Kapitel 81: Ich werde nie wieder gehen

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Ich kam völlig fertig im Loft an. „Hey, du bist schon wieder zurück?" fragte mich Derek verwundert. Ohne etwas zusagen ging ich an ihm vorbei und nahm auf dem Sofa Platz, ich ließ meine Beine auf der Kommode neben dem Sofa nieder. Ich konnte förmlich spüren wie Derek mich anknurrte. „Füße Runter!" knurrte er. Aber ich hörte nicht. „Was ist los Stiles?" fragte er jetzt besorgt und kam langsam auf mich zu. Er setzte sich Vorsichtig neben mich, auf das Sofa. Er legte einen Arm um mich. „Stiles?" fragte er erneut zu mir. Diesmal blickte ich zu ihm auf. Ich hatte vereinzelte Tränen in den Augen und versuchte weiter Tränen zu unterdrücken. Aber Derek wusste das mit mir irgendwas nicht stimmte. „Stiles. Du musst mit mir reden. Was ist passiert?" fragte er. „Mein Dad, ich habe ihm erzählt, dass wir wieder zusammen sind. Aber er hat seine bedenken." versuchte ich ihm zu erklären. „Stiles was auch immer dein Vater jetzt über uns denkt, ich weis ich bin damals gegangen, aber ich habe nicht nochmal vor das zu wiederholen. Ich meine es diesmal wirklich ernst." sagte er und veruschte mich zu Küssen. Doch ich entweiche ihm. Verwirrt blickte er mich an. Ich stand vom Sofa auf und drehte mich von ihm weg. „Stiles?" fragte er nach mir und ich konnte hören, wie er aufstand und langsam zum mir gelaufen kam. Er zog mich an meiner Hand zu ihm herum. Wir sahen uns tief in die Augen. Ich hatte leicht etwas Tränen in den Augen. Derek streichte mir sanft über meine Wange. Als eine Träne über mein Gesicht rollt, wischte er sie vorsichtig weg. „Bitte weine nicht. Ich werde für immer bei dir bleiben, auch wenn du mich wegschickst, ich werde nie aufhören um dich zu kämpfen." sagte er ernst. Meine Augen waren geschlossen und mein Kopf gesenkt. „Was soll ich tun, um dir zu zeigen dass ich für immer bei dir bleibe?" fragte er. Ganz ehrlich, seit wir wieder zusammen waren, hatte ich immer Angst, dass er mich wieder verlassen würde. Aber so länger wir zusammen sind, verschwand dieses Gefühl. Mich hatte es nur verletzt, dass mein Dad es nicht gleich Akzeptierte. Ich blickte wieder hoch zu ihm. Fragend sah er mich an. Ich schüttelte mit meinem Kopf. „Nein, du musst nichts tun, ich glaube dir auch so." antwortete ich ihm. Darauf sagte er nichts weiter, es war reinste Stille. „Stiles?" sagte er und uch blickte wieder zu ihm. „Ich werde es dir trotzdem zeigen." sagte er entschlossen. „Derek, das brauchst du nicht." aber er lächelte nur Kopfschüttelnd. Er kam auf mich zu und Küsste mich. Er lief nach Draußen. „Was hast du vor?" fragte ich, bevor er zur Tür herraus rennen konnte. Er blieb nochmal in der Tür stehen und drehte sich zu mir um. „Überraschung! Das wirst du dann sehen." zwinkerte er mir zu und verschwand dann davon.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt