Ich schaute auf seine Nachricht wusste nicht was ich Antworten sollte, bis er wieder schrieb.
Jungkook:Es klingt für dich vielleicht wie eine billige Ausrede dass ich gestern noch Arbeiten musste, aber du musst mir glauben. Wenn nicht kannst du auch zu mir kommen und ich zeig dir wieso ich es gestern voll vergessen hatte.
Jimin:
Ja klar wers glaubt wird selig. Ich
bewege mich nicht zu dir. Nicht einmal
hundert Pferde würden mich zu dir
bringenJungkook:
Mit der Reaktion hatte ich schon gerechnet aber bitte Jimin, ansonsten komme ich eben zu dir.
Jimin:
Vergiss es du kommst mir nicht insHaus. Da bewege ich mich lieber zu dir. 😤
Jungkook:
liebend gerne 😚
Ich schick dir auch meine Adresse.
Was zum, och ne, ich hatte aus versehen zugestimmt, zu ihm zu kommen. Ich könnte mich glatt selbst für meine Dummheit boxen.
Jungkook:
So das hier ist meine Adresse ‚xxxx'
Bis nachher dann und verlauf dich nicht ☺
Dieser kleine, große was auch immer, mir viel nichts Gutes ein, um ihn in meinen Gedanken beleidigen zu können.
Widerwillig zog ich mir meine Straßenkleidung an, ging zur U-Bahn, holte mir ein Ticket und stieg in den Zug ein, als er kam.
Gute 45 Minuten später stand ich vor einem Hochhaus.
Die Türen ließen sich nicht öffnen, also suchte ich bei den Schildern mit den Namen nach Jeon Jungkook.
Irgendwann fand ich ihn dann auch mal und klingelte. Es summte und die Türen öffneten sich.
Zögerlich ging ich in das riesige Hochhaus, der Junge musste echt reich sein, wenn der in so nem großen und zugleich schicken Komplex wohnen konnte.
Als ich dann vor dem Fahrstuhl stand kam allerdings die Frage in mir auf, in welches Stockwerk ich überhaupt musste, also rief ich ihn an und fragte nach. Er antwortete mir mit dem 11.Stock und ich fuhr hoch.
Im Flur stand Jungkook und empfing mich freudig, begleitete mich in seine Wohnung.
Geschmack hatte er, so viel musste man ihm lassen.
„Also Jungkook, wo ist dein Beweis?" fragte ich ihn, ohne groß um den heißen Brei herum zu labern und er nickte in die Richtung einer Tür, auf die wir dann auch zugingen.
Er öffnete sie und mir blieb die Spucke im Halse stecken.
Es war ein Zimmer mit riesigen Fenstern und unzähligen Fotografien, von allem Möglichen, auch eine Staffelei hatte er, auf der sogar noch ein nicht vollendetes Bild stand, das selbst im nicht fertigen Zustand fantastisch aussah. Er hatte Talent, eindeutig.
„Und was jetzt? War das dein Job?" fragte ich trockener als es mir innerlich zumute war und zeigte auf die Staffelei, aber er schüttelte nur mit dem Kopf und holte eine Mappe hervor, die er mir übergab.
Ich öffnete sie mit wachsender Neugierde und er brachte mich wieder zum Staunen.
In der Mappe waren mehrere Fotografien von ihm, sie ähnelten denen, die Models hatten. Ich blätterte es durch, bis mir ein Lichtlein der Erkenntnis aufging, er war ein Model!
„Also hattest du gestern ein Foto-Shooting?" Fragte ich ihn dämlich und er erwiderte: „Jap, da sich das eigentliche Model für den Job das Bein durch einen Unfall gebrochen hatte, wurde spontan entschieden, dass ich für die Person einspringen soll." Endete er seine Erklärung und ich fühlte mich auf einen Schlag ganz mies.
„Tut mir leid." War das Einzige, was ich herausbringen konnte.
„Halb so schlimm, wenigstens glaubst du mir jetzt." Grinste er mich breit an und ging aus dem Atelier wieder hinaus ins Wohnzimmer.
„Lust ne Runde zu spielen?" er hielt mir einen Controller entgegen und startete ein Spiel, es ähnelte dem von Taehyung.
„Nein danke." Lehnte ich höflich ab „Wieso das? Spielst du nicht gern?" fragte er mich mit großen Welpen ähnlichen Augen, denen man nicht widerstehen konnte.
„Ich Spiele nie, bis letztlich Tae mich gefragt hatte und naja ich bin echt schlecht." Antwortete ich ihm verlegen und strich durch meine Haare.
„Dann werde ich es dir eben beibringen." Beschloss er und zog mich zu ihm aufs Sofa und drückte mir den Controller in die Hand.
Er war ein echt guter Lehrer, besser als Taehyung. Bei ihm schaffte ich es sogar auf Platz 3 in Mario Kart, was ein voller Erfolg für mich war.
Wir spielten lange und viele verschiedene Spiele noch dazu. Bis es Zeit wurde für mich zu gehen.
„Ich fahr dich." Rief Jungkook mir aus dem Flur zu während er seine Schuhe anzog und ich wartete.
Wie versprochen fuhr er mich nach Hause und ich bedankte mich bei ihm für den tollen Tag. Er meinte, dass er jetzt öfter seine Mutter besuchen würde wie auch seine Oma und zwinkerte mir dabei zu, ehe er wieder zu sich nach Hause fuhr.
„War das Jeon der dich abgeladen hat?" Fragte mich eine Stimme aus der Dunkelheit.
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You are Me, I am You {JiKook}
Fanfiction"Buch Numero Uno \(^^)\" Jimin 24 Jahre alt, ausgelernter Krankenpfleger zieht nach Seoul. In dieser Stadt begegnet er besonderen Menschen die sein Leben verändern und er lernt: dass das was man zu sehen scheint, nicht gleich das ist was in einem vo...