Kapitel 84: Lydia's Visionen

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Wir wachten beide früh auf. Denn wir wurden beide durch Handyklingeln wach. Die schrecklichste Methode jemanden zu wecken. Wir sahen uns beide an und suchten dann unsere Handys hervor. „Es ist Derek! " sagte ich. „Bei mir ist es Malia!" und wir drückten auf annehmen. Es ging wohl um die gleiche Sache. Sie bestellen uns in Dereks Loft und es klang sehr eilig. Wir zogen uns beide in Rekord Zeit um und saßen 5 Minuten später im Auto und fuhren los.

Als wir ankamen waren schon alle versammelt. Ein spontanes Rudeltreffen. „Was ist passiert?" fragte Scott nervös und mit geweiteten Augen. Derek drehte such zu uns um. „Es ist Lydia!" sagte er nur. „Was ist mit Lydia?" fragte ich besorgt, aber niemand antwortete. Wir liefen weiter in die Mitte und da stand Lydia. Sie sah echt nicht gut aus. Sie sah aus als hätte sie mehrere Tage nicht mehr geschlafen. Hatte krasse Augenringe, blasse Haut und ihr Haar war verstrubelt. Derek berührte mich an der Schulter. „Sie hat das Gefühl, das etwas kommen wird. Etwas böses. Wir sollten uns auf alles gefasst machen. Es könnte alles sein. Und es kommt schon bald!" beantwortete er nun meine frage. „Warten wir erstmal ab, was es ist. Sicher ist es irgendwas harmloses!" sagte Peter darauf. Aber was anderes habe ich von ihm nicht erwartet. „Nein wir sollten auf Nummer sicher gehen. Wir wissen nicht was es ist. Und wenn es etwas böses ist sollten wir aufmerksamer und vorsichtiger sein!" wendete Scott ein. Ich fand den Vorschlag von ihm besser. Sicher ist Sicher. Auch Derek sah das so und wenn er das schon sagte muss es so stimmen.

Die nächsten Tage waren wir echt alle Übervorsichtig. Haben die kleinste betrohnung nicht ausgeschlossen. Ich muss sagen es ist echt anstrengend immer darauf zu achten. Aber niemand wollte ein Risiko eingehen. Derek bestand darauf immer in meiner nähe zu bleiben, aber auf Dauer war das etwas nervig. Ich bin groß genug um selber auf mich aufzupassen. Ich brauche nicht immer einen Wolf in meiner Nähe. Auch wenn es Derek war. Er schleift mich schon an der Hand mit sich. „Muss das jetzt wirklich zwingend notwendig sein?" fragte ich mit genervter Stimme. „Ja das muss es. Sicher ist Sicher. Ich will nicht das dir irgendwas passiert. Also bleibst du einfach hier." sagte er streng. „Was? Wie bitte? Ist das dein Ernst? Du lässt mich hier? Was soll das Derek? Du weißt dass ich eine Polizei Ausbildung hinter mir hab und ich somit weis wie ich mit gefahr umgehen muss!" sagte ich mit erschreckenden Blick. „Ja ich weis aber trotzdem will ich nicht dass du nicht mit kommst!" sagte er. Ich konnte es nicht fassen er ließ mich wirklich hier.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt