Kapitel 16: Zuhause!

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Er ließ mich am Hauptbahnhof heraus und ich schleppte mich samt müdem Körper zum nächsten Ticket Automaten. Ich kaufte mir ein Ticket nach Beacon Hills, wenigstens hatte ich mein Portmonee bei mir. Sonst säße ich hier auf ewig fest. Nach dem bezahlen des Tickets, versuchte ich ein Telefon oder so was in der Art aufzusuchen. Heutzutage ist es echt schwer so was zu finden, wenn jeder ein Handy besitzt. Aber vor dem Bahnhof stand eine kleine Telefonzelle. Ich suchte nach etwas Kleingeld und schmiss ein paar Stücken ein. Ich wählte die Festnetz Nummer von uns zuhause, in der Hoffnung das Dad zuhause ist. 

Es klingelte und klingelte, ich wollte schon die Hoffnung aufgeben, aber da war plötzlich die Stimme von Dad zu hören. "Stilinski!" "Dad? Dad ich bin es Stiles!" versuchte ich ihm zu erklären "Stiles? Geht es dir gut? Wo verdammt bist du? Ich komme und hol dich ab!" klang er ganz aufgeregt am Telefon "Dad!Mir geht es gut. Ich bin an einem Bahnhof. Du brauchst mich nicht abholen. Der nächste Zug fährt in 10 Minuten." Es war klar und deutlich zu hören, dass er erleichtert aufatmete. "OK! Okay, aber dann hol ich dich vom Beacon Hills Bahnhof ab" Schlug er vor "Das wäre lieb. Danke Dad.! Bedankte ich mich bei ihm und legte auf. 

Ich lief zum Bahnsteig hoch, wo der Zug gerade in den Bahnhof einfuhr. Es ist Stock Dunkel draußen und etwas kalt. Die Türen öffneten sich und ich suchte mir im Zug einen freien Platz. Der Zug rollte langsam los und ich lehnte mich entspannend und völlig erschöpft in der Lehne des Stuhls zurück und machte die Augen zu. Ich war komplett fertig und wollte nur noch schlafen. Die Zugfahrt würde sowieso bis 7 Uhr Morgens dauern. Die Uhr zeigte gerade mal 2:45 Uhr an und ich schlief völlig erschöpft ein. 

Ich wurde von der Pfeife des Schaffners wach und realisierte, dass die Sonne draußen hell erschien. Der Zug rollte langsam weiter und nach guten 15 Minuten erreichte der Zug den Bahnhof in Beacon Hills. Ich lief mit ein paar anderen Leuten, die auch im Zug saßen, zu den Ausgängen. Vorsichtig trat ich die Treppen hinunter. Ich zitterte noch am ganzen Körper. Sobald ich festen Boden unter meinen Füßen spürte sah ich auf. Das Helle Licht brannte in meinen Augen. Ich hielt meine Hand vor mein Gesicht, um wenigstens etwas zusehen. Nach kurzer Zeit gewöhnten sich meine Augen und ich sah wie mein Dad von einer Seite auf mich zukam. Dicht gefolgt von Scott. Natürlich hatte mein Dad nach dem Gespräch mit mir, sicher Scott angerufen. Wieso auch nicht! Ich war fast gut eine Woche lang verschwunden und ich wusste rein gar nichts mehr. Es scheint so als würde die ganze letzte Woche nicht passiert sein. Die letzten Meter kamen beide auf mich zu gerannt und mein Dad umarmte mich sofort, mit einer festen und langen Umarmung. "Oh Gott Stiles. Wo hast du gesteckt." Sprach er in die Umarmung. An seiner Stimme ist zu erkennen, dass er erleichtert war und sich wie wild Sorgen um mich gemacht hatte. 

Sobald er mich wieder losließ, zog mich Scott in seine Arme und vor voller Erleichterung liefen ihm vereinzelt Tränen über seine Wangen. Ich stand irgendwie noch total unter Schock und konnte mich ohne Hilfe nicht vom Fleck bewegen. Dad und Scott hackten sich links und rechts an meinen Seiten ein und mit langsamen Schritten liefen wir zu Dad's Dienstwagen. Ich fühlte mich so erschöpft. Wir setzten uns in Dad's Wagen und Dad fuhr geradewegs nach Hause.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt