Kapitel 59: Letztes Rudeltreffen

252 12 0
                                    

Ich wachte früh am Morgen auf. Ich hatte echt lange nicht mehr so gut geschlafen und so früh war ich auch noch nie wach. Naja ich bin gestern auch schon früh Eingeschlafen, also daher. Dad schlief noch, darum Deckte ich diesmal schon den Frühstückstisch. Viel Zeit blieb uns nicht mehr, denn nächstes Wochenende werde ich zu Jack, ganz offiziell ziehen. Heute war das letzte Rudeltreffen und Scott hatte uns nochmal alle zusammen getrommelt. Er hatte irgendetwas geplant. Ich fuhr zum gesagten Ort und alle waren bereits schon da. Toll ich war mal wieder letzter. Super. Ich lief zu den anderen. „Ok dann sind wir ja vollständig. Und los konnte es gehen.“ Fragend blickten wir alle Scott an. „Ist eine Überraschung.“ Wir fuhren erst lange mit dem Auto. Viele von uns beschwerten sich schon bei Scott, wann wir endlich da waren. Schließlich hielten wir auf einen verlassenen Parkplatz. „Was wollen wir hier Scott?“ fragte ich ihn. „Warte einfach ab.“ Und ließ mich mit der Frage alleine im Auto zurück. Denn er stieg aus und gab allen anderen das Zeichen auch auszusteigen. Also stieg ich mit aus und wir versammelten uns alle auf dem Parkplatz. „Und was machen wir jetzt?“ „warum hast du uns hier in die Pampa geschleppt.“ Regten sich die anderen auf. Scott rollte genervt die Augen. „Leute nicht so unmotiviert bitte. Ihr wisst doch heute ist der letzte Tag an dem wir noch einmal zusammen sind. Also lasst uns diesen einen Tag noch genießen. Dann seit ihr uns auch endlich los.“ Gab Scott die Ansage. Er wirkt leicht Angespannt. „Hey Scott alles Okay mit dir?“ kam ich neben ihn. „Nein! Alle sollten doch den Tag genießen. Ich meine es wird unsere letztes Rudeltreffen sein. Da wollte ich mit dem Rudel was unternehmen und nicht in der Tierklinik abhängen.“ Ich konnte Scott verstehen, er gab sich wirklich Mühe, dass dieser eine Letzten Tag perfekt werden sollte. Und ich werde ihm dabei helfen. Wir liefen los und gingen durch einen Wald. Sehr lang. Schnaufend blieb ich dem Rudel etwas auf abstand weiter hinten. „Habt ihr vergessen ich bin keine Übernatürliche Superkreatur. Und sportlich bin ich erst recht nicht.“ Rief ich hinterher. Scott blieb stehen und wartete auf mich. „Hey komm Stiles. Ist nicht mehr weit.“ Sagte er aufmunternd. Ich stützte mich etwas bei ihm ab und wir liefen gemeinsam so weiter. „Wie läuft es eigentlich mit dir und Jack?“ fragte mich Scott während wir weiter liefen. „Naja wir sind zusammen, ich ziehe bei ihm ein, sehen uns immer bei der Arbeit. Wer hätte das gedacht, dass ich sogar mit Jack in dieselbe Klasse komme.“ Sagte ich aufgeregt. „Bei euch scheint es ganz schön gefunkt zu haben.“ Ich nickte darauf zustimmend. Dann wurde es zwischen uns still. Und Scott musste unbedingt wieder mit dem Thema anfangen. „Was machst du eigentlich, wenn Derek wieder auftauchen würde?“ ich sah ihn einfach nur schweigend an. Auch deshalb weil ich darauf keine Antwort hatte. „Ich weis nicht, aber er wird nicht einfach so wieder kommen.“ Ich senkte den blick. „Stiles ich habe euch gesehen. Ihr wirkt beide wie für einander geschaffen. Und sollte er wieder auftauchen. Solltest du dir Gedanken machen was du tun wirst.“ Warnte er mich. Als würde Derek schon sofort wieder auftauchen. „Wir haben beide beschlossen dass jeder einen Neuanfang macht, ich brauche nicht mehr darüber nachzudenken, wenn er sich entscheidet wieder zukommen.“ Machte ich Scott klar und lief mit schnelleren Schritten ihm Voraus. Als wir ankamen, standen wir auf einer kleinen Lagerstelle. Umgeben von Wiese und von Blumen. „Das ist wunderschön Scott.“ Kam es von Malia.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt