Kapitel 30: Geständnis

570 25 1
                                    

Peter erlaubte mir noch etwas hier zu bleiben, solange ich auf abstand hielt. Aber ich wollte so gerne etwas tun. Ich wollte mithelfen ihn zu retten. Denn ich weis er ist kein Killer. Er ist einer von den guten. Das hatte er mehr als nur einmal bewiesen. Und ich habe mich doch in ihn verliebt. Gerade erst habe ich doch meine Gefühle für ihn zugelassen und jetzt so was. Vielleicht sollte ich ihn jetzt Gestehen was ich für ihn empfinde. Aber  ich wollte auf den richtigen Zeitpunkt dafür warten. War jetzt etwa der richtige dafür? Lange starrte ich ihn an und der Wolf knurrte leise vor sich hin. Seine Wut war zu spüren, aber da war auch Angst. Angst davor noch jemanden zu verletzen. Er bereute es, den Mann umgebracht zu haben. Ich war mir unsicher was ich tun sollte. Trotzdem näherte ich mich ihm ganz langsam. Kniete mich auf den Boden kurz vor ihm und blickte ihn wie damals, bei seinem Auftauchen in der Schule in die Augen vielleicht hilft das ja. Ich sprach leise zu ihm. „Derek? Ich bin es Stiles!“ er hörte auf zu knurren und setzte sich auf den Boden. Er hört mir zu, das merkte ich und sprach weiter. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin da. So wie du immer für mich da bist. Als mein Dad den Unfall hatte, hast du mir geholfen, du hast mich ins Krankenhaus gefahren und mich bis zu seiner Zimmertür begleitet.“ Mir liefen ein paar Tränen bei den Worten über meine Wange. „Wir haben die vielen Nächte zusammen verbracht indem wir einfach nur zusammen sahsen und geredet hatten. Wie wir jeden Tag miteinander geschrieben hatten. Ich hätte niemals gedacht dass du mir so wichtig werden kannst. Wo wir uns doch sonst nie so wirklich ausstehen konnten. Weist du noch als wir uns über Sinnlose Sachen gestritten hatten. Die meisten davon waren Sinnlos. Doch seit du zurück bist, hast du mir ehrlich den Kopf verdreht. Wort wörtlich den Kopf verdreht.“ Bei den Gedanken musste ich allerdings stolz lachen. Ja ich hatte nun einmal mir eingestanden mich in ihn zu verliebt zu haben. Ich war stolz darauf mich in ihn verliebt zu haben. Eigentlich habe ich nur darauf gewartet bis ich ihm davon erzählen konnte. Ich atmete tief durch bevor ich den einen bestimmten Satz sagen konnte. Leicht nervös und mit einem Zittern in der Stimme, brachte ich es hinter mich. „Derek… Ich… Ich bin…Ich hab mich in dich…Verliebt.“ Nachdem ich die Worte sagte, wartete ich ab wie er reagierte. Er hebte seinen Kopf und blickte mich an. Er ließ ein Lautes Heulen durch den Raum schallen und sicherlich konnte man ihn auch noch Kilometer weiter hören. Kurz danach kam Peter total aufgebracht herein. „Was ist hier los?“ er dacht wohl, dass Derek mich aufgefressen hatte, so wie er klang. Ich sah zu Peter mit einem lächeln. „Was hast du gema-…“ er stockte mitten im Satz. „Derek?“ fragte er überraschend, er schloss die Tür hinter sich und kam zu mir. Ich drehte mich wieder zu Derek um. Und da sahs er. Er sahs in seiner vollen Menschenform vor mir. Mir blieb der Atem weg, Ich war gerade zu schockiert um die Geschehnisse hier. „Stiles wie hast du das schon wieder gemacht? Er verwandelt sich schon seit Tagen nicht mehr zurück!“ anscheinend hatte das Geständnis irgendwas in ihm ausgelöst, was ihn wieder zurück verwandelt hatte. Er sah mich mit Ängstlichen Augen an. „Peter lässt du uns noch mal kurz alleine.“ Und sah ihn flehend an, ich wollte mit Derek alleine sprechen und zwar jetzt. Peter wechselte seine Blicke zwischen uns. Doch schließlich war er einverstanden und verschwand wieder. „Derek es ist nicht deine Schuld das der Mann tot ist. Du warst das nicht.“ Versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich streckte langsam meine Hand zu ihm durch und er nahm sie mit leichter Berührung entgegen. „Stimmt das Stiles? Hast du dich wirklich in mich Verliebt?“ fragte er mich mit langsamer und leiser Stimme. Ich nickte und stimmte ihm damit zu.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt