58. Ein heißes Spiel

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Samu

Was bin ich doch ein beneidenswerter Mann. Meine prinsessa schenkt mir ihr uneingeschränktes Vertrauen. Bereitwillig lässt sie sich auf mein Spiel ein und hat eindeutig Spaß daran. Lange Zeit schon habe ich diese etwas ‚andere Seite‘ beiseite geschoben, da es nicht die passende Partnerin dazu gab. Sie nahm und nimmt grundsätzlich keinen allzu großen Stellenwert in meinem Leben ein, doch gelegentlich tritt die Lust zum Spielen in den Vordergrund. So wie nun eben heute. Ein gewisses Maß an Dominanz beim Sex einzusetzen, gibt dem Ganzen für beide Seiten einen prickelnden Kick. Wenn sich dann noch eine sonst überwiegend resolute, selbstbewusste Frau wie Tamara diesem Spiel ‚unterwirft‘, ist der Reiz daran um ein Vielfaches größer. Das gemeinsame Ausloten ihrer Grenzen und dann Sehen und Spüren dürfen, wie sie durch mich und meine Hände an diese gebracht wird, ist schlichtweg geil.

Was ich dabei jedoch nicht so ganz bedacht habe, auch sie bringt mich dabei nicht zu knapp an meine Grenzen. Ich musste schon beim ersten Teil unseres Spiels eine immense Selbstbeherrschung aufbringen, um sie nicht gleich dort an der Wand zu nehmen. Ihre Strafe ist letztlich auch für mich eine Strafe. Einzig der Gedanke an das, was ich mir noch Weiteres für uns ausgedacht habe, konnte mich davon abhalten, es vorzeitig zu beenden.

Die Beschaffung weiterer Spielutensilien diente nicht nur dazu, Tamara eine Verschnaufpause vor der nächsten Runde zu gönnen. Auch mein Kumpel hatte diese dringend nötig. Sein Platz in der Hose glich wieder sehr einem Gefängnis.
Welch hocherotisches Bild zeigt sich mir nun! Sie kniet zitternd und bebend vor mir, ihren Rücken an meine Brust gelehnt, den Kopf in den Nacken gelegt, gibt sie sich stöhnend vor Lust meinen Händen hin. Deutlich kann ich spüren, wie sie mit sich kämpft, wie es sie Kraft kostet, meine Anweisung zu befolgen. Kein Anfassen, weder mich noch sich selbst. Eine Warnung habe ich ihr schon gegeben, doch ein zweites Mal gibt es nicht. Ich gebe zu, dass ich sehr auf ihre Verfehlung hoffe und sie ggf. auch provozieren werde. Sie nicht nur mit verbundenen Augen, sondern auch mit gefesselten Händen vor mir zu haben, ist eine höchst prickelnde Verlockung, die ich unbedingt in unser Spiel einbauen möchte.

Es entlockt mir dann ein zufriedenes Grinsen, als sie tatsächlich in ihrer deutlichen Verzweiflung nach meiner Hand greift und sich mir dadurch widersetzt. Sofort ziehe ich,  mit einem schnaltzenden Geräusch, ein weiteres Mal an diesem Abend meine Finger aus ihrer nassen Höhle, kommentiert durch ihr klagendes Wimmern. „Ts, ts… baby. Wer kann da nicht folgen?“ Fest ergreife ich ihre Hände, halte sie fest und wickle das bereitliegende Tuch um ihre Handgelenke.

„Du hast es nicht anders gewollt! Hab ich dich nicht vorgewarnt?“ Schwer atmend und vor unbefriedigter Begierde bebend kniet Tamara vor mir, die gefesselten Hände in ihrem Schoß liegend. Der Anblick der Zerbrechlichkeit, welchen sie in dieser Pose ausstrahlt, ist mehr als sexy und überaus anregend. Sie antwortet nicht, ist deutlich sichtbar mit sich und ihren Achterbahn fahrenden Gefühlen beschäftigt. Ich lege zwei Finger unter ihr Kinn und hebe dadurch ihr Gesicht. „Antworte mir! Hab ich dich nicht vorgewarnt?“ Nun wendet sie mir ihre Aufmerksamkeit zu und antwortet mit gequältem Tonfall „Ja, hast du.“ „…und doch hast du meine Anweisung nicht befolgt.“ Um sie noch etwas auf die Folter zu spannen, entziehe ich ihr wieder meine Berührung und bleibe ohne eine Bewegung vor ihr sitzen. Gespannt auf mein weiteres Tun hält sie kurz den Atem an. „Dann sei wenigstens jetzt ein braves Mädchen und tu was ich dir sage. Leg dich auf den Rücken und deine Arme über den Kopf, wo du sie liegen lassen wirst!“

Leider hat dieses Bett keine Möglichkeit ihre Arme anzubinden…sehr schade…nun muss es eben so gehen. Sie tut, wie ihr geheißen. Um sie noch einen Moment im Ungewissen zu lassen, aber auch um mir und meinem hochpotenten Kumpel etwas Erleichterung zu verschaffen, stehe ich schnell auf und entledigen mich meiner Jeanshose. Dann krabble ich mit den Worten „Spreiz deine Beine für mich, Baby!“ zu ihr und knie mich zwischen diese. Noch immer berühre ich sie nicht, lasse sie weiter zappeln. „Magst du, dass ich dich berühre, prinsessa?“ frage ich sie, worauf sie mir sofort antwortet. „Jaa, bitte. Berühre mich! ...Und erlöse mich endlich.“ Ihr Tonfall ist schon leicht flehend.

„Soll ich das,... ja?“ Sie nickt „Ja bitte!“ Ich beuge mich leicht über sie und streiche zart mit einem Finger über ihre Wange, die Lippen, das Kinn hinunter über ihren Hals zum Dekolleté. Kurz zuckt sie überrascht unter meiner Berührung, genießt sie aber sogleich. „Das mache ich aber nur, wenn du nun brav bleibst und deine Arme oben lässt. Willst du jetzt brav sein, meine ungehorsame prinsessa?“ Wieder nickt sie „Ja, ich werde sie liegen lassen.“ Zufrieden mit ihrer Antwort, stütze ich beide Arme neben ihrem Kopf ab und ziehe nun mit meinen Lippen den selben Weg wie zuvor mit meinem Finger. Leicht seufzt sie und wird zusehends weicher unter diesen Liebkosungen. Ihre wundervollen Brüste sind mein nächstes Ziel. Sanft umschließen meine Lippen die Knospe der einen Brust, während ich die andere mit einer Hand knete und massiere. Immer wieder entlockt ihr dies ein leises Seufzen. Auch die andere Knospe nehme ich zwischen meine Lippen. Beiße mit den Zähnen vorsichtig in den harten Nippel. 

Das erregte Stöhnen, das sie daraufhin von sich gibt, lässt meine langsam unangenehm werdende Härte noch mal zunehmen. Dieses Spiel wird auch für mich immer mehr zum Grenzgang. Lang werde ich es nicht mehr schaffen, sie zu quälen und hinzuhalten. Schon jetzt würde ich mich liebend gerne in ihr versenken und die Folter für uns beide zu einem Ende bringen. Doch ich habe dieses Spiel angefangen und werde es deshalb auch zum geplanten Ende bringen.

Über die samtene Haut ihres Bauches arbeite ich mich weiter, dem Ziel meiner Begierde entgegen. Ich kann die Gänsehaut sehen, die sich immer weiter über ihren Körper ausbreitet, ebenso spüre ich, wie das Zittern ihres Unterleibes unter der zunehmenden Anspannung ihrer Muskulatur immer stärker wird. „Aaahh… jaaa, bitte!“ stöhnt sie. Endlich bin ich mit meinem Mund dort angekommen, wo ich schon den ganzen Abend hin wollte. Meine Zunge leckt sacht über ihre geschwollenen Lippen. Mit zwei Fingern teile ich diese und verschaffe mir so ungehinderten Zugang zu ihrer Perle, die genauso hart wie ihre Nippel ist. „Oh… Gott…Samuuu“ gibt  Tamara wimmernd  von sich und beginnt unter meinen Berührungen zu beben. Ihr Becken drückt sich meiner Zunge unstet entgegen, verlangt mehr, zeigt mir deutlich, dass sie nicht mehr weit entfernt von ihrem erlösenden Orgasmus ist.  Doch zuvor möchte ich sie noch einmal flehen hören, denn auch mein Kumpel fleht inzwischen, für mich unüberhörbar, nach Erlösung.

Ich lasse nochmals von ihr ab und will mich gerade meiner Shorts entledigen, da versucht Tamara in ihrer Verzweiflung aufzusitzen. „Neeeiiiin… das kannst…“  Mit den Worten „Stopp! Bleib liegen!“ unterbinde ich ihren Versuch. „Aber… du…“ sie gibt nicht auf. „Wenn du nicht sofort folgst, lasse ich dich unbefriedigt.“ Das zieht. Mit einem Klagelaut legt sie sich wieder zurück. „Biiiitte… ich kann nicht mehr….“ Auch ich kann bald nicht mehr, habe schon leichte Schmerzen nicht nur in meinem stahlharten Schwanz, sondern auch in meinen Kronjuwelen.

Ein letztes Mal beuge ich mich über ihre Mitte, lecke mit meiner Zunge durch ihre Spalte. „Ahhhh…“ ihr ganzer Körper zittert, als ich über ihre steinharte Perle lecke. Noch einmal knabbere ich mit meinen Zähnen an ihren Schamlippen und entlocke ihr dadurch immer schriller werdende Lustlaute. …suche mit meinen Händen ihre Brüste und nehme deren Nippel zwischen die Finger…. Ja und dann…. schicke ich sie mit einem herzhaften Biss in ihre Perle und gleichzeitigem beherzten Kneifen in ihre Nippel in den Himmel der Erlösung.

Ihr Schrei und das Bild, das sich mir bietet, lässt auch mich beinahe kommen, worauf ich nun unbedingt ebenso die Erlösung brauche. Während sie noch immer am Fliegen ist, knie ich mich vor ihren bebenden Körper, schiebe mich in ihre noch immer zuckende Öffnung und komme nach wenigen kräftigen Stößen in ihr.

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