Kapitel 77: Egal, Irgendwo Hin

250 11 0
                                    

Ich löste mich von ihm, obwohl ich das gar nicht wollte. Wie ich es vermisst habe, ihn zu Küssen. Diese s Kribbeln was durch meinen ganzen Körper wanderte, wenn meine Lippen auf seinen lagen. Ich hatte meine Augen die ganze Zeit geschlossen, ich öffnete sie langsam und sah ihn direkt an. Sein fragender Blick ließ mich lächeln. „Fahren wir jetzt?" fragte ich mit einem strahlen auf den Lippen. Derek blieb nochnwie angewurzelt auf der Straße, während ich mir es auf dem Beifahrersitz gemütlich machte. Ich ließ die Fenster herunter und fragte hinaus „Was ist kommst du?" Derek rührte sich jetzt wieder und stieg neben mir ein. „Was...was war das gerade?" stotterte er. „Ich hab dich geküsst und jetzt fahren wir von hier weg." erklärte ich ihm und drehte den Schlüssel zur Hilfe für Derek im Schloss um und der Motor seines teuren Wagens spring an. „Und wohin fahren wir?" fragte er. Ihm war anzusehen, dass er gerade total von der Rolle war. Ich weis, erst habe ich so getan, als wäre ich ihm böse, aber ich konnte das nicht lange durchziehen. Dafür liebte ich ihn zu sehr. Ich kann ihm nicht länger böse sein, sein Unschuldiger Blick, den er seit seinem Auftauchen aufgesetzt hatte, machte es schwer ihm noch länger böse zu sein. Ich lachte nur und schüttelte mit dem Kopf. „Egal fahr irgendwo hin." ich lehnte mich zurück und machte ihm zum Verständnis, dass er losfahren sollte. Derek hielt irgendwann an und ich sah mich um. Es war dunkel und kalt. Sofort kam Derek zu mir und gleich wurde mir auch wärmer. Die wärme die er ausstrahlte wärmte mich. Wir waren außerhalb der Stadt und irgendwie von allem. Ich wusste nicht was er vor hatte. Er nahm meine Hand und gemeinsam liefen wir Hand in Hand, einen Feldweg entlang. An einer Parkbank blieben wir stehen. Wir setzten uns und ich konnte nicht glauben, was für einen Ausblick man von hier hatte. Wir sahen die Lichter der Stadt und der Himmel war Wolkenfrei. Über uns waren Milliarden von funkelten Sternen. Ich staunte nicht schlecht. Ich sah zu Derek, der meinen Blick bemerkte und anfing zu Lächeln. „Wow, woher kennst du diesen Ort?" fragte ich und sah wieder hoch zu den Sternen. „Du wirst es nicht glauben, aber dem Rudel, welchem ich mich angeschlossen hatte, hatte ihr Lager hier ganz in der Nähe. Nachts bin ich immer hierher geflüchtet. Immer wenn ich einsam war und dich vermisst habe." erzählte er mir. Ich fasse es nicht, er war die ganze Zeit in meiner nähe und ich wusste es nicht. „Meintest du das eigentlich ernst, was du letztens im Wald gesagt hast, bevor du vor mir geflüchtest bist?" fragte er mich und ich starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Was?" fragte ich. Aber ich wusste wovon er redete. Er hatte es natürlich gehört. Das jetzt auch noch zu leugnen wäre ziemlich blöd. „Du weiß was ich meine. Du warst in gefahr, ich hab dich gerettet und am nächsten Morgen, bevor du weggerannt bist, hast du ein  »Ich liebe dich« zu mir geflüstert." sagte er. „Ja du hast recht, ich habe das gesagt. Und ich meinte es ernst. Ich liebe dich Derek." gab ich zu. Derek lachte. „Ich liebe dich auch Stiles." sagte er und jetzt musste ich auch lachen. Und unsere Lippen fanden wieder zueinander.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt