Minho POV
,,Ihh Minho, wieso fässt der dich denn an?", kam es angeekelt von der Seite.
Ich zuckte vor Jisungs Hand weg und schaute in die Richtung, aus der die Stimme kam.
Rubin. ( y'all know 1team? :) )
Ich nannte ihn meinen Freund und hatte ihm schon vieles über mich erzählt. Natürlich wusste ich nicht, dass er meine dunkelsten Geheimnisse gegen mich verwenden würde. Denn wenn er etwas gut konnte, dann war es Probleme von Leuten zu verstehen und sie gegen einen einzusätzen.
Schon oft hatte ich versucht ihm einfach aus dem Weg zu gehen, doch immer drohte er mir mit vielem, was er dafür verwenden könnte, mich zum Opfer zu machen. Ich hasste mich dafür ihm vertraut zu haben.
,,Ehh-", entfloh es mir und ich entfernte mich einen Schritt von Jisung.
,,Ach mochtest du es es also, so von einem Jungen, wie ihm angefasst zu werden?", fragte Rubin mich mit einem ekligen Grinsen, während ich runter schaute. Jisung schien ebenfalls verletzt.
Ja, ich mochte seine Nähe sehr.
Rubin schüttelte den Kopf und lachte gruselig.
,,Also hast du es doch erwidert damals an der Sporthalle mit ihm", während er dies sagte, schob er Jisung einen angeekelten Blick zu und schaute dann wieder zu mir.
Ich schluckte.
Ja, ich hatte erwidert, aber es war ja nicht Jisung gewesen.
,,Hach, dein Vater wird so enttäuscht sein, wenn er erfährt, dass er einen Schwulen als Sohn hat. Vielleicht schmeißt er dich dann raus und du kannst deiner Schwester nicht mehr helfen, wenn sie in Gefahr ist.", sagte er und kam mir näher.
In mir stauten sich Tränen auf. Er hatte Recht. Mein Vater würde mich bis an mein Lebensende verfluchen und meiner Schwester könnte ich auch nicht mehr beschützen.
Ich spürte wie Rubin über die Wunde an meiner Wange strich und lachte, als ich meine Augen vor Schmerzen zusammenkniff. Er war so ein Psycho.
,,Mhh, dann wird er nicht mehr so sanft zu dir sein, was?", fragte er und grinste zu Jisung.
Meine Sicht verschwamm, als sich Tränen in meinen Augen sammelten. Er hatte wieder Recht. Mein Vater würde mich erschlagen.
Ich schaute zu Jisung, der mich mit geweiteten Augen ansah. Er wusste nichts, von dem, was bei mir Zuhause abgeht, bis jetzt, dank Rubin.
,,Also, Lee", kurz stoppte er und kam näher zu meinem Ohr. ,,Willst du deinen Vater und deine Mutter wirklich enttäuschen?", sagte er nur fies.
Eine Träne floss über meine brennende Wange, während ich den Kopf schüttelte. Nein, ich wollte sie nicht enttäuschen.
,,Dann beweise ihnen doch, dass sie nicht enttäuscht von dir sein müssen", sagte er und entfernte sich von meinem Ohr.
Ich wusste, was das hieß. Rubin verlangte von mir Jisung zu schlagen oder schlimmeres. Er liebte es andere leiden zu sehen, solange er sich dabei nicht selbst in Gefahr brachte.
Ich wollte es nicht tun, doch er hatte mich wie hypnotisiert. Mir war schon schlecht, so sehr war ich hin und her gerissen. Wenn ich das jetzt nicht tue, wird mein Vater von ihm erfahren, egal wie, dass ich schwul bin und wird mir das Leben zur Hölle machen.
Mein Kopf wanderte zu Jisung, der mich flehend ansah. Es tut mir Leid, Jisung. Ich muss mein Versprechen, dir nie wieder weh zu tun, brechen. Es ist für unser Best.
Mein ganzer Körper drehte sich zu dem ängstlichen Junge, der immer noch meine Jacke trug. Kurz zog sich ein Mundwinkel hoch deswegen, doch senkte sich wieder. Das hatte Rubin wohl nicht mitbekommen. Gut so.
,,Es tut mir Leid", hauchte ich fast tonlos, bevor ich meine Hand hob und ihm voll eine ins Gesicht pfefferte. Mein Herz tat so weh dabei.
Der Schlag war Tatsache etwas fester gewesen. Jisung flog deswegen leicht nach hinten gegen die Spinde. Meine Augen tränten, als ich sah, wie seine Lippe leicht anfing zu bluten. Er fasste sich an selbige und betrachtete das Blut, das sich auf seinem Finger befand. Seine Augen waren rot und zusammengekniffen.
,,Geht doch, Lee. So gefällst du mir besser.", grinste Rubin hinter mir und klopfte mir auf die Schulter.
Ich zitterte.
Rubin ging mit den Worten „bis gleich" zum Klassenraum.
„Ji-", setzte ich an, doch er drückte mich weg und rannte Richtung Ausgang.
„-ung, es tut mir so Leid", sprach ich in meinen Gedanken noch aus und begann heftig zu weinen.
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Hello :)
Ja, es tut mir Leid, das ich Rubin hier so darstelle :( sorry
Naja, ich hoffe es hat gefallen ;)
Bye Bye <3
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15𝙷ℴᴜᖇ𝙨
Любовные романы•Ich drückte die Türklinke runter und begann zu ziehen und drücken, doch sie bewegte sich keinen Millimeter. Nein. Bitte lass das ein Albtraum sein. Musste ich nun wirklich mit ihm hier drin bleiben?• ☾𝙈𝔦Ⓝ𝓼𝚞𝕟g☽ Beginn: 1.11.19 Ende: 30.05.20 #...