Kill Hope [Bts Hoseok FF]

40: Zuhause 🌟

„Mum, ich bin zuhause!", rufst du ins leere Wohnzimmer als du die Haustür geöffnet hast.
„Mum?", wiederholst du jetzt etwas verunsichert und trittst in die Wohnung.

Langsam schleichst du dich vom Wohnzimmer aus in das Zimmer deiner Mutter und guckst durch die kleine offene Türspalte.
Ufffff, sie ist da, überarbeitet sich nur wieder einmal.

„Hi Mu-"
„Was machst du hier?! Du solltest doch im Krankenhaus bleiben!", unterbricht die Frau dich mitten in deiner Begrüßung.
„Ach komm schon...ich bin nicht krank und außerdem kann ich mich wieder an alles erinnern! Und das alles tut mir wirklich sehr Leid, ich wollte dich nicht mit hineinziehen. Ich hat-", schon wieder wirst du von ihr unterbrochen.

„Ach Schätzchen, kein Grund dich zu entschuldigen, es ist weder deine noch die Schuld deiner Freunde. Das Wichtigste ist, dass du deine Erinnerungen wiederbekommen hast", meint sie mit sanftem Lächeln und zieht dich in ihre Arme.

„Ich dachte am Anfang, ich hätte dich verloren als du nicht aufgewacht warst", fährt sie mit vibrrierender Stimme fort.
Du siehst sie mit großen, feuchten Augen an und entgegnest ihr mit unverhofft harter Stimme: „So leicht gebe ich doch nicht auf!"
„Das weiß ich doch, das weiß ich", antwortet sie dir flüsternd und befreit dich dann von ihren Armen.

„Wie wäre es, wenn wir jetzt gemeinsam eine Tasse Kaffee trinken und du mir währenddessen alles erzählst?", fragt deine Mutter motiviert und eigentlich weiß sie auch schon wie deine Antwort lautet.
Trotzdem bejahst du ihre Frage mit einem strahlenden Nicken und beginnst ihr dann ununterbrochen von deinem Abenteuer mit den Jungs zu erzählen.

[...]

„Also diese Jungs muss ich unbedingt richtig  kennenlernen, vor allem dieser Hoseok", lacht deine Mutter und nippt kurz darauf wieder an ihrem Kaffee.
Verwirrt und mit lauter Fragezeichen über dem Kopf schaust du sie an. „Warum denn ausgerechnet Hoseok?", platzt dir die Frage schlussendlich doch noch aus lauter Neugierde heraus.

„Ach D/N, ich seh doch wie du von ihm redest. Du liebst ihn, leugne es nicht! Deine Augen lügen nie", erwidert sie lebenserfahren, verkneift sich aber ein Grinsen.
„Hör jetzt auf mit dem Humbug", forderst du deine Mum zappelig auf und beginnst ihr dann die Geschichte vom Krankenhaus mit Kai und dir zu erzählen, die allerdings mit viele Lachanfällen verbunden ist.