Kapitel 47: Freibad

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Es ist Sommer, wir haben die Prüfungen hinter uns und die Ferien können so gut wie endlich beginnen. Das Wetter ist seit Wochen schon strahlend gut, darum war es echt schwer für die Prüfungen zu lernen. Und das bei der Hitze. Gut dass wir das jetzt hinter uns hatten und wir in der Sonne faulenzen können. Vor dem Freibad angekommen waren schon ein Teil der anderen da. „Hey!“ begrüßten wir sie freundlich. Ich war endlich mal wieder nach Wochen, oder eher gesagt nachdem Derek gegangen ist, einfach nur mal Gut drauf. Die anderen waren froh dass ichendlich wieder mit dabei war. Ich hatte sie echt alle vermisst und ich weis nicht warum ich sie von mir gestoßen hatte. Meine Freunde, ich hätte sie in der Zeit an mich ranlassen sollen und nicht wegstoßen, aber vermutlich war ich einfach zu sehr verletzt, dass Derek einfach so beschlossen hatte zu gehen. Wir hätten doch eine Lösung finden können. Ich wollte mir darüber jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Wir sind jetzt alle hier zusammen. Hatten die Prüfungen hinter uns und somit auch die Schule geschaft. Fehlen nur noch die Ergebnisse. Und davor kraut es mir noch ein wenig. Aber das ist jetzt alles unwichtig. Wir sind hier und jetzt geht’s ins Wasser. „Arschbombe!“ schrie ich laut zur Warnung. Doch Scott wurde vom Beckenrannt, noch bevor er überhaupt in die nähe des Wassers kam, vom Kopf bis Fuß nass. „Na warte Stiles!“ lachend schwamm ich so schnell es geht davon. Aber Scott war wieder mal schneller als ich. Er hatte einen Köpfer ins Wasser gemacht und war zu mir gepaddelt. Er tauchte mich unter. Ich ergab mich. „Schon gut, schon gut. Scott. Ich ergebe mich.“ Er lachte und die anderen kamen mit ins Wasser gesprungen.Es war schön mit dem Rudel. Wir müssen unsere Zeit jetzt auskosten, denn bald würden die meisten von uns Beacon Hills verlassen. Mich eingeschlossen. Denn ich hatte mir mit hilfe von Dad eine Ausbildung beim FBI gesucht. Leider gab es nur ein Problem, es ist Stundenweit von hier entfernt. Ich würde die anderen also nicht mehr so oft sehen. Scott mit einbeschränkt. Er ist mein Bester Freund und wie soll ich ohne ihn auskommen? Die anderen werde ich wohl genauso vermissen. Aber wir werden uns sicherlich irgendwann wiedersehen. Den ganzen Tag hatten wir im Freibad verbracht und wir gingen erst kurz vor dem Schließen nach Hause. „Es ist schön mit euch hier. Ich werde es vermissen. Ihr werdet mir schrecklich fehlen.“ Sagte Scott in die Runde, als wir Draußen vor dem Freibad standen und uns alle von einander verabschiedeten. Alle stimmten mit ein und es wurde ein großes Gruppen Kuscheln. Wir umarmten uns alle und schon waren wir alle auf dem Heimweg. Scott und ich liefen zu meinem Jeep auf dem Weg dorthin sprach Scott mich auf das Thema an, worüber ich eigentlich nicht mehr sprechen wollte. Er hatte mich bis jetzt auch noch nie darauf angesprochen, aber ich wusste dass er es irgendwann tat. Aber warum jetzt. Jetzt war ich einmal im Leben Glücklich, wobei das nicht stimmte. Ich bin eigentlich nur im Leben glücklich, wenn Derek bei mir ist, was er aber nicht ist. Wo er auch immer stecken tut. „Wie geht es dir damit Stiles?“ Ich versuchte mir nicht meinen Schmerz anmerken lassen. „Ich weis nicht was ich fühle. Aber ich weis das es mir gerade gut geht und du es gerade damit zerstört hast!“ beschwerte ichh mich bei ihm „Tut mir leid. Ich lass dich damit in ruhe.“ Und wir stiegen in meinen Jeep ein. „Nein es ist nur. Wir er jemals wieder zurück kommen?“ Scott zuckte mit den Schultern. „Ich weis es nicht!“ gab er als Antwort. „Bin ich ihm so wichtig, dass er zurück kommen wird oder wird er jemanden neues kennen lernen und mit dieser Person dann Glücklich werden?“ ich startete den Motor und wir fuhren nach Hause.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt