1. Jake's Party

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Mila pov.

Ein Freitag Nachmittag wie immer, außer das heute eine der größten Partys unserer Leben stattfinden soll. Klingt jetzt sicher wahnsinnig aufregend und so, tatsächlich ist es das nicht. Diese Party wurde von irgendeinem reichen Typen organisiert. Es heißt das man nur unter bestimmten Umständen in das Haus kommt. Genau habe ich es erst von David erfahren. Er hat mich freundlich daraufhin gewiesen das man als Mädchen in einem Kleid oder Rock auftauchen soll da es eine eher schickere Feier sein soll. Warum ich eingeladen bin, verstehe ich noch nicht ganz. Doch da David ein Typ ist der nicht locker lässt und ich sozusagen als Begleitung eingeladen wurde, muss ich da natürlich hin. Gefallen tut es mir zwar nicht aber David ist eben sehr nett sowie hartnäckig gewesen.

Ich packe meine restlichen Schul Sachen zusammen um dann wie jeder andere normale Mensch die Hölle oder auch Schule genannt, zu verlassen. Nur heute hatte ich kein Glück Menschen aus dem Weg zu gehen, zuerst wollte mein Lehrer etwas von mir und nachher noch ein Junge, etwas jünger als ich und überhäuft mit Sommer Sprossen. Er war ein Austausch Schüler, das sagte er mir auch gleich am Anfang unseres Gesprächs. Es stellte sich heraus das ihm Lehrer zu mir schickten, nicht wegen meinen Noten, nein, sie waren gerade mal durchschnittlich, tatsächlich weil sie der Absicht waren, Freunde täten mir gut. Albern, Lehrer sollten sich um privat Angelegenheiten nur kümmern wenn es um die Schulische Leistung ging. Es stellte sich außerdem heraus das er aus amerikanischer Herkunft ist, zu seinem Wunsch wurde er hier nach Europa gebracht. Jetzt war er hier und wollte etwas von unserer Kultur lernen und wer konnte es jemanden besser beibringen als jemand der alle Zeit der Welt hat, also ich.

Er war höflich und zuvorkommend, stellte sich anständig mit vollen Namen und Herkunft vor. Ich war sehr beeindruckt und musste sagen, ich mochte ihn, obwohl sein benehmen manchmal etwas seltsam war, das machte ihn umso sympathischer. Schnell schüttel ich den Gedanken von Theodor, dem Gold - Blonden jungen, aus dem Kopf. Sobald er sich hier mal eingefunden hat, wird er mich stehen lassen, sowie alle anderen es auch Taten. Seufzend schließe ich mein Schließfach und will gerade gehen als mich eine Stimme daran hindert. " Mila. Warte kurz!" die Stimme war männlich, mein Alter und gehört zu niemand anderen als David unseren Sportler. Tatsächlich spielt er keinen Sport in der Schule aber man kann genau erkennen das er sowas in der Art betreibt sonst könnte man seine Muskeln nicht genau durch sein heute grünes T-shirt sehen. Ich fand es ja dumm, jemanden nach zu rennen, der sicher kein Interesse an einem hat solange man nur aufs äußere geht. So war David nun mal, er hatte mal eine Freundin aber die Beziehung lief nur auf einer Seite, seiner Seite. Das war damals der Tratsch in der Schule, es störte ihn nicht mal, das fand ich sehr bewundernswert an ihm.

Ich drehe mich mit dem ganzen Körper zum heißesten Typen der Schule um. Ja, jedes Mädchen schwärmte davon einmal in seinem Bett zu landen, er sollte der König im Bett sein, seltsamer ausdruck aber genau das sagten die Mädchen in den Toiletten über ihn. " Du hast sicher gehört das es diesen Freitag eine Party gibt, ich bin eingeladen und darf eine Person mitbringen. Das wärst du." seine Stimme hat eine angenehme Tonlage, schwer zu beschreiben wie die Tonlage ist da ich mich mit Musik nicht auskenne. Verwirrt mustere ich den blonden jungen um irgend eine Regung zu sehen die mir verrät das es ein Scherz war. Nichts, komisch. Ihm scheint mein feindlicher Blick nicht wirklich etwas auszumachen und legt einfach schnell einen Arm um meine Schulter und geht mit mir Richtung Ausgang. Was hat er den auf einmal? Ich mustere ihn von der Seite aber trotzdem erkenne ich nichts das auf eine Lüge hinweisen kann. Das meint er doch nicht wirklich ernst? " David, ich schätze es sehr das du mich einladen willst aber ich lehne ab. Partys sind nichts für meine Gemüter, bitte lass mich los." ich versuche alles mit einem ruhigen Ton rüber zu bringen, anscheinend klingt es auch ziemlich monoton und irgendwie höflich den er lässt den Arm von meiner Schulter sinken und wirkt etwas - naja seltsam.

I'm the AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt