Kapitel 82: Essen mit Dad

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Dad ließ sich lange überreden, aber schließlich konnte ich ihn dazu bringen, mit mir und Derek essen zu gehen. Wir hatten eine passende Zeit ausgesucht und hatten uns für heute Abend entschieden. Derek und ich machten uns deswegen schon fertig. Wir zogen uns hübsch an und als wir soweit waren führte mich Derek hinunter zu seinen Wagen. Derek hatte die Reservierung gemacht, aber ich bereute es gleich. Er hatte sich mal wieder ein viel zu gutes und viel zu teueres Restaurant ausgesucht. Ich sah ihn deshalb betrohlich an. „Keine Sorge ich zahle." sagte er schnell. Ich schüttelte nur den Kopf. „Stiles, genieße doch bitte einen Abend." sagte er und wir warteten zusammen auf meinen Dad. Nach ein wenig warten kam er mit seinem Wagen auf dem Parkplatz angerast. Er stieg langsam auf und kam auf uns zu gelaufen. Ich merkte das Derek leicht nervös war, das ging wirklich nicht an mir vorbei. Zur Beruhigung nahm ich seine Hand in meine. Mit einem Leichten nervösem Lächeln sah er zu mir, aber sah dann wieder zurück in die Richtung meines Dads. „Hey Dad. Schön das du gekommen bist." sagte ich als er vor uns beiden stand. Er nickte nur. „Also gehen wir rein?" fragte ich während ich nach drinnen zeigte und um ein Peinliches Schweigen auszuweichen. Ich zog Derek an der Hand mit nach drinnen und Dad folgte uns daraufhin. Wir wurden an unserem Tisch gebracht und wir bestellten jeder etwas zu essen.
Dann wurde es wieder still. Um abzulenken fragte ich Dad über die Arbeit aus. „Du weißt genau dass ich nicht mit dir darüber reden darf." war seine Antwort. „Also wann wollt ihr mir erklären, warum ihr ganz plötzlich wieder zusammen seit? Wie kommt das plötzlich?" fragte er. Derek und ich saßen nervös auf unseren Plätzen und wir sahen uns an. „Naja du weißt ja wieso ich einmal noch vor den Ferien dich besucht habe?" fragte ich und sah dabei zu Dad „Weil du und Jack ein Problem hattet!" vervollständigte er. „Nachdem ich wieder bei ihm war, habe ich ganz offen mit ihm geredet und über meine Gefühle und das was mich belastet." dabei sah ich wieder Derek an. Er war es natürlich, warum es mir so lange nicht gut ging. „Dann haben wir beschlossen uns zu trennen!" sagte ich mit einem Mal. Dad blieb ruhig auf seinem Platz sitzen. „Irgendwann ist Derek vor der Haustür aufgetaucht und ich wollte ihn nicht verzeihen, aber ich habe trotzdem nachgegeben." ich sah zwischen den beiden umher. Unser Essen kam und während wir genüsslich unser Essen aßen, erklärte ich ihm weiteres.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt