„Wer will das Wissen?" fragte ich in die Dunkelheit hinein und Yoongi trat aus ihr heraus.
„Yoongi Hyung? Du? hier?" In meinem Kopf flogen lauter Fragezeichen herum, die sich ein und dieselbe Frage zu stellen schienen und auf Antwort hofften.
„Ich bin hier um zu schauen, dass du nicht wieder Tae verletzt, ganz einfach." „Und was hat das mit Jungkook zu tun?" wollte ich von ihm wissen. „Jungkook hat damit nichts zu tun, wahr nur verwundert, warum du aus seinem Wagen steigst, wenn ihr euch laut Taehyung nicht verstehen könnt."
„Aja und wie willst du nun verhindern, dass ich Tae nicht mehr weh tue? Mich K.O. schlagen und irgendwohin schleppen, Tae sagen, dass ich verstorben bin oder sowas in der Art und ihm somit nur einen kurzen Schmerz zufügen?" ja diese Überlegung war etwas extrem, aber wie stellte er sich das denn sonst vor?
„Hahaha nein auf keinen Fall auf diese Weise. Idiot." Schloss er und meinte: „Du wirst sobald du wieder auf dumme Ideen kommst zu mir kommen und wenn ich einen Tag lang nichts von dir höre, komme ich vorbei und hole dich, ganz einfach."
Das war nicht sein Ernst oder? „Hä? Sonntags wirst du aber nie was von mir hören, da ich da regulär frei habe. Also vergiss es und wenn ich Probleme habe, werde ich definitiv nicht zu dir kommen, dafür kenne ich dich zu wenig. Auch wenn du Agust D bist und dazu der Feste Freund von Taehyung lasse ich mich auf so etwas nicht ein. Tut mir leid Yoongi." Teilte ich ihm meine Meinung mit, bei der ich auch bleiben würde.
„Gut. Wenn du nicht mit deinen Problemen zu mir kommen willst, dann geh damit zu Jin oder Taehyung, er ist schließlich dein bester Freund, also lass ihn nicht im Stich und schade, dass dir meine Idee nicht gefallen hat. Jin meinte aber auch schon, dass du es nicht machen würdest. Versuchen kann man es aber mal." Sagte er zwar bestimmt aber mit einem freundlichen lachen am Ende zu mir und ging.
So etwas Seltsames hatte ich auch noch nie erlebt. Achselzuckend schloss ich meine Wohnungstür auf.
Es waren einige Tage seit Yoongis plötzlichen Besuch vergangen. Inzwischen war die Stimmung zwischen uns wieder entspannter und heute sollte auch endlich dieses lästige Pflaster von meiner Nase.
„Hy Taehyung, hast du vielleicht Lust nach der Arbeit mit zum Arzt zu kommen, der mich endlich von diesem Ding befreit?" ich zeigte dabei auf meine Nase und Tae stimmte mir freudig zu, Jin lud ich ebenfalls ein und so gingen wir zu dritt zum Arzt.
Als ich aus dem Behandlungszimmer kam, scannten mich zwei Augenpaare genauestens ab, schauten sich dann an und nickten mir mit Daumen nach oben zu.
Ich hatte zwar eine kleine Narbe davongetragen, aber weltbewegend war das nun auch nicht.
Wir gingen danach noch in eine Eisdiele und Tae bestellte sich den größten Becher, den es nur gab.
„Wow. Schaut euch das Ding mal an. Is ja bombastisch." Freute er sich und wir konnten ihm nur beipflichten, mussten ihm zum Schluss aber ironischerweise bei dem Ding helfen.
Nach dem wir bezahlt hatten, gingen wir auf die Fußgängerstraße und nach kurzem meldete sich Jin zu Wort.
„Jimin, Tae schaut mal, da ist ein Friseurladen. Kommt, wir färben uns die Haare." Schlug der Älteste der Runde voller Begeisterung vor und wir stimmten seinem Vorschlag zu.
So spontan hatten wir Glück, nicht lange warten zu müssen. Jin bekam seine Haare hellbraun gefärbt, Taes wurden rot und meine platinblond. Danach entschieden wir noch einkaufen zu gehen, wenn wir eh schon in der Stadt waren und bummelten mehrere Stunden durch die Innenstadt und hatten am Ende des Tages alle mehrere Taschen voll Kleidung, Schuhen und Accessoire.
Alles in allem ein erfolgreicher Tag.
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You are Me, I am You {JiKook}
Fanfiction"Buch Numero Uno \(^^)\" Jimin 24 Jahre alt, ausgelernter Krankenpfleger zieht nach Seoul. In dieser Stadt begegnet er besonderen Menschen die sein Leben verändern und er lernt: dass das was man zu sehen scheint, nicht gleich das ist was in einem vo...