Chapter 23 ✔

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Überarbeitet am 14.01.2022

Lizzie's Sicht

,, HA ICH WUSSTE ES!", kreische ich

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,, HA ICH WUSSTE ES!", kreische ich. Sofort schellt der Kopf meines Vaters zu mir. Wir sitzen beide in unserem Wohnzimmer und schauen die Nachrichten. Da lief gerade ein Bericht über diese Nichte von Miss Shay, sie war eine Verbrecherin! Also wusste ich es doch! Von wegen... Ich wusste es einfach und keiner hat mir geglaubt. 

Okay... Henry und Ray haben sie besiegt und ich war nicht dabei. Aber hey trotzdem hatte ich Recht, also zählt das definitiv. Ich hab Das Wochenende mit meinen Eltern verbracht da meine Mutter Geburtstag hatte. Wir haben gemeinsam gefeiert. Seit ich klein war gab es immer nur Mama, Papa und meinen Onkel. Deswegen war das auch komplett normal. 

,, Schatz warum schreist du denn so?", fragt mein Vater verwirrt. 

,, Ach nur so... Wo ist Mama?", stelle ich die Gegenfrage. Mein Vater zuckt mit den Schultern und ich lache. Eigentlich ist er immer sehr besitzergreifend wenn es um Mom geht und er will immer wissen wo sie ist. Jedoch gerade nicht... 

,, Sag mal Schatz wie geht es deinen Teleportationssprüngen?", fragt er nun endlich und kommt damit endlich auf den Punkt. Die ganze Zeit wollte er was sagen, hat sich anscheinend vorher nicht getraut. Im Hintergrund redet der Fernseher weiter...

,, Ja ich hatte letztens einen Rückfall, aber sonst läuft es gut Dad! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Ray achtet da mittlerweile sehr drauf.", erzähle ich ihm.

"Der Raumsatellite der über der Erde schwebt wurde übernommen... Wir haben keine genauen Infos, jedoch soll die Crew von dem Täter als Geisel genommen wurden."

Diese Nachricht von der Moderatorin lässt mich erstarren. Mein Vater blickt einmal auf den Bildschirm und seufzt dann. ,, Na los Kleine, helf deinem Onkel", spricht er. Sofort springe ich auf und will los als mein Vater mich noch einmal aufhält. 

,, Pass bitte auf dich auf meine Süße... Deine Mom und ich sorgen uns sehr um dich, wir wollen dich nicht verlieren", sagt er. Ich schaue ihn an und lächel. Schnell gehe ich auf ihn zu und gebe ihm einen langen Kuss auf die Wange, bevor ich mich wegteleportiere. Kaum bin ich in der Man Höhle sehe ich meinen Freund die Nachrichtensendung sehen, neben ihm steht auch mein Onkel. 

,, Ich habs gewusst! Ich hatte Recht!", singe ich als ich auf die beiden zugehe. 

,, Schön das du dich darüber so freust!", lacht Ray und ich gehe zu ihn um ihn zu umarmen. Mein Onkel ist einfach super verrückt. Echt... Ich bin so froh ihn zu haben. 

,, Natürlich... Ihr habt mir ja nicht geglaubt und im Endeffekt hatte ich mal wieder Recht... So und nun da wir das geklärt haben könntet ihr mir ja mal sagen wie wir bitte in den Weltraum kommen", rede ich vor mich hin während ich auf Henry zugehe und ihn einen Kuss gebe. 

,, Nun wir konnten Schwotz überreden, sein Liebesshuttle auszuborgen", erklärt dieser und wirft mir ein Grinsen zu. 

,, Was fürn Ding?", frage ich verwirrt. 

,, Schwotz hat sich für seine Flitterwochen eine Rakette gebaut, weil er die Flitterwochen in der Milchstrasse machen will", wird mir das ganze von Ray erklärt. Ein wenig weird ist das ja schon. Aber ich gehe nicht weiter darauf ein. Wir sollten uns auf das Wesentliche konzentrieren. Nämlich auf die Rettung dieser Crew!

{...}

Lachend gehen Henry und ich zu ihm nach Hause. Nachdem wir die Crew befreiten, die sich anscheinend als die Bösen herrausstellten wollen Henry und ich zu ihm nach Hause. Seine Mutter hatte mich anscheind zum Essen eingeladen und ich freue mich sehr über diese Einladung. Es ist wirklich sehr Lieb von Siren, dass sie mich zum Familienessen einlädt. 

Lachend öffnen wir also die Tür und gehen in das Haus hinein. Doch unser Lachen erstickt als wir zu seinen Eltern sehen, diese sind anscheinend am ausmisten, denn sie räumen alle Küchenschränke aus. Keine Ahnung warum, aber sie scheinen einen Grund zu haben. 

,, Ähm... Mom... Dad... Was ist los?", fragt Henry seine Eltern verwirrt. 

,, Ach Kinder... Ihr seit aber früh keine Sorge, wir retten nur unsere Leben... Piper kommt gleich nach Hause und wird extrem Sauer wenn wir ihr die Neuigkeiten erzählen", fängt Siren an zu reden. Warum sollte Piper denn sauer werden? Was ist bitte passiert das sie alle Dinge vor ihr verstecken...

,, Warte... Sollte Piper nicht auf dem Trip mit ihren Freundinnen sein?", stellt Henry die Frage. Oh nein... Ihre Freunde sind ohne sie gefahren... Das ist es...

In diesem Moment kommt besagtes Mädchen die Treppe herunter und sieht richtig glücklich aus. Oh nein... Das wird ihr so weh tun... Sie tut mir echt leid wieso machen ihre Freundinnen das denn bitte...

,, Hey! Oh hallo Lizzie!", begrüßt sie mich freudig und kommt mit ihrer Skiausrüstung zu uns. Ihre Eltern und auch Henry und ich sehen sie traurig an. Sie sieht so glücklich aus und wir müssen ihr diese Freude nehmen... Ich muss mir schnell was ausdenken... Irgendwie muss ich das wiedergutmachen. Ich muss es einfach...

,, Baby... Es tut mir leid aber...", fängt Siren an als Piper's Handy anfängt zu klingeln. Sie holt es raus und entschuldigt sich kurz. Ihre Freundinnen hatten ihr ein Video geschickt, indem sie ihr erklären warum sie sie nicht mitgenommen haben. Ihr Lächeln verschwindet aus ihrem Gesicht und ihre Mundwinkel gehen nach unten... Sie realisisert was ihre Freundinnen ihr sagen. Alle scheinen zu erwarten das sie wütend wird und jeden umbringen will, doch es passiert nicht... Nein, denn Piper fängt an zu weinen... Die Tränen fließen nur so über ihre Wangen und sie setzt sich an den Küchentisch und weint in ihre Armbeuge. 

Mein Freund wendet sich an Piper während ich in meinen Gedanken mir einen kleinen Plan überlege. Dieses Mädchen tut mir leid... Sie ist manchmal extrem aggressiv, aber trotzdem muss man nicht so gemein zu ihr sein. Ich verstehe die heutige Jugend einfach nicht... Henry versucht sie zu trösten, ebenso Siren. 

,, Hey Piper... Wie wärs wenn wir beide was zusammen machen. Deine Freundinnen sind gemein, du bist nicht schlimm", spreche zu dem Mädchen. Sofort hebt sie ihren Kopf und schaut mich mit großen Augen an, anscheinend kann sie es kaum glauben was ich da gerade sage. 

,, Schau mich nicht so an, Piper... Es gibt Leute die können nett zu einem sein... Ich möchte nicht das du denkst, dass du ein schlechter Mensch bist. Natürlich bist du manchmal ein wenig Aggressiv, aber du musst einfach lernen damit umzugehen. Diese Wut die du oft hast, die kann man kontrollieren glaub mir...", erkläre ich Piper meinen Punkt. Sie schaut mich immer noch mit großen Augen an. Aber ein kleines Lächeln wendet sie zu mir. 

,, Also wie wärs Piper...? Wir beide machen was zusammen? Du darfst es dir aussuchen", schlage ich ihr vor und halte ihr meine Hand entgegen. Diese ergreift sie freudig und zieht mich kurzerhand einfach aus dem Haus hinaus. Da scheint sich jemand aber extrem zu freuen. Ich lache einfach nur während Piper mich durch die Stadt von Swellview zieht, dieses Mädchen glücklich zu machen ist einfach das größte Geschenk was man mir machen kann...

Ich finde es einfach schöner jemanden anderes eine Freude zu machen als mir selbst... Piper zieht mich in ein Beautysalon der unsere Nägel macht und unsere Haare. Das wird ein ordentlicher Mädchenabend!

,, Ich danke dir Liz... So sehr!", bedankt sich Piper bei mir als wir uns gerade hingesetzt haben. Genau das meinte ich... Das freut mich so viel mehr, als alles andere. 

𝐒𝐨𝐦𝐞𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐍𝐞𝐰  | 𝑨𝒃𝒈𝒆𝒔𝒄𝒉𝒍𝒐𝒔𝒔𝒆𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt