Belustigt schaute er mich an und fing an zu erzählen: „Allllsoooo mein Lieber Jimin." Setzte er an, holte theatralisch tief Luft und sprach weiter: „Yoongi kam heute Morgen früh gegen ein Uhr nach Hause, du musst wissen, dass er recht oft sehr lang auf seiner Arbeit ist und halt arbeitet, aber wenn du genau wissen willst, was er für einen Job hat, musst du ihn das selbst fragen. Jedenfalls hat er mir vorhin erzählt wie sein gestriger Tag so war und dass er nicht mit dir gerechnet hatte, als er reinkam. Er meinte, dass er sich auf dem Weg zu unserem Zimmer fast hingelegt hätte, da er über deine Sachen gestolpert war und sich zusammen reisen musste, nicht los zu fluchen, da er dich nicht wecken wollte." Berichtete er mir kichernd und als ein schwarzer Schopf zur Tür hereinlugte, fing Tae enthusiastisch an ihm zu zuwinken.
Zögerlich und gar nicht mehr so ungemütlich wie vor wenigen Minuten noch, kam er herein. „Wir haben gerade über dich gesprochen." Teilte Tae seinem Freund strahlend mit und klopfte neben sich aufs Bett. Yoongi kam der Aufforderung nach und setzte sich, zog dabei aber Tae zu sich, wie wenn er befürchten würde, dass ich ihm ihn wegnahm, schon süß von ihm.
„Ich bin Park Jimin, sehr erfreut dich kennen zu lernen." Meinte ich heiter zu ihm und reichte ihm meine Hand. Er nahm sie, schüttelte sie und sagte monoton zu mir: „Min Yoongi, kannst mich aber Yoongi nennen." während seiner Vorstellung beobachtete ich ihn und es kam das Gefühl auf, als würde ich ihn irgendwoher kennen. Dennoch ignorierte ich es.
Tae gab ihm daraufhin einen Knuff in die Seite und schüttelte mit dem Kopf. „Sag mal Jimin. Warum bist du eigentlich in mein Zimmer gekommen? Du musst dafür doch einen Grund gehabt haben." Fragte er mich, „Ich wollte dich wecken um dir Bescheid zu geben, dass ich Frühstück gemacht hab, dann bin ich allerdings unbeabsichtigt fast in Yoongi hineingelaufen und ja, den Rest der Geschichte kennst du ja." Endete ich meine Erklärung und sah die zwei an.
„Wie? Du hast Frühstück gemacht? Oha als ob, welch vorbildlicher Gast du doch bist." Lobte mich Taehyung, was ich nur abwinkte und meinte: „Freut euch nicht zu früh, bin nicht so gut im Kochen, Backen und was es sonst noch gibt." Gab ich klein bei und schaute die zwei an.
„Hm, werden schon sehen. Bei einem Frühstück kann man schließlich nicht allzu viel falsch machen und du bist noch am Leben, also wird's schon ok sein." Meldete Yoongi sich zu Wort und es freute mich, dass er mich aufbauen wollte, auch wenn er mich dabei indirekt verhöhnte.
Ich hatte für uns drei Pfannkuchen gemacht, dessen Geruch in der ganzen Küche, wie auch angrenzenden Wohnzimmer zu riechen war, allerdings weniger als es für die anwesenden Personen reichen würde, da ich nicht mit Yoongi gerechnet hatte.
Jin war der erste, der lebensmüde mein Essen probierte und es schien ihm zu schmecken, die drei aßen alles leer und forderten von mir Nachschlag, den ich ihnen liebend gern machte.
Während des Essens fragte ich Yoongi: „ Hyung, als was arbeitest du? Bei Tae und Jin Hyung weiß ich es, nur bei dir nicht." Ich schaute ihn extra mit großen Kulleraugen an um aus ihm eine Antwort herauszubekommen und tatsächlich, er tat mir den Gefallen. „Ich arbeite als Rapper, Musikkomponist und Klavierspieler. Hauptsächlich aber die ersteren beiden." Sagte er Schulterzuckend und aß weiter, ich saß derweil mit offenem Mund neben ihn und überlegte, ob ich ihn vielleicht kannte, bis der Blitz im Glockenturm einschlug: „Du bist Agust D! Hyung du bist es! Woah. Ich find deine Musik mega gut" schwärmte ich vor mich hin.
Er benickte meine Entdeckung als korrekt, Jin und Tae die meinen verblüften Gesichtsausdruck wohl sehr amüsant fanden, grinsten mich mit einem dämlichen Gesichtsausdruck einfach nur an.
Bis die Frage, der Fragen kam: „Sag mal Chim, gestern war doch dieser Patient da, der dich so sehr aus der Fassung gebracht hatte. Wie ist es gelaufen nach dem ich wieder gegangen war?" Wollte mein Hyung von mir wissen. Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf und meinte: „Naja, er hat mich nur noch einmal angesprochen und auch nur, weil er auf die Toilette wollte." „Dann is ja alles Prima gelaufen." Platzte Tae ins Gespräch hinein und trank danach erst einmal einen großen Schluck von seinem Kakao.
Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von den dreien und schritt den Nachhause weg an.
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You are Me, I am You {JiKook}
Fanfiction"Buch Numero Uno \(^^)\" Jimin 24 Jahre alt, ausgelernter Krankenpfleger zieht nach Seoul. In dieser Stadt begegnet er besonderen Menschen die sein Leben verändern und er lernt: dass das was man zu sehen scheint, nicht gleich das ist was in einem vo...