Kapitel 30

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Grinsend schlage ich die Schlafzimmertür hinter uns zu und drücke ihn dagegen. "Ich hab dich vermisst", flüstere ich und presse gierig meine Lippen auf seine. Sofort fährt er mit seinen Händen in meine Haare und zieht daran, was mich leise in seinen Mund stöhnen lässt.

Das nutzt er sofort aus um mit seine Zunge in meinen Mund zu dringen. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher und er fängt ungeduldig an, an meinem Shirt zu ziehen. Kurz löse ich mich von ihm und ziehe es mir über den Kopf, kurz danach liegt auch seines auf dem Boden.

Lächelnd streiche ich ihm über die Wange und sehe in seine verdunkelten Augen. "Gott du bist so heiß", murmele ich und ziehe ihn zum Bett. Grinsend schubse ich ihn darauf und lege mich zwischen seine Beine. Ich verteile sanfte Küsse auf seinem Hals, beiße zärtlich in seine erhitzte Haut.

Ungeduldig windet er sich unter mit und zieht mich zu ihm hoch, sodass ich ihm in die Augen sehen. "Alexander, schluss mit Zärtlichkeiten. Ich habe dir weh getan, zeig mir wie wütend du auf mich warst!", sagt er mit rauer Stimme und mich überkommt eine Gänsehaut. "Du willst die harte Tour?", grinse ich und er nickt wild. "Na schön, aber das könnte weh tun Babe", flüstere ich ihm ins Ohr und ziehe ihm schnell seine Jogginghose mit seiner Boxershorts herunter und sein steifer Penis ragt mir entgegen.

Gierig küsse ich seinen Hals und seine Brust herunter zu seinem Penis. Ein erster Lusttropfen kommt heraus und sanft lecke ich diesen ab. Magnus stöhnt auf und drückt mir seine Hüfte entgegen. Grinsend drücke ich ihn zurück auf die Matratze.

Schnell öffne ich meine Jeans und ziehe sie mir samt Boxershorts aus. Sobald sie auf dem Boden liegt zieht Magnus mich wieder auf sich. Gierig schiebt er seine Zunge in meinen Mund. Ich streichel über seinen Körper, will ihn überall berühren. Seine Hände sind überall an meinem Körper, ziehen an meinen Haaren und entlocken mir leise Seufzer.

Ohne unseren, immer intensiver werdenden, Kuss zu unterbrechen greift er mit einer Hand zu seinem Nachttisch und holt eine Tube Gleitgel hervor, die ich ihm sofort abnehme. Er unterbricht den Kuss und sieht mich verlangend an. Vor vorfreude leicht zitternd öffne ich die Tube und benetze meine Finger mit der kühlen Flüssigkeit.

Magnus fängt in der Zeit an, in die zarte Haut an meinem Hals zu beißen und daran zu saugen. Leise seufze ich und lasse meine Finger an seinen Eingang wandern um den ersten langsam in ihn zu schieben. Erregt stöhnt dieser auf und ich fange an ihn zu weiten. Nach kurzer Zeit nehme ich einen zweiten und einen dritten Finger dazu. Stöhnend drückt er sich mir entgegen und langsam ziehe ich meine Finger zurück.

Schnell greife ich erneut nach dem Gleitgel, reibe meinen steifen Penis damit ein und lege mich an seinen Eingang. Ich schnappe nach seinen Lippen und dringe langsam tief in ihn ein, was ihm ein süßes stöhnen entlockt. Ich lasse meine Zunge in seinen Mund gleiten und sofort kämpfen wir um Dominanz, während ich anfange mich schnell in ihm zu bewegen. Vergessen ist die Vorsicht und unsicherheit.

Magnus legt seine Hände an meinen Hintern und massiert ihn, gleichzeitig drückt er mich weiter in sich. "Gott Magnus, du bist so eng", stöhne ich und bewege mich schneller. Sein stöhnen wird immer lauter und er krallt sich in meinen Rücken. "Ahh Alexander das ist so gut", sagt er und bewegt rhythmisch seine Hüfte während ich immer fester und tiefer in ihn Stoße. Ein leiser schrei entkommt ihm, als ich diesen bestimmten Punkt in ihm treffe.

Schnell lege ich meine Hand auf seinen Mund und höre sofort auf mich zu bewegen. "Kein Wort! Du schreist nur meinen Namen wenn du kommst, ansonsten bist du still sonst höre ich auf!", knurre ich und seine Augen weiten sich erschrocken, er nickt aber schnell. Grinsend nehme ich meine Hand weg und stoße weiter hart und tief in ihn. Er legt sich seine Hand auf den Mund, beißt leicht hinein und atmet schwer.

Diese Dominante Seite an mir kenne ich garnicht. Aber ihm scheint es zu gefallen und es fängt auch an mir spaß zu machen. Abrupt ziehe ich mich aus ihm raus und Magnus quiekt leise auf, sieht mich flehend an. "Umdrehen", flüstere ich nur und sofort legt er sich auf den Bauch, stützt sich dann auf die Knie hoch. Grinsend streiche ich über seinen festen Hintern, haue leicht darauf was ihm ein leises keuchen entlockt und versenke mich wieder tief in ihm.

Er hält sich an der Kopflehne des Bettes fest, dreht den Kopf zur seite um in seinen Arm zu beiße damit er nicht aufstöhnt. Immer härter und tiefer stoße ich zu und spüre wie mein Höhepunkt immer näher kommt. Meine Hand wandert nach vorne und umfassen seinen Penis. Ich fange an ihn im selben Rhythmus wie meine stöße zu pumpen, verliere allmählich die Kontrolle.

Magnus legt seinen Kopf in den Nacken. "Gott Alexander ich komme gleich", stöhnt er laut und ich stoße noch ein paar mal zu, bis er um mich krampft und sich in meiner Hand ergießt. Laut schreit er meinen Namen, immer wieder, was nun mir den Rest gibt und ich durchlebe den intensivsten Höhepunkt meines Lebens. Ich genieße jede Sekunde davon, verteile sanfte Küsse auf seinen Schultern und seinem Rücken und stoße noch ein paar mal sanft in ihn bis ich komplett erschlafft bin.

Nach Luft schnappend und völlig verschwitzt entziehe ich mich ihm und lasse mich neben ihm aufs Bett fallen. Er dreht sich zu mir, den Kopf auf meine Brust gelegt. Zufrieden und erschöpft kraule ich ihm durch die Haare und versuche meinen Herzschlag zu beruhigen. Ihm geht es wohl ähnlich, denn keiner von uns sagt ein Wort. Wir beide hängen unseren Gedanken nach, durchleben die letzten Minuten nochmal. Lächelnd drehe ich meinen Kopf zu ihm und drücke ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.

"Es stimmt was alle sagen", murmelt er verträumt, während er meine Brusthaare krault. "Hm?", erwiedere ich mit geschlossenen Augen. "Versöhnungssex ist wirklich der beste Sex", erklärt er ruhig und nun muss ich laut lachen. Nach wenigen Sekunden steigt er mit ein und gemeinsam lachen wir. Endlich. Er und ich. Zusammen. Nackt. In einem Bett. Und wir haben einfach nur spaß. Das hat mit gefehlt. "Du hast mir gefehlt", murmele ich und er sieht mich an, streichelt über meine Wange. "Du mir auch. Ich will keinen Tag mehr ohne dich sein!", erwiedert er.

Sanft treffen sich unsere Lippen. Ein leichter, vorsichtiger Kuss. Ein stilles Versprechen, das auf ewig hält. Lächelnd löse ich mich von ihm und stehe auf. Enttäuscht sieht er mich an. "Willst du mich jetzt wie eine Hure alleine lassen?", sagt er beleidigt und ich lache auf. "Natürlich nicht liebling. Aber wir wollten doch heute feiern. Und wenn ich zu lange weg bin, wundert Izzy sich nur wo ich bleibe.", antworte ich und er grinst mich an. "Du bist genau da wo du hingehörst. Nackt in meinem Bett!"

"Und ich weder wieder kommen. Aber erst müssen wir zwei Mädchen wieder glücklich machen.", sage ich lächelnd und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen, nebenbei mache ich meine Hose zu. "Bis später. Und wenn ihr früher da seid als wir, lass dich von niemandem angraben. Sonst gibt es tote!"
Ernst nickt er und ich ziehe mein Shirt wieder an. Ein letzter Blick zu ihm und dann verlasse ich seine Wohnung.

Zuhause angekommen sitzt Izzy auf dem Sofa im Wohnzimmer und sieht mich neugierig an. "Und?", fragt sie sofort und ich setze meinen besten Traurig-Verzweifelten Blick auf und setze mich neben sie. "Er war nicht da. Ich habe bestimmt eine halbe Stunde geklingelt. Seine Nachbarin meinte, er ist mit einer Frau feiern gegangen. Irgendwas mit Domino oder so", erkläre ich.
"Domino?", sie überlegt kurz. "Ahh bestimmt das Pandemonium! Los Alec wir fahren dahin!", sagt sie und springt euphorisch von der Couch auf.

"Wozu denn? Er hat eine neue!", sage ich, und bei dem Gedanken, Magnus hätte wirklich jemanden neues gefunden, kommen mir tatsächlich die Tränen. "Alexander Gideon Lightwood! Du nimmst es mit jedem Kerl und jeder Frau auf! Jetzt geh duschen und zieh dir was heißes an! Dann fahren wir in diesen Club und du zeigst dieser Schlampe, dass sie sich den falschen Mann genommen hat!", befiehlt sie und ich bekomme ein wenig angst vor ihr.

Nickend stehe ich auf und verschwinde in meinem Zimmer. Dort lehne ich mich grinsend an die Tür. "Ach Izzy, wenn du wüsstest welche 'Schlampe' da auf uns wartet!"

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Ich würde mich sehr über Kommentare freuen❤️
Wie ihr vielleicht merkt, neigt die Geschichte sich dem Ende zu. Aber keine Sorge, ich arbeite schon an einer neuen Idee und ich hoffe sie wird euch gefallen❤️

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