Thranduil - Der eiskalte König ✓

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› Thranduil schloss die Tür hinter Ilma und sah sie auffordernd an »Jetzt.« Ilma schluckte nur leicht und atmete kurz durch. »Es tut mir leid. Ich hätte mich nicht so verhalten sollen. Du hast ja Recht, aber es macht mich mehr als wütend zu sehen, wie sie dich anbaggert. Ich weiß, dass du nicht darauf eingehen würdest aber sie kennt dich besser als ich. Sie kennt dich von klein auf. Hast du einmal gesehen,wenn sie mich anschaut?« verzweifelt sah Ilma Thranduil an. Sie wusste sich einfach nicht anders zu helfen. Was sollte sie tun? Sie war komplett am Ende.‹

Thranduil musterte die kleine Elbin nur mit überlegenen Blicken. Er genoss es regelrecht, dass sie jetzt wieder angekrochen kam. So einfach wollte er es ihr aber auch nicht machen. »Warum interessiert es dich überhaupt? Wenn wir verheiratet wären müsstest du dir auch keine Sorgen machen« merkte er kühl an und sah sich desinteressiert im Raum um. »Ja habe ich und anfangs fand ich es auch wirklich niedlich, dass du so eifersüchtig warst. Aber mittlerweile übertreibst du! Sie kennt mich nicht besser als du. Sie weiß nicht, wie es in mir aussieht!« ernst sah er die Elbin an.

Ilma hatte während Thranduil sprach nur verunsichert den Kopf gesenkt. »Weil ich Angst habe dich zu verlieren Thranduil. Du machst mein Leben lebenswert und ich will nicht zusehen, wie ich dich verliere.«murmelte sie leise. Der König sah die Elbin nur verständnislos an »Es interessiert mich nicht! Sie kann sich nicht zwischen uns stellen Ilma!« durchdringend musterte er die Elbin.

»Sie stellt sich zwischen uns! Merkst du das etwa nicht?« fragte Ilma Thranduil verzweifelt. Als dieser grade Antworten wollte klopfte es an die Küchentür »Thrandyy! Wir wollten doch ausreiten gehen!« flötete eine nervtötende Stimme.

Empört deutete Ilma auf die Tür »Siehst du?!« fragte sie den König wütend. Wie dreist Miréi war wollte immernoch nicht in Ilmas Kopf. Es war doch mehr als offensichtlich, dass Miréi sich zwischen Thranduil und sie stellen wollte!

Der Elbenkönig sah die Elbin weiterhin nur ernst an. Wollte sie ihm etwa immernoch nicht glauben? Was sollte er denn noch tun? Mit einem leisen seufzen lief er langsam auf Ilma zu »Mich stört sie nicht« antwortete er der Elbin nur ruhig und bevor sie ihm antworten konnte hatte er sie schon in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Unsanft schubste er Ilma gegen die nächste Wand, allerdings ohne den Kuss zu unterbrechen. Ilma erwiderte den Kuss verdutzt. Was tat er denn jetzt schon wieder? Sollte einer diesen Mann verstehen.

Für Miréi war vor der Tür nur ein lautes Rumpeln zu hören. Was passierte dort drinnen? Gerade als sie die Tür aufmachen wollte hörte sie ganz zu ihrem entsetzen, dass die Tür von innen abgeschlossen wurde. Sie wusste sich nicht anders zu helfen als nochmals zu klopfen.

Ilma sah nur überrascht zu Thranduil, als dieser ohne ein weiteres Wort zu sagen die Tür zusperrte. Was hatte er denn jetzt schon wieder vor. Wieder klopfte Miréi von außen an die Tür. Ilma warf einen wütenden Blick auf die Tür. Im nächsten Moment spürte sie jedoch, wie Thranduil eine Hand an ihr Bein legte und sie leicht anlächelte.

Von der Stelle, wo seine Hand lag breitete sich ein leichtes prickeln in ihrem kompletten Körper aus. »Was machst du da?« fragte sie den Elben leise. Dieser grinste nur leicht und ließ langsam seine Hand Ilmas Bein nach oben wandern. »Nichts« antwortete er leise und ließ seine Hand langsam unter Ilmas Hand verschwinden. Schon bald war er auch dort angelangt, wo er hin wollte. Zufrieden nahm er wahr, wie sich auf Ilmas Haut eine Gänsehaut ausbreitete. Er mochte es, wenn er seine Wirkung auf sie sehen konnte.

Ilma erstarrte und sah Thranduil überfordert an, dann wagte sie es allerdings langsam zu lächeln »Nichts gefällt mir« antwortete sie ebenso leise und verwickelte den Elbenmann nochmal in einen sanften Kuss. Thranduil erwiderte diesen sofort und grinste ab und an, wenn er einen leisen Laut von Ilma vernehmen konnte. Seinen anderen Arm schlang er noch stärker um Ilma und zog die Elbin zu sich.