Kapitel 90: Derek?

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Ich löste mich von ihm. Ich kann es nicht fassen. Es tut so verdammt weh. Niemand hatte mir jemals so weh getan. Als Deaton sagte dass er keine Lösung weis, ist bei mir eine Welt zusammen gebrochen.

Plötzliche öffnete sich ruckartig die Tür. „Wir wissen vermutlich eine Lösung!" kam Deaton herein gerannt, dicht hinter ihm Peter. Geschockt starrte ich beide an. „Was und wie?" fragte ich schnell. „Derek hatte mal von seinem seltenen Gift gesprochen. Ich kann mich nur wage an dieses Gespräch erinnern, aber ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass er sagte dass erst die Wunde ausgespült werden muss, das Gift herrausgebrannt werden muss und schließlich mit einer Salbe abgedeckt werden muss."sagte er hastig, aber si dass wir es verstanden. Sofort bereiteten die beiden alles dafür vor und führten das notwendige hinzu. Deaton hatte zum Glück die entsprechende Salbe dabei und verstrich alles auf die Wunden. Ich hielt die ganze Zeit seine Hand. Zum Glück war er Ohnmächtig und bekam von dem hier alles nichts mit. „Und jetzt?" fragte ich, als alles soweit war. „Jetzt müssen wir uns Gedulden und hoffen, dass er bald wieder aufwachen wird." sagte Deaton. Er packte seine Sachen zusammen und verließ zusammen mit Peter das Zimmer.
Jetzt war ich wieder mit ihm alle. Aber diesmal in der Hoffnung, dass er vielleicht aufwachen wird. Ich schloss meine Augen und musste erst mal tief durchatmen. Ich spürte  Leichte Zuckungen an meiner Hand. Es war Derek. Er bewegte sich. Ich öffnete Blitzschlag meine Augen. „Derek?" fragte ich im flüdterton. Seine Augenlider bewegten sich vorsichtig und ganz langsam öffnen sich seine Augen. Sofort blitzte er sie wieder zusammen. Das Licht welches durch die aufgehenden Sonne verursacht wurde blendete ihn. Die Nacht war vorbei und zum Glück war Derek jetzt nicht mehr in Lebensgefahr. Als er erneut versuchte seine Augen zu öffnen, strahlte uch ihn mit einem lächeln an. „Derek? Du bist endlich wach! Ich hatte so eine Angst um dich!" sagte ich erleichtert und kuschelte mich noch ganz vorsichtig an ihn heran. Er versuchte ebenfalls zu lächeln, aber verzog schmerz verzerrend an sein Gesicht zu verziehen. „Wie geht es dir?" fragte ich ihn. „Bis auf dass ich furchbar Schmerzen habe, ganz gut. Denn du bist ja bei mir!" sagte er. „Was ist eigentlich passiert? Und wie bin ich hier hergekommen?" fragte er. „Du bist fast gestorben! Wäre Peter nicht in der letzten Sekunde mit der Lösung angerannt gekommen." ich hielt inne. Er konnte sich denken, worauf ich hinaus wollte. „Verstehe! Aber ich bin nicht!" sagte er. Ich nickte „Und darüber bin ich auch froh. Die anderen sind unten. Sie haben sich auch furchtbare Sorgen um dich gemacht!" sagte ich. „Vielleicht solltest du ihnen sagen, dass ich lebe. Bevor sie schon einen Sarg für much aussuchen." Witzte Derek Sarkastisch. Ich konnte nicht anders und musste ebenfalls grinsen. „Gut ich gehe kurz runter und komme dann gleich wieder hoch zu dir!" sagte ich, während ich Richtung Tür lief. Ich drehte much zu ihm um und verschwand dann durch die Tür.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt