Kill Hope [Bts Hoseok FF]

25: Not planned 🌟

Der schwarzhaarige Typ ahmt dir schnaufend nach auf:
„Was hast du mit meiner Mutter gemacht?
Pahhh, du enttäuscht mich. Du weißt jetzt endlich wer ich bin und fragst zuerst nach deiner Mutter?!"
Du kneifst die Augen nachdenklich zusammen.
„Ehh nö, ich weiß nicht wer du bist...", gibst du kleinlaut zu.
„Ha ha ha, das glaub ich jetzt nicht. DOJONG, aus deiner Parallelklasse?", versucht er deine Erinnerungen aufzufrischen.

Du formst ein „ah" mit deinen Lippen, weißt aber in Wirklichkeit nochimmer nicht, wer er ist. Aber das ist jetzt wirklich dein kleinstes Problem!
„Lass meine Mutter gehen, bitte", wechselst du flehend wieder zum eigentlichen Thema.

„Weißt du wieso ich das alles gemacht habe Babygirl? Weil ich dich LIEBE D/N! Wir sind füreinander bestimmt! Du weißt das!", meint er überzeugt.
Eher nicht...
Wenn du willst, dass der Plan funktioniert, musst du mitspielen, auch wenn du ihn eigentlich abgrundtief hasst. Dein Hass kann man nicht mal in Worte fassen. Du ziehst scharf die Luft ein und beginnst mit deinem kleinen Spielchen.

„Ich weiß und ich versteh's", beginnst du ruhig zu erzählen, „Manchmal tut man schlimme Dinge für eine Person die man liebt. Aber du brauchst dich nicht mehr zu beweisen, es ist jetzt vorbei siehst, ich bin hier. Lass meine Mutter gehen und ich beweise dir, dass du mir vertrauen kannst. Wir vergessen alles und fangen von vorne an, okay?"

Du hasst dich in diesem Moment selbst für diese ekelhaften Wörter, die du gerade ausgespuckt hast, denn eigentlich findest du ihn einfach nur widerlich!
Hmm, dieses Wort reicht auch nicht um ihn zu beschreiben...

Dojong sieht dich fassungslos an:„Du verstehst mich?"

„Klar", lügst du weiter und hoffst, dass er dir die Lüge abkauft. Was warfen dir Yoongi und Hoseok nochmal vor? Du wärst eine schreckliche Lügnerin. Bei diesem Gedanke schnürt sich deine Kehle zu. Was wenn sie wirklich Recht haben und er dich durchschaut? Du atmest einmal tief durch und versuchst dir diese Gedanken schnell aus dem Kopf zu schlagen.

Doyong lacht laut auf, weswegen du kurz zusammenzuckst: „Ich wusste, dass du mich eines Tages verstehen würdest! Wir können für immer zusammen sein und NICHTS kann uns voneinander trennen"

Er klingt echt wie ein Irrer. Du willst das alles so schnell wie möglich hinter dich bringen.
Du räusperst dich und zeigst auf deine gefesselte Mutter.

„Ach so ja, die hab ich ganz vergessen", bemerkt er und packt die ängstliche Frau grob am Ärmel und schubst sie wie ein Gegenstand zu dir nach vorn.
Du fängst sie sachte auf und zischst: „Das ist ein Mensch, klar? Kein Gegenstand!"
Daraufhin rollt der Schwarzhaarige nur genervt mit den Augen.

Du versuchst sie hastig von ihren Fesseln zu befreien, was dir auch mühelos gelingt. Schneller und einfacher als erwartet. Ohne langes Zögern, nimmst du sie fest in deine Arme und drückst sie so fest wie es nur geht an dich.
„Es tut mir so Leid", flüsterst du ihr ins Ohr, sodass nur sie es hören kann.
„Oh Gott, ich dachte schon, dir wäre etwas passiert", meint sie weinend und verstärkt die Umarmung.

„Ich habe einen Plan, alles wird gut", beruhigst du sie nochimmer flüsternd.
Sie sieht dich mit angsterfüllten Augen an und wispert leise: „Ich würde dir so gerne glauben, aber er hat eine Waffe bei sich"

Dir läuft ein kalter Schauder über den Rücken. Dein Herz pocht heftig gegen die Brust, scheint fast deine Rippen zu zerbrechen und dein Puls rast nur so von sich hin.
Irgendwann stirbst du noch an Herzversagen.
Eine heftige Hitzewelle durchströmt deinen ganzen Körper.

Das war nicht geplant.
Eine verdammte Waffe war nicht miteingeplant!