„Was ist los?", fragt Kai besorgt, als er deine plötzliche Starre bemerkt hat.
„Ich hab mich nur gerade an etwas kleines erinnert...", murmelst du leise.
„Wirklich, an was?", fragt dich Kai erstaunt und legt seine Stirn in Falten.„Ach nichts besonderes, bist du so lieb und sagst der Krankenschwester oder sonst wem Bescheid, dass ich nach Hause gehe, ja? Ich muss mal kurz los", weichst du schnell seiner Frage aus und beginnst nach deiner vorherigen Kleidung, die du vor diesem blauen Kittel anhattest, zu suchen.
„Hey D/N warte! Du darfst das Krankenhaus noch nicht verlassen!", meint er komplett desorientiert.„Mir geht's prima, ich bin kerngesund, dieses Krankenzimmer würde nur das Gegenteil bewirken! Aber wo sind denn nur meine verdammten Kleider???", fragst du jetzt eingeschnappt.
Du öffnest alle Schubladen, schaust unter das Bett, wo sich aber nur deine dreckigen Schuhe befinden, durchsuchst den kleinen Schrank aber da ist auch nichts zu finden und im kleinen Badezimmer erst recht nicht.
Kai sieht dir amüsiert zu und verkneift sich ein Grinsen.„Du bist echt süß", findet er und beobachtet weiter grinsend deine endlose Suche nach den Kleidern.
„Hör auf so blöd zu grinsen und hilf mir beim Suchen!", meckerst du ihn murrend an.„Hier ist nichts, deine Mum hat deine Kleider zum Waschen mitgenommen", entgegnet er dir jetzt lachend. Du siehst deinen Freund mit zusammengekniffenen Augen an, greifst nach dem weißen Kissen und schießt es ihm mit voller Wucht ins Gesicht: „YAH, das sagst du mir erst nachdem ich wie'ne Verrückte alles abgesucht habe?!"
Kai bricht nun völlig in Gelächter aus.
Er scheint das wohl witzig zu finden. „Kai gib mir deinen Pullover!", forderst du ihn auf.In sekundenschnelle verschwindet sein selbstgefälliges Grinsen, weswegen er dich nun baff und mit offenem Mund anstarrt: „WAAAS?!"
„Ja, gib schon her, ich gebs dir nachher zurück", sagst du schnell.„A-aber d-dann hab ich n-nichts an", stottert der schockierte Junge.
„Doch, die Hose brauch ich nicht. Dein Pullover ist groß genug", behauptest du überzeugt.„..."
„Bitttttttte", flehst du ihn mit Kulleraugen an.
„Kannst du nicht warten bis deine Mutter wiederkommt?", weicht er deiner Bitte aus.
„Die lässt mich nicht gehen und ich muss JETZT gehen", betonst du.
„Mannnnn na gut, was ich nicht alles für die Freundschaft mache...Aber wenn ich ne Verwarnung bekomme weil ich hier oben ohne rumlaufe dann werde ich dir das nie verzeihen!", brummt er und gibt sich geschlagen.„Jaja, bleib einfach hier im Zimmer dann kriegst du schon keine", erwiderst du. Jetzt bist du diejenige, die über beide Ohren grinst.
Kai zieht langsam und gelassen seinen Pulli über den Kopf, ehe er ihn dir dann hinstreckt: „Wo willst du denn überhaupt hin?", will er neugierig wissen.
Du ignorierst seine Frage und starrst stattdessen unaufhörlich auf seinen Six-pack, weswegen deine Lippen ein leichtes „Wow" formen.
„D/N?"
„Ehh ja", entgegnest du desorientiert und nimmst ihm in Zeitlupe den Pullover aus seinen Händen.
„Wo willst du überhaupt hin?", wiederholt er sein Frage.„Zu Hoseok", sagst du schnell und ziehst dir den gigantischen Sweatshirt über den Kopf, der dir beinahe bis über beide Knie reicht. Den Kittel hast du einfach wertlos auf das Bett geschmissen.
„Warte! Lässt du mich hier alleine?!", fragt er mit entsetzter Miene als er dich beim Schuhe zuschnüren beobachtet.
„Na hör mal, irgendwer muss dem Arzt doch Bescheid geben", redest du ihm ein.
„Und wie soll ich ihm das oben ohne erklären?!"
„Nimm das hier", grinst du und drückst ihm den blauen Kittel entgegen. Kai sieht dich bestürzt an.„Du bist jetzt einfach ein neuer Patient der gerade angekommen ist und ich bin woanders versetzt worden, ja? Ist ganz einfach", meinst du schulterzuckend.
„Ich soll jetzt einen Kranken spielen?", fragt er irritiert, weswegen du ihm zunickst. Er stöhnt laut und sieht dir finster in die Augen: „Ich hab was gut bei dir"
„Japp das hast du", stimmst du ihm zu und ziehst dir die Kapuze über, um dein Kopfverband verdecken zu können. Du nimmst dir noch schnell dein Handy in die Hand und verlässt nach einem „viel Glück" dann auch schon das Krankenzimmer und schnellst unbemerkt nach draußen.
Aufgeregt wählst du Hoseok's Nummer und wartest gebannt auf seine Stimme.
„Hoseok hier was gibt's"
„Hi ich bin's D/N"
„Ohh hi wie geht's dir?"
„Gut aber Hosoek?"
„Ja?"
„Kannst du mich bitte abholen kommen, ich muss dringend mit dir reden!"
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Kill Hope [Bts Hoseok FF]
Fanfiction[ HOSEOK x READER ] _________________________________________ DON'T PLAY WITH YOUR STALKER!!! _________________________________________ Du studierst Psychologie an der Universität „Elite" und bist sozusagen die Spitze der Pyramide. Doch populär zu...