Kapitel 15: Rettung?

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Ich wusste rein gar nichts mehr was die letzten Tage passiert war. Ich weis nur das es den Mord in Beacon Hills gab. Aber sonst konnte ich mich an nichts mehr erinnern.

Meine Beine, sie brannten vor Schmerzen und ich hatte höllische Kopfschmerzen. Meine Augen taten sich schwer beim öffnen und das Helle Lichte machte es gerade auch nicht besser. Ich versuchte wackelnd auf meinen Beinen aufzustehen. Drehend sah ich mich um. Weit und breit nur Feld zusehen. Wie bin ich nur hier her gekommen? Oder eher wer hat mich hier ausgesetzt?

Zunächst versuchte ich nach meinem Handy zu tasten, aber es war nicht da. Wie war es auch anders zu erwarten. Wie soll ich denn jetzt hier wieder nach Hause kommen? Wenn ich nicht mal weis, wo ich überhaupt war. Na gut! Dann muss ich es eben ohne Hilfe schaffen. Langsam versuchte ich einen Schritt vor dem nächsten zu setzten. Es ging zwar nur langsam voran, aber immer noch besser als gar nicht.

Nach Stunden gehen, ließ ich mich einfach nur noch fallen und sank mit dem Gesicht ins Feld. Ich schloss meine Augen und wollte einfach nur noch aus diesem schrecklichen Albtraum aufwachen. Nach Hause und dort Scott und die anderen sehen. Mir fehlen meine Freunde und ganz besonders mein Dad. Ich wollte mich nur noch in meinem Jeep setzten und davon fahren.

Es wurde so allmählich Dunkel und plötzlich fing es an zu regnen. Ich spürte wie erst vereinzelt Regentropfen auf meinem Rücken, durch mein Shirt sickerten. Von Zeit zu Zeit wurde der Regen immer schlimmer und Wind zog auf. Das brachte mich schließlich wieder auf die Beine und ich rannte nun. Ich wollte nur schnell weg von hier. Ich konnte zwar nicht sehen wohin ich rannte, da es schon sehr Dunkel war. Aber ich rannte weiter und weiter. Ich sah in der ferne plötzlich Licht und ich rannte nur noch schneller. Mir war jetzt total egal, dass mir alles weh tat und ich am liebsten liegen geblieben wäre.

Vielleicht ist das meine rettung. Ich hielt gar nicht mehr an und ich rannte über die Straße. Ich sah nicht mal das Auto. Der Fahrer dieses Autos legte eine Vollbremsung ein und ich blieb nun wie angewurzelt mitten auf der Straße stehen. Ich stand unter Schock. Ich konnte mich nicht mal mehr von der Stelle bewegen. Ich bekam nicht einmal mit das der Fahrer ausstieg und zu mir lief. Ich bemerkte ihn erst als er seine Hand auf meine Schulter legte und mich fragte ob alles in Ordnung sei. Ich schreckte auf als er mich mit seiner Hand an meiner Schulter berührte. Erst als er mich ansprach holte es mich ins hier und jetzt zurück. "Alles inordnung mit dir? Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte er mich mit einem schockiertem Ton. Wahrscheinlich stand er genauso wie ich unter Schock. Warum auch nicht, ich bin ja auch einfach so auf die Straße gerannt. Ich sah den Schockierten Fahrer an. "Nein! Nein, mir geht es gut. Ich will nur noch nach Hause." sprach ich zu ihm mit einem stotterend Ton und mit Angst im Gesicht. Er sah mir vermutlich an das ich total fertig und erschöpft bin und fragte mich ob er mich ein Stück mitnehmen kann. Ich nickte und wir stiegen in sein Auto.

"Wo kann ich dich rauslassen?" wollte er nun von mir wissen. Ich braucht brauchte kurz Zeit zum nachdenken. Aber ich denke zum Bahnhof wäre die beste Option. "Zum Bahnhof. Bitte!" sagte ich und er nickte. Er startete seinen Wagen. Es lag eine Stille im Auto, weshalb er das Radio anschaltete und die Musik leise durch das Auto schalte. Ich fragte mich wie spät es ist oder überhaupt welcher Tag heute überhaupt war. Ich traute mich erst nicht den Fahrer des Autos zu fragen. In irgendeiner weise war ich total verstummt. Aber schließlich brachte ich doch ein paar Worte aus mir heraus. "Welchen Tag haben wir heute?" er sah mich an und sah aber gleich wieder auf die Straße. "Donnerstag!"

Es war schon Donnerstag kam mir geschockt in den Sinn. Wie lange war ich bitte weg? An den letzten Tag an den ich mich erinnere, war letzte Woche Freitag.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt