Kapitel 11: Der Plan

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Ich wachte erschreckend hoch, als sich mein Wecker zum Aufstehen meldete. Mühselig machte ich die Augen auf und merkt erst jetzt das ich nicht auf meinem Bett, wie sonst auch lag. Sondern auf meinem Schreibtisch. Mein Kopf auf dem Tisch und ich hatte höllische Rückenschmerzen.

Dad klopfte an der Tür und trat nach kurzer Zeit ein. "Hey, morgen. Was? Bist du etwa auf dem Tisch eingeschlafen?" fragte er lachend vor sich hin. "Ja! Ja! Dad! Lach dich nur tot. Hab es nicht mehr bis ins Bett geschafft." versuchte ich ihm zu erklären. "Achso! Na aufstehen und ab zur Schule." sagte er noch, bevor er mein Zimmer wieder verließ. Ich quälte mich vom Stuhl aufzustehen und streckte mich erstmal einmälig.

Im Bad ließ ich mir kaltes Wasser über mein Gesicht laufen. Das tat gut. Ich lief runter in die Küche und aß Frühstück. Nahm meine Schultasche und lief zu meinem Jeep. Wie jeden Morgen stand Scott fertig für die Schule bereit vor meinem Jeep und wir stiegen beide ein. Ich wollte die fahrt dazu nutzen um mit Scott über das Telefonat mit Cora zu reden.

Ich fing an zu erzählen und gab ihn dabei die Strecken vom Flughafen nach Beacon Hills. "Es ist eine 2 Stunden fahrt! Denkst du wirklich er ist irgendwo dort abhanden gekommen?" fragte er verwundert und sah sich die Strecken genauer ab. "Ich weis es nicht Scott. Aber möglich wäre es doch. Wir sollten uns die Strecke nach der Schule mal ansehen. Vielleicht finden wir ja Derek oder eine Spur die uns zu ihm führt. Das könnte doch auch sein, dass er bei diesem Mörder ist!" meinte ich und hielt meinen Blick fest auf die Straße. Scott sah mich noch lange und überlegend an. Bis er schließlich doch nach gab und damit einverstanden war, dass wir nach der Schule los fahren.

"Es gibt mehrere Strecken, wie sollen wir die heute alle abfahren?" fragte Scott nachdenklich. "Also wenn man genau hinsieht erkennt man das Derek wo möglich eine der drei Strecken genommen haben könnte. Die anderen können wir ja wohl ausschließen! Die haben fast eine Stunde mehr Fahrzeit." stellte ich fest. "Stimmt die hat Derek wohl nicht genommen. Was ist wenn wir die anderen fragen ob sie uns helfen? Peter wäre sicher auch bereit, auf der Suche nach Derek. Wie er sich gestern so Sorgen gemacht hat." kam Scott auf die Idee. "Stimmt hast recht. Die anderen würden sicher auch nicht nein sagen. Dann können wir uns auch gleich in Fahrgruppen aufteilen." meinte ich.

Die Fahrzeit zur Schule verging bei dem Gespräch wie im Flug und wir fuhren auf dem Parkplatz der Schule. Ich suchte nach Lydias Toyota, als ich ihn in Mitte der vielen Autos fand, parkte ich direkt neben ihr. Wir stiegen aus und wie auch jeden Tag warteten Lydia und Malia auf uns. Auf dem Weg zu den Eingängen erklärten wir ihnen kurz unseren Plan. Vorm Eingang standen Theo und Liam sie beide erklärten wir den Plan auch und im laufe des Tages wusste unser ganzes Rudel davon.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt