen." "Ich weiß, aber ich weiß nicht wie Negan reagieren wird, und Dad wird mir vermutlich den Kopf abreißen, oder mir lebenslang Hausarrest und ausgangssperre geben." Sagte ich und seufzte leise. Carl drehte sich zu mir und stellte sich direkt vor mich, so das ich ihn direkt ansehen konnte. " Du bist erwachsen Mel, es ist deine Entscheidung was du tust, was du tun und lassen solltest. Auch wenn Dad es nicht gerade gut finden wird, er wird es früher oder später akzeptieren, ich habe ihm in seinem Abschiedsbrief geschrieben, das er dich deinen weg gehen lassen muss, dass du dein eigenes Leben hast, und das auch wenn er deine Entscheidungen nicht immer gut finden wird, aber er dich machen lassen muss. Jedes Kind geht irgendwann seinen eigenen weg,  wenn es erwachsen wird und manchmal müssen die Kinder den Eltern den weg zeigen." Ich lächelte ihn leicht an und wusste das er ja eigentlich recht hatte. Seid dem Gefängnis damals, war Carl viel reifer als manch anderer in seinem Alter. "Ich weiß und du hast ja auch recht." Sagte ich schmunzelnd. "Glaub mir, es wird alles gut werden. Mein Traum ist Wirklichkeit geworden, ihr habt Negan nicht umgebracht, er lebt mit euch in Alexandria, er versteht sich mit Judith, Dad ist älter geworden und du bekommst ein Kind, genauso wie ich es damals geträumt habe, und es wird weiter gehen, es wird sich noch einiges verändern." Sagte er lächelnd. "Mom ist übrigens auch stolz auf dich." "Wieso ist sie nicht hier?" Fragte ich ihn leise. "Du hast an mich gedacht, bist mit den Gedanken bei mir eingeschlafen, bestimmt weil du dich gefragt hast was ich zu alldem sagen würde, was deine jetzige Situation betrifft." Ich konnte mir ein leises lachen nicht verkneifen. "Ja, dass hab ich mich wirklich gefragt." Carl sah mit einem Lächeln kurz zu Negan und dann wieder zu mir. "Er macht sich gut, auch wenn er immer noch der Meinung ist das Dad ihm alles genommen hat. Es kann immer noch alles werden wie vorher, nur besser.." Sagte Carl mit einem Lächeln. "Du musst jetzt aufwachen und ehrlich sein Mel, denn auffallen wird es früher oder später." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Ich hab euch lieb, und Pass auf unsere und deine kleine Familie auf." Mit diesen Worten ging er in Richtung Tor, ehe er auch schon wie aus dem nichts verschwand.

* Traum ende*

Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich etwas um. Das Buch lag auf meiner Brust, welches ich dort sofort runter nahm, und mich aufrichtete. Carl hatte recht in dem was er in meinem Traum gesagt hatte, ich musste mit Negan und Dad reden, und das am besten jetzt!

Ich packte das Buch zurück ins Regal im Wohnzimmer und ging anschließend zur Tür, die ich öffnete und direkt darauf mein Haus verließ. Natürlich war ich mir unsicher und wusste nicht wie Negan wohl reagieren würde, was er dazu sagen würde, aber ich musste es ihm sagen, denn gerade er hatte das Recht dazu es zu erfahren und ich konnte von Siddiq nicht verlangen das er meinen Dad anlog, nur weil ich Schiss hatte es ihm zu erzählen.

Ich betrat die Zelle anschließend von Negan, ehe ich auch schon die Zellentür öffnete und in diese eintrat. Negan stopte den Ball den er immer wieder mal an die gegenüberliegende Wand warf. "Können wir reden?" Fragte ich ihn schließlich etwas unsicher. Negan packte den Ball weg und stand von dem Stuhl auf, ehe er zu mir kam und sich vor mich stellte. "Sicher, was gibt's?" Fragte er mich ruhig, während ich einen leisen seufzen ausstieß..

Ƭяυѕт Mє  { Ɲєgαη ƬƜƊ ƑƑ }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt