Kapitel 34: Werwolf

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Ich war verwirrt. Und konnte meinen blick nicht von dem Eindringling wenden. Was machte er hier? Oder war es ein bekannter von Derek? Um das kurz aufzuklären. Es stand ein WERWOLF! Mitten in meinem Zimmer. Fragend sah ich zu Derek. Er sah aber nur zu dem Werwolf. Er ließ keinen Blick von ihm. „Wer ist der Werwolf?“ fragte ich schließlich, um die Anspannungen im Raum zu lösen. „Keine Ahnung! Plötzlich war er hier.“ Antwortete Derek mit schnellen Worten. Der Werwolf wirkte grimmig und knurrte hasserfüllt. Derek und Scott konnten ihn zu zweit dann doch aus meinem Zimmer verscheuchen. Derek schob das Fenster zu. „Hast du irgendjemanden verärgert, dass er es auf dich abgesehen hätte?“ schütteln stritt ich es ab. Derek beließ die Sache und stellte sich neben mich. Erst jetzt bemerkten wir, dass Scott uns verstörend ansah. „Derek?“ er richtete seinen Blick zu Scott, dabei erhob er einer seiner Augenbraue. „Ja!“ und kam dabei auf mich zu, legte einen Arm um mich. Ich schubste ihn schockiert beiseite. „Hey was soll das?“ er versuchte mich zu beruhigen. „Stiles, er weis es sowieso schon. Ist doch egal, welche lüge wir ihn diesmal auftischen.“ Und legte wieder mit einem glücklichen Lächeln seinen Arm um mich. „Um deine Frage zu beantworten. Ja Stiles und ich sind ein Paar.“ Löste er die Sache kurz und schmerzlos auf. Lächelnd und doch Glücklich sah ich zu Derek. Er beugte sich langsam zu mir vor und Küsste mich zärtlich. Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder und sahen in Scotts verstörendes Gesicht. Sein Mund stand offen und seine Augen waren vor Überraschung geweitet. „Was ihr ein Paar?“ und zeigte abwechseln auf uns beide. Wir beide nickten Glücklich ein. „Ok ich hab mit allem gerechnet, aber damit ganz sicher nicht.“ Noch immer sah er uns total überrascht an. „Ist es das was du mir verheimlicht hast?“ fragte er mich. Verlegen nickte ich. „Ja und deswegen hab ich mich so in die Sache mit dem Suchtrupp gehangen.“ Antwortete ich darauf. „Was schon da standest du auf ihn? Wie lange seit ihr eigentlich schon zusammen?“ und blickte fragend zu uns. „Es ist noch ganz frisch. Wir wollten es erstmal langsam angehen und schauen, wohin das mit uns beiden führt.“ Sagte ich. Derek fügte hinzu „Zusammen sind wir seit einer Woche. Vorerst wollten wir noch keinen davon einweihen. Wir wollen uns sicher sein, dass es mit uns was Ernstes ist.“ „Du bist der erste der es weis!“ sagte ich noch schnell dazu. „Wann hattet ihr eigentlich vor, die anderen einzuweihen?“ fragte er uns. Wir waren uns, was das anging noch uneinig. Unsicher sah ich zu Derek. Er sah mich genauso unsicher an. Scott konnte daraus sehen, das wir uns beide noch unsicher waren und nickte einfach nur einverstanden „Ok ich werde niemanden etwas sagen. Ihr macht das, wenn ihr dafür bereit seid.“ Erleichtert Atmete ich tief aus. Scott hatte es zum Glück gut aufgenommen. „Hey ich freu mich für euch. Aber wir haben ein Problem. Der Werwolf! Kommt ihr? Ich will ein Rudeltreffen einberufen!“ Wir folgten Scott bis zu meinem Jeep. Dort stieg ich auf der Fahrerseite hinein, Derek neben mir und Scott nahm auf der Rückbank Platz. Ich fuhr los und Scott fing an zureden. „Derek bist du ernsthaft immer hierher gelaufen?“ und sah Derek dabei erstaunend an. Derek konnte allerdings sich ein lachen nicht verkneifen. „Nein, nicht den ganzen Weg. Mein Auto steht zwei Straßen weiter.“ Lachend schüttelte Scott seinen Kopf. „Und das alles nur, weil keiner das mit euch beiden herausfinden darf?“ zustimmend nickten wir beide. Ich ließ mich entspannt in meinem Sitz sinken und war erleichtert. Kurze Zeit später kamen wir an der Tierklinik an. Dr. Deaton arbeitete noch und im Wartebereich waren noch ein paar Patienten. Als er uns sah begrüßte er uns erfreut. „Hi! Stiles wie geht es deinem Dad?“ fragte er mich. Ich antwortete ihm „Es geht ihm besser. Er kommt bald wieder nach Hause.“ Erfreut lächelte er mich an. Als er doch dann Derek sah, war er überrascht. „Derek! Dich hat man ja schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen!“ und blickte ihn erstaunend an. Derek lächelte zurück. Später traf das ganze andere Rudel ein und wir befanden uns in einem Hinterzimmer von der Tierklinik. „Leute, danke dass ihr gekommen seid. Wir haben wieder ein neues Problem.“ Fing Scott an, das Rudeltreffen zu beginnen.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt