Kapitel 31: Nicht Irgendein Werwolf

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Er sah mich immer noch unglaubwürdig an. Er kaufte es mir vermutlich einfach nicht ab. Aber ich war nun mal in ihn Verliebt. Er hatte mir den Kopf verdreht und dadurch fühlte ich mich seit Wochen überglücklich. Zwar ging mir Scott immer wieder auf die Nerven, er wollte dass ich mit ihm rede. Ich werde ihm das auch schon sagen, aber erstmal ist Derek an der Reihe, es zu erfahren. „ Ja Derek. Alles was ich gesagt habe, entspricht der Wahrheit. Ich habe Gefühle für dich.“ Nun mit einem lächeln sah er mich an „Derek du bist nicht irgendein Werwolf, du bis ein besonderer Werwolf.“ Derek stoppte mich. „Warum siehst du das gute in mir, ich habe jemanden umgebracht!“ „Ja ich weis Derek! Aber das warst nicht du! Du hattest dich nicht unter Kontrolle. Du trägst keine Schuld daran.“ „Nein Stiles. Er war unschuldig und er ist wegen mir jetzt Tod. Er ist durch meine Hand gestorben. Unschuldig. Und ich trage diese Schuldgefühle mein Leben lang mit mir herum. Wie kannst du einen Killer lieben?“ die letzten Worte schockierten mich. „Wie ich dich lieben kann? Derek du bist kein Killer! Du bist einer von den Guten, das weis ich. Der Mann ist Tot ja, aber du konntest nichts dafür.“ Ich wollte nicht dass er dachte, dass er an allem Schuld war, er war es nicht. Er hat diesen Mann nicht absichtlich umgebracht. „Es tut mir leid dass du das erfahren hast. Ich schäme mich so dafür.“ Was Derek nein. Mir ist das egal. Deswegen sehe ich dich nicht mit anderen Augen. Das kann ich nicht. Ich habe zu starke Gefühle für dich.“ Er sah zu Boden. „Ich habe deine Liebe gar nicht verdient.“ „Derek willst du mich verarschen. Na klar hast du es verdient geliebt zu werden und das du Glücklich wirst.“ Erwartungsvoll sah ich ihn an. Sein blick ging wieder nach oben, direkt in mein Gesicht. Er atmete kurz tief durch, schloss seine Augen und öffnete sie darauf wieder „Stiles! Ich…Ich muss dir auch was gestehen!“ seine Stimme klang verunsichert, als würde er mir irgendetwas sagen wollen. Aber kann es nicht. „Ich weis nicht aber, immer wenn du in meiner nähe bist fühle ich mich so sicher. Als würde alles so leicht sein. Mit dir zu reden ist einfacher geworden. Nicht so wie damals als wir uns immer gestritten hatten. Du bist mir wichtig geworden und das hätte ich niemals gedacht. Damals dachte ich einfach nur. Scheiße was ist das für ein Hyperaktiver Spast.“ Ein lächeln bildete sich auf unserem Gesichtern. „Und was denkst du heute?“ fragend sah ich ihn an. „Heute denke ich. Scheiße dieser Junge macht mich Gefühlsmäßig noch wahnsinnig!“ plötzlich schreckte ich auf. Fühlte Derek das gleiche wie ich! Und ich dachte er würde unerreichbar für mich sein. „Du fühlst das gleiche?“ fragte ich ihn, um mich davon zu überzeugen, nichts überhört zu haben. „Ja Stiles ich… Ich habe Gefühle für dich. Ich kann es nicht länger unterdrücken und es nicht länger vor dir verheimlichen.“ Gestand er. Das reichte ich nahm den Schlüssel und schloss das Tor auf. Uns sollte nichts mehr von einander trennen. Ich will ihn immer an meiner Seite haben. Langsam lehnte ich mich zu ihm herein. Zwischen unseren Gesichtern waren nur noch wenig Millimeter, bevor unsere Lippen schließlich dann doch aufeinander trafen.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt