Epilog

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Ilayda

,,Ja Baba mir gehts nicht gut ich bleibe lieber Zuhause." Murmelte ich und hielt mir gespielt mein Bauch woraufhin er mich leicht Besorgt anschaute, mir einen Kuss auf die Stirn gab und schließlich mit meiner Mutter verschwand.
Sie wollten nämlich zu Güney's Familie.
Ich grinste und schloss die Tür hinter ihnen, bevor ich hoch rannte und mein Handy packte.
Ich rief Güney an während ich mich ans Fenster stellte und sah, dass das Auto von meinem Vater aus der Einfahrt fuhr.
,,Askim sie sind weg." Schmunzelte ich.
,,Bin in fünf Minuten da." Kam es mit einem gespielt Perversen Unterton von ihm, weshalb ich lachte.
Wir hatten uns vor einer Woche wieder vertragen, beziehungsweise hatte ich eingesehen, dass er recht hatte.

Ich rannte schnell ins Bad und putzte mir erneut die Zähne woraufhin ich wieder in mein Zimmer lief und meine Haare öffnete.
Ich zog mich noch um, um etwas schöner auszusehen.
Ein knalliges Rotes Top in Bauchfrei und dazu eines meiner Kurzen Jogginghosen in Shorts Form in schwarz. Ich sprühte noch etwas Parfüm auf mich und rannte schnell die Treppen runter als es Klingelte.
Ich riss die Tür auf und strahlte Güney an, der mich grinsend anschaute.
Er kam rein und schloss die Tür, bevor er mich an der Taille packte und gegen die Wand drückte.
Ich kicherte auf, weshalb er schmunzelnd seine Stirn an meine lehnte.
,,Es ist so schön zu wissen wie du auf meinen Kuss wartest." Er presste seinen Körper an meinen, während er mich provozierend anschaute.

,,Garnicht!" Zickte ich sofort weshalb er anfing zu lachen. ,,Also willst du keinen Kuss?" Er schaute Gleichgültig weshalb ich ihn Sauer anfunkelte.
,,Nein will ich nicht!" Ich stieß ihn von mir und lief arrogant in mein Zimmer, während er mir hinterher eilte. ,,Gib es doch einfach zu!" Schmunzelte er, während ich schnaubte und mich auf mein Bett legte. Er legte sich neben mich und schaute mich Lächelnd von der Seite an, während ich Wütend an die Decke schaute.
Warum küsste er mich nicht einfach?!
,,Hast du mich vermisst?" Murmelte er und kam dichter an mich ran und legte seinen Arm um mich.
,,Hatte ich. Jetzt bist du neben mir und ich frag mich wieso ich sowas überhaupt vermisse." Provozierte ich und er schaute mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an und plötzlich rollte er sich über mich und stampfte seine Arme neben meinem Kopf ab.

Seine ungegelten Haare die so fluffig aussahen, berührten meine Stirn und seine Kalte Silberne Königskette strich über meine Brust weshalb ich aufzuckte.
Er sah so männlich und gut aus.
Das graue Shirt saß ihm wie angegossen und ich schaute ihn mit großen Augen an.
Wie konnte ein Mensch Charakterlich als auch Äusserlich so perfekt sein?
Er grinste leicht, als er meinen verträumten Blick sah, was mir den Rest gab.
Ich klammerte meine Beine um seine Hüfte weshalb er kurz geschockt guckte.
Meine Hände wanderten zu seinen Wangen und ich legte meine Lippen auf seine.
Ich spürte wie er lächelte woraufhin er es sofort stürmisch erwiderte und seine Hände an meine Taille legte.
Ich drückte ihn mit meinen Beinen, um ihm, näher an meinen Körper und schlang meine Arme um seinen Nacken.

Er löste sich von mir und schaute mich mit leuchtenden Augen an.
,,Ilayda?" Ich blickte ihn fragend an.
,,Ja?" Er schaute mich grinsend an.
,,Sollen wir nach Barcelona?" Ich schaute verwirrt.
,,Wann?" ,,Jetzt." Meine Augen weiteten sich und ich schaute ihn an als wäre er verrückt geworden.
Das war er höchstwahrscheinlich auch.
,,Wie und wieso?" Ich schaute ihn verwirrt an, als er plötzlich aufstand und sein Handy holte.
Ich stand auf und stellte mich zu ihm und als ich sah, dass er nach Flügen schaute, weiteten sich meine Augen. Wollte der das wirklich machen?

,,Güney wie sollen wir jetzt nach Barcelona?!" Versuchte ich ihn zurück zur Realität zu holen.
,,Du rufst deine Eltern jetzt an und sagst, dass du bei Selin oder so übernachtest während ich den Flug in zweieinhalb Stunden Buche.
,,Meinst du das ernst?" Er nickte grinsend.
,,Jetzt geh deine Eltern anrufen!" Er schubste mich genervt weshalb ich zu meinem Handy rannte.
Oh mein Gott er meinte es ernst.
Ich rief sofort meine Mutter an und erklärte ihr, dass ich Streit mit Güney hatte weshalb es mir nicht gut ging und ich zu Selin wollte um mich abzulenken.
Meine Mutter bejahte seufzend und ich drehte mich grinsend zu Güney der mich verstört anschaute.

Childhood EnemyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt