Kapitel 22

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Die restliche Woche verlief relativ ruhig. Magnus ist grade sehr in seiner Firma eingespannt und ich habe angefangen, für die anstehenden Prüfungen zu lernen und meine Buchanalyse für Englisch zu schreiben. Mit Izzy habe ich nach wie vor wenig Kontakt. Wir reden ab und zu beim Frühstück und essen in den Pausen zusammen, die restliche Zeit verbringt sie mit Dot. Es ist nicht so, dass ich sauer auf sie bin oder nicht mit ihr reden will. Eher geht sie mir aus dem Weg. Ob es wohl immernoch wegen der Sache mit Magnus ist?

Ich würde es wohl verstehen, wenn ich wüsste, um welche Sache es geht. Trotz des straffen Zeitplans haben Magnus und ich es geschafft jeden Tag gemeinsam zu essen. Entweder sind wir ausgegangen oder waren bei mir. Durch Izzy's ständige Abwesenheit gab es auch keine weiteren Zwischenfälle.

Heute ist Freitag Abend und ich stehe unschlüssig in Magnus Wohnung. Ich bin zum ersten mal hier. Izzy wollte mit Dot und ein paar Mädchen aus ihrer Klasse ein Girlsweekend machen also haben Magnus und ich beschlossen unser Wochenende in seine Wohnung zu verlegen.

Vorsichtig sehe ich mich in seinen vier Wänden um, während er schon in der Küche angefangen hat, das Essen vorzubereiten. Als erstes betrete ich das Wohnzimmer. Die ganze Wohnung ist schlicht in schwarz-weiß-grau gehalten. Modern eingerichtet aber sehr gemütlich mit einem Wohlfühlfaktor. An den Wänden hängen Bilder von ihm und Raphael. Ein Gruppenbild, wahrscheinlich mit seinen Arbeitskollegen, denn ich kann Dot unter den Gesichtern ausmachen. Auch eine Frau taucht immer wieder auf, die ich als seine Tante identifiziere.

Doch mein Blick bleibt bei einem Bild hängen, dass auf einer Kommode an der Wand steht. Darauf ist ein freundlich aussehender Mann, eine Frau mit einer liebevollen Ausstrahlung und ein kleiner Junge zu sehen. Der junge wird von dem Paar auf dem Arm gehalten und schaut grinsend in die Kamera. Lächelnd nehme ich das Bild in die Hand und streiche mit meinem Zeigefinger über den kleinen Jungen.

"Sie hätten dich gemocht", ertönt eine Stimme hinter mir. Erschrocken drehe ich mich um und sehe in Magnus Augen. Ertappt halte ich das Bild in den Händen. "Meine Eltern waren liebe Menschen. Großzügig und loyal. Ich war zwar sehr jung als sie gestorben sind, aber meine Tante hat mir viel von ihnen erzählt. Sie ist die Schwester meiner Mutter. So habe ich mich nie wirklich allein gefühlt."

Während er spricht nimmt er mir das Bild aus der Hand und betrachtet es verträumt. Dann stellt er es wieder ordentlich auf die Kommode und sieht mich an. "Willst du uns einen Film aussuchen während ich koche?"
Ich nicke lächelnd und er küsst mich kurz bevor er wieder in der Küche verschwindet. Noch einmal fällt mein Blick auf das Bild, bevor ich mich dem Regal neben dem Fernseher zuwende, in dem mindestens 250 DVD's stehen.

Ich habe mich letztendlich für 'After Passion' entschieden und während wir den Film gucken, essen wir die Nudeln Bolognese, die er für uns gekocht hat. Lächelnd stelle ich meinen lehren Teller neben den von Magnus auf den Couchtisch und lehne mich im Sofa zurück.

So konzentriert wie ich auf den Film bin, merke ich nicht das Magnus mich streichelt, bis er anfängt meine Hals zu küssen. Lächelnd drehe ich mich auf dem Sofa und lehne mich mit dem Rücken zu ihm. Er verteilt leichte, sanfte Küsse auf meinem Hals, die mir eine Gänsehaut bereiten.

"Du bist so heiß Alexander", haucht er mir ind Ohr und schiebt langsam seine Hand unter mein Shirt um über meinen Bauch hoch zu meinet Brust zu streichen. Langsam kreist er mit seinem Finger um meine Brustwarze und ich seufze. "Magnus.. der Film", seufze ich, kann meine Erregung nicht mehr unterdrücken. Dieser Mann macht mich komplett verrückt.

"Ich würde mich lieber auf diesen Film konzentrieren", haucht er und öffnet langsam meine Hose. "Dreh dich um liebling", flüstert er und ich folge seinem Wort und drehe mich zu ihm. Vorsichtig drückt er mich ins Sofa zurück und legt sich zwischen meine Beine. Lächelnd zieht er mir mein T-Shirt aus und verteilt sanfte Küsse an meinem Hals und auf meinem Oberkörper, immer weiter runter.

Seufzend vergrabe ich meine Hand in seinen Haaren. Fragend sieht er zu mir rauf und als ich nicke zieht er langsam meine Jeans samt meiner Boxershorts runter und wirft sie auf den Boden. Erschrocken ziehe ich den Atem ein als die kühle Luft meinen bereits steifen Penis berührt. Sein Atem berührt meine Spitze und ich seufze leise auf, als er langsam seine Zunge von unten nach oben über meinen Schaft gleiten lässt. "Ahh" entkommt es mir stöhnend und ich sehe zu ihm nach unten.

Gierig sieht er zu mir auf und fängt an meinen leicht pulsierenden Penis zu massieren. Mit dunklen Augen mustert er mich und ich nicke willig bevor er mit seiner warmen Zunge über meine Spitze gleitet und die ersten Lusttropfen die herauskommen aufnimmt. Genüsslich seufzt er. "Gott du schmeckst so gut", murmelt er und nimmt mich langsam tief in sich auf.

Erregt stöhne ich und winde mich leicht unter ihm, meine Hände in seinen Haaren vergraben. Er saugt und leckt an mir, massiert mit der einen Hand den Teil meines Schafts der nicht in seinem Mund ist, mit der anderen meine Hoden.

Mein ganzer Körper brennt und wird von Stromschlägen geplagt. Es ist so ein unglaubliches Gefühl wie er mich verwöhnt und ich weiß, dass ich jetzt schon süchtig danach bin. Mit meinen Händen in seinen Haaren versuche ich seine intensiven Bewegungen zu verlangsamen, um meinen nahenden Orgasmus aufzuhalten, doch er lässt sich nicht beirren. "Magnus... ahh... ich komme.. gleich..", bringe ich unter stöhnen hervor.

Doch diese Worte scheinen ihn eher zu motivieren statt zu stoppen. Augenblicklich saugt er stärker, massiert mich fester, lässt seinen Kopf schneller auf und ab gleiten und mich intensiver seinen schönen Mund ficken. Gott, dieser Mann macht mich wahnsinnig. Stöhnen und winselnd liege ich unter ihm, ergebe mich nach wenigen Sekunden meinem Schicksal und ergieße mich heiß und hart in seinem Mund. Er schluckt alles, was ich zu geben habe, stöhnt leise um mein Glied, was eine angenehme Vibration durch meinen Körper jagt. Erst als ich vollkommen erschlafft bin entlässt er mich aus seinem Mund und leckt mich noch einmal sauber bevor er zu mir hoch krabbelt und sich halb neben, halb auf mich legt. "Oh babe, du schmeckst einfach göttlich", schnurrt er mir ins Ohr. Mich überkommt eine Gänsehaut und ich drehe meinen Kopf um meine Lippen auf seine zu pressen, dränge meine Zunge in seinen Mund. Ich schmecke Magnus und mich selbst und liebe es einfach.

Nach einer Weile ziehe ich mir meine Boxershorts an, Magnus seine Jeans aus und wir kuscheln uns zurück aufs Sofa um den Film weiter zu schauen. Vergessen sind alle negativen Gefühle und Gedanken. Dieser Mann ist alles für mich. Und wenn sich etwas so verdammt richtig anfühlt, kann es niemals falsch sein!

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Hey meine lieben! Da ich heute Geburtstag habe, dachte ich, mache ich euch ein Geschenk. Also hier ein kleiner Bonus als dank für eure Unterstützung bei meiner ersten Story. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Einen schönen Sonntag noch❤️

I get to Love you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt