Ich habe gemerkt, wie mir immer weniger Zeit zum Schreiben der Geschichte bleibt und auch die Motivation zum weiterschreiben ist leider nicht mehr da. Deswegen weiß ich nicht, ob und wenn ja wann ich diese Fanfiction weiter fortsetze. Ich möchte mich noch bei euch für die vielen Likes und Kommentare bedanken.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und ich hoffe es gefällt euch.
~ynnej00Die Schwester öffnet die letzte Tür welche mich noch von meinem Ziel trennt. Endlich würden die ganzen Fragen beantwortet werden, wie es ihr geht, wie schwer sie verletzt war und so vieles mehr.
Ich rolle langsam hinein und mein Blick fällt auf einen Körper in einem Bett. Es ist völlig dunkel, doch trotzdem erkenne ich sie. Ihr Gesicht ist völlig bleich und überall liegen Kabel um sie herum. Im Hintergrund ertönt in gleichmäßigen Abständen ein Piepen von einer der vielen Maschinen, welche ums Bett stehen. Wenn man sich all diese Maschinen und alles andere wegdenkt, könnte man fast sagen es scheint als würde sie friedlich schlafen, am nächsten Morgen aufwachen wie jeder andere auch. Doch die Realität war, sie lag regungslos an diese Maschinen gekettet dort und würde nicht so bald ihre Augen aufschlagen. Ich greife nach ihrer Hand und streiche immer wieder mit meinem Daumen darüber. Die Gedanken und Erinnerungen an den Moment, als ich sie dort gesehen habe, schwirren durch meinen Kopf, doch ich verdränge sie sofort und wende meinen Blick Karin zu.
S: „Karin, ich weiß nicht, ob du mich hören kannst, aber ich will dass du weißt, es tut mir Leid. Ich konnte mit all dem nicht umgehen, in diesem Moment, als du das Äffchen und die Rosen gefunden hast, ging bei mir eine Alarmsirene an. Ich wusste, dass du mit Michael glücklich warst und ich dachte wirklich er würde dir gut tun... aber wenn ich gewusst hätte, was er dir antut, dann hätte ich dich niemals verletzt und somit in seine Arme getrieben." Ich bemerke, wie sich eine Träne den Weg aus meinem Auge bahnt und wische sie schnell weg. Vorsichtig lege ich meine Lippen auf Karins Hand und küsse sie.
S: „Karin bitte, wach auf, tu uns den Gefallen, zu mir den Gefallen. Ich brauche dich. Ich liebe dich."
Plötzlich merke ich eine Bewegung in meiner Hand und blicke sofort auf. Doch anstelle eine Bewegung ihrer Hand in meiner zu sehen, ertönt ein schriller Ton und erfüllt den Raum. Sofort kommen eine Schwester und ein Arzt in das Zimmer gerannt und ich werde herausgeschoben. Alles wirkt, wie in Trance und ich sehe nur noch die Menschen an mir vorbei, immer wieder in das Zimmer, reinrennen und wie sie sich lauthals unterhalten, doch ich verstehe keinen Ton. Mein Rollstuhl beginnt sich zu bewegen und ich fahre immer weiter weg von Karins Zimmer, doch ich kann nichts dagegen tun. Es ist als wäre ich in diesem Moment eingefroren.

DU LIEST GERADE
Zeit kann alle Wunden heilen oder?!
FanfictionMan sagt die Zeit heilt alle Wunden, aber das stimmt nicht! Sie bringt einem nur bei, damit umzugehen. Denn die Wunden bleiben immer da, sie werden nur zu Narben. Sie sind die Erinnerungen an eine schöne, aber auch schmerzhafte Zeit. Irgendwann, wir...