Milli und der Cheerleader

Kapitel 31

Der Montag kam schneller als mir lieb war.
Heute muss ich wieder ins Training um für das Finale hier in Dortmund zu Trainieren.
Ich lag in Milli sein Armen. Er schlief noch. Weil wir zusammen zum Training fahren, weckte ich ihn mit einem Kuss. Beim Kuss bemerkte ich sein Grinsen.
„Guten Morgen Schatz" trällerte ich los.
Milli riss die Augen auf und lachte los.
„Morgen Engel". In dem Moment hebt er mich mit seinen Füßen hoch, sodass ich in der Luft schwebe.

„OMG Milli haha" lachte ich los. Als er mich runter lies, küssten wir uns und standen dann auf. Wir machten uns zusammen fertig und Frühstückten eine Kleinigkeit und fuhren dann los zum Training.

*Zeitsprung Training*

Für das Finale Trainieren wir eine neue Choreo.
Ich frage mich wie wir das schaffen sollen in der Kurzen Zeit.
Aber wir bekommen das schon hin. Die Spieler vom BVB schauten heute vormittag wieder zu.
Tim hob mich gerade hoch zu einem „Bow-and-Arrwow hoch, als ich mein Gleichgewicht verlor, weil er sich nebenbei  über Celeste lustig  macht, wegen ihrem Akzent und wieder Blöde Sprüche los lässt und mich nicht richtig festhält. Und schon falle ich runter. Jan und Leon schaffen es gerade so mich noch irgendwie zu fangen.

Aber mir tut der Nacken weh, da ich wohl eine falsche Kopfbewegung gemacht habe.
„Danke Jungs" meinte ich zu Jan und Leon.
„Nicht dafür Davina". Ich sah im Augenwinkel wie Milli fassungslos da stand. Seine Sorge konnte man sehen. 2 Physioleute von den Spielern standen schon bereit, denn es war nicht zu übersehen, dass ich Schmerzen hatte und mir mein Nacken hielt.
„Davina es tut mir leid" meinte Tim geschockt.
Er wollte mir an die Schulter fassen, aber ich schrie ihn an „Fass mich nicht an. Dein tut dir leid kannst du dir sonst wo hinstecken".
Traurig schaute er zu Boden. Er schaute niemanden mehr am. Milli schonmal garnicht.
Der Trainer zeigte den Physioleuten, dass die kommen sollen.
„Tim? Darüber reden wir noch nach dem Training. Ich hoffe du siehst jetzt wie das endet, wenn du dich nicht Konzentrierst und deine Teamkollegin ärgerst." meinte der Trainer.
Das bekam ich noch mit.
Die Physioleute tasteten alles ab, was sehr weh tat.
„Für Davina ist das Training vorbei. Das müssen wir behandeln" meinte die Frau.
„Wird sie lange ausfallen ?" fragt Sarah.
„Können wir noch nicht sagen. Müssen schauen was die Untersuchungen ergeben" meinte die Frau.
Und schon war ich auf dem Weg ins Gebäude. Natürlich kam ich bei den Spielern vorbei und somit auch Milli.
„Was hast du Schatz?" meinte Milli hektisch.
„Schmerzen" brachte ich raus mit Tränen in den Augen.
Die Frau schob mich schnell ins Gebäude in den Physioraum.
Sie ging ihrer Arbeit nach, als die Tür aufgerissen wurde und Milli dort stand.
„Was machst du hier Milli, du hast jetzt selber Training?!" meinte die Frau.
„Ich habe mit Herrn Favre gesprochen und ich habe heute und morgen frei. Könnte mich eh nicht Konzentrieren" meinte Milli und setzte sich vor mir hin.
Ich saß auf einem Stuhl und die Frau massierte mich und Tastete alles ab.
Milli hielt meine Hand, da es so furchtbar weh tat. Nach 20 Minuten kam der Mannschaftsarzt und besprach sich mit der Frau.
„Davina? Du hast dir ein nerv eingeklemmt, der Blockiert und verursacht die Schmerzen. Ich gebe dir im Nacken eine Spritze damit der Nerv sich lockert und der Massiert werden kann" meinte der Arzt.
„Okey und wann darf ich wieder Trainieren?" fragte ich den Arzt.
„Müssen schauen wie die Spritze wirkt und wie die Massage abläuft. Heute und morgen Definitiv nicht."
Geschockt sah ich Milli an. Der mich mitleidig ansieht.
Als ich die Spritze bekomme wurde mir schlecht. Ich hasse Spritzen und dann noch im Nacken, da wo es weh tut.
Ich konnte nicht anders als zu schreien. Die schmerzen waren unerträglich.
Als alles vorbei war konnte ich mit Milli nach Hause.
Draußen standen die Spieler und mein Team.
Der Arzt besprach alles mit meinem Trainer.
Sarah ist sämtliche Farbe aus dem Gesicht gewichen.
Ich erklärte ihr die kurzfassung und ging mit Milli zu seinem Auto. Ich weiß wie wütend er gerade auf Tim ist.
Die Spritze und die Schmerzmittel merke ich schon. In unserer Wohnung angekommen versuche ich mich umzuziehen. Mit Milli seiner Hilfe klappte es, dass ich Duschen gehen und mir was bequemes anziehen kann.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel ❤️🙈
Noch ein schönen Sonntag

Kiss

Eure Caro 😘