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⟩ Thranduil lächelte leicht gefällig. Er genoss es das geschockte Gesicht des Zwergs zu sehen.Die Erkenntnis zu sehen, dass Ilma ihm geholfen hatte und nicht den Zwergen. Es war unter anderem ein Beweis, dass die Elbin nun zu ihm gehörte. 

Thorin wusste, dass er gegen den Elbenkönig verloren hatte.Wütend schoss Thorin einen Pfeil neben Thranduil auf den Boden »Der nächste trifft dich zwischen deine fetten Augenbrauen!« rief er wütend.

Thorin wendete sich nun wütend zu Ilma »Und du! Ich habe dich Freundin genannt aber du bist alles andere als das! Eine Verräterin, eine Betrügering, eine schreckliche Schlange!«

Er hatte sich so in Rage geredet, dass er nicht mitbekommen hatte, wie die anderen Zwerge langsam die Zugbrücke heruntergelassen hatten und Richtung der Elben liefen. So sehr sie Thorin auch treu waren. Sie hatten erkannt, dass es sinnlos war.

Je mehr Thorin Ilma beleidigte, desto wütender wurde Thranduil. Wie konnte dieser verlauste Zwerg es wagen sie so zu beleidigen. Sie hatte immer versucht ihm zu helfen und so dankte er ihr es?!

Bevor er allerdings etwas sagen konnte hatte Ilma Thorin schon geantwortet »Thorin merkst du nicht, was das Gold mit dir macht? Du bist krank, genauso wie dein Vater und dein Großvater, besessen vom Gold! Ihr wollt doch keine unnützen Kriege gegen die Menschen führen?! Sie haben euch nichts getan« ruhig sah sie den Zwerg an. Er musste doch verstehen, dass sie ihm nur helfen wollte.

Thorin schüttelte nur wütend den Kopf »Der Elbenzuhälter hat dir dein Gehirn gewaschen! Du sprichst schon wie er« langsam ließ er seinen Bogen in Richtung Ilma schwenken. Ilma sah den Zwerg nun ungehalten an »Hüte deine Zunge Thorin Eichenschild! Mir hat niemand mein Gehirn gewaschen«

Die anderen Zwerge hatten sich währenddessen neben den Elben auf den Boden gesetzt und sahen Thorin hoffnungslos an. Balin ergriff nach einer Weile das Wort »Es hat keinen Sinn Thorin wir würden unschuldige Menschen töten!« Die restlichen Zwerge schenkten ihm ein zustimmendes Nicken.

Thorin spannte nun seinen Bogen und ließ den Pfeil weiter auf Ilma deuten »Dann töte ich eben die Verräterin!« er wandte seinen Blick nun zu Thranduil »Wo sind die Edelsteine Elbling?!« fauchte er den König an, welcher nur ruhig die Hand gehoben hatte, was zur Folge hatte, dass 1000 Elbenbögen auf Thorin deuteten.

Auch Ilma hatte ihren Bogen auf Thorin gerichtet und sah ihn ruhig an »Die Edelsteine sind in sicheren Händen Thorin. Sie sind dort definitv besser aufgehoben als hier. Hör auf auf mich zu zielen! Ich werde deinen Pfeil abschießen, sobald du schießt. Ich will dich nicht verletzen ich glaube nämlich irgendwo tief in dir ist der thorin Eichenschild, den ich kennengelernt habe. Der wirkliche kluge Thorin«

Thorin starrte Ilma nur weiter wütend an, nahm dann allerdings den Bogen runter. Alle Elben und auch Ilma taten es ihm gleich. Thorin sah nun wütend zu den anderen Zwergen »IHR SEID ALLE TREUELOSE VERRÄTER!« mit diesen Worten zog er die Zugbrücke hoch und verschwand ins Innere des Erebors. Im Anbetracht dessen, was noch folgen sollte hätten sie ihn besser an Ort und Stelle eingesperrt.

Die anderen Zwerge standen nun nur betreten auf der Stelle und Kili starrte Ilma weiter an und versuchte zu Ilma zu kommen. Storm wehrte ihn allerdings mit einem wütendem Schnauben ab und schlug ihm seinen Schweif ins Gesicht.

Balin wusste, dass sie dem Elbenkönig egal waren aber Ilma hatte ein gutes Herz, also wendete er sich niedergeschlagen an Ilma »Ilma äh... da wäre ein Problem. Wir haben nun kein Zuhause mehr« mit einem kurzen Nicken deutete er auf das geschlossene Tor. Verloren sah er die Elbin an, welche nur kurz schluckte und zu Thranduil sah. Dieser war allerdings damit beschäftigt die Annäherungsversuche Kilis im Auge zu behalten. Es gefiel ihm nicht, wie nah dieser Zwerg Ilma kam.

Thranduil - Der eiskalte König ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt