*5 Monate später*
Ich bin jetzt im 9 Monat Schwanger und es könnte jeden Moment losgehen. Wir haben jetzt den 3 Januar. Und der kleine lässt richtig auf sich warten. Ich bin 4 Tage über dem errechneten Termin. Aber meine Frauenärztin konnte mich beruhigen. Es ist alles noch im Rahmen.
Milli hat noch Urlaub. Die Vorbereitung für die Rückrunde startet am 5 Januar.
Ich war eben Duschen und sitze jetzt mit meinen Gammelklamotten mit Milli auf dem Sofa und wir schauen ein Film.
Aber ich war nicht ganz bei der Sache. Der kleine ist total unruhig und mein Bauch wird irgendwie hart. Milli bemerkte auch das ich unruhig bin.Milli: „Alles gut Schatz?"
Davina: „Ich weiß nicht, der kleine ist unruhig und der Bauch fühlt sich hart an"
Dabei fasste Milli meinen Bauch an.
Milli: „Vielleicht war es heute ein wenig viel, mit den Klamotten kaufen für den kleinen und das viele laufen"
Davina: „Ja kann gut möglich sein"
Daraufhin kuschelte ich mich an die Schulter meines Mannes und schaute den Film zu ende.
Danach gingen wir ins Bett und ich schlief sofort in seinen Armen ein.
Mitten in der Nacht wurde ich durch ein ziehen im Bauch wach. Und irgendwie war es nass an meinen Beinen.
Ich stand auf und ging ins Bad, als ich wieder eine Wehe spürte. Ich ging zurück zum Bett und weckte Milli auf.Milli: „Was ist los ?"
Davina: „ Ich glaube es ist soweit" grinste ich.
Millis Augen wurden groß.
Davina: „Ich habe ein ziehen im Bauch und die Fruchtblase ist im Schlaf auch geplatzt".
So schnell wie Milli aus dem Bett gesprungen war konnte ich garnicht schauen.
Er zog sich an und machte sich frisch. Was ich ihm gleich tat. Unten auf dem Wohnzimmer Tisch stellte er die Kliniktasche ab. Ich legte da auch mein Mutterpass hin und rief meine Hebamme an. Es ist 3 Uhr Nachts. Sie ging schnell ran und ich erklärte ihr die Situation während ich die wehen veratmete. Sie meinte wir treffen uns am Krankenhaus. Ich soll dort anrufen und bescheid geben, dass wir kommen. Dies tat ich auch.
Milli brachte die Tasche ins Auto. Den Maxicosi hat er vor ein Paar Tagen schon ins Auto gebracht.
Den Mutterpass tat ich in meine kleine Handtasche. Fürsorglich brachte Milli mich zum Auto und half mir beim Einsteigen.
Kurz drauf fuhren wir los zum Krankenhaus.
Nach einer halben Stunde kamen wir am Krankenhaus an und wir wurden auf ein Zimmer gebracht. Mit einer Krankenschwester kam meine Hebamme ins Zimmer. Die Schwester schloss mich an Geräte an und legte mir ein Zugang. Und danach war sie wieder verschwunden. Mit meiner Hebamme redeten wir viel und sie schaute nach, wie weit der Muttermund schon ist.
„Er ist bei 3 cm. Es geht gut vorran" und auch sie lies uns alleine.
Die Wehen sind noch auszuhalten. Aber Milli seine Hand brauchte ich dennoch.
Als die Schwester die Geräte entfernte, konnte ich aufstehen. Ich konnte einfach nicht mehr liegen. Seit wir hier im Krankenhaus sind habe ich kein Zeitgefühl mehr. Während ich im Zimmer auf und ab lief wie ein Tiger und Milli nicht wusste was er tun kann, kam die Hebamme rein und fragt ob ich nicht in die Wanne möchte zum entspannen. Denn die Wehen wurden immer heftiger.
Im warmen Wasser konnte ich ein wenig entspannen. Milli wich mir nicht von der Seite. Ich war relativ lange in der Wanne. Während ich in der Wanne saß fragte ich meinen Mann wie lange wir schon hier im Krankenhaus sind. Er schaute auf die Uhr und meinte, dass wir 8 Uhr haben. Also knapp 5 Stunden.
Aufeinmal ging es mir nicht gut. Mir wurde übel. Ich musste sofort aus der Wanne raus und zurück zum Zimmer. Ein Arzt kam mit der Hebamme ins Zimmer und untersuchte mich. Er gab mir eine Spritze was gegen die Übelkeit ist.
Die Stunden vergingen und die Schmerzen waren heftig. Ich war froh, dass Milli an meiner Seite war.
Nach 14 Stunden ging es endlich los. Die Hebamme meinte, dass der Muttermund weit genug geöffnet ist.
Es wurde alles vorbereitet. Und Milli stand an meiner Seite und hielt meine Hand.
Ich bin froh das er Fußballer ist und seine Füße braucht. Beim pressen drückte ich seine Hand fast kaputt. Was ihn aber nicht störte.
Bei einer kurzen pause flüstert mir Milli „Du machst das ganz toll Schatz, gleich ist er da" ins Ohr.
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Milli und der Cheerleader
FanfictionDavina ist eine beliebte Schülerin und ein beliebter Cheerleader an der Los Angeles High School. Nachdem ihr Freund der Star Quarterback sie betrogen hat, zog sie sich zurück und durch die Versetzung ihres Vaters zog Ihre Familie nach Dortmund.