Kapitel 5

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Ein Geräusch weckte mich. Das piepen einer...Herzmessmaschine?! Oh nein! Wo war ich? Ich hörte jemanden wie durch eine Maske atmen. Wahrscheinlich war diese Person krank oder hatte einen Unfall gehabt. Moment mal! Das war ja ich! Die einzelnen Bilder, die vorhin ohne irgendeinen Plan durch meinen Kopf geschwirrt hatten, ergaben plötzlich einen Sinn: Die Höhle, der Felskopf, die zwei Anbus und schließlich die Erkenntnis, das ich eine Hyūga war und mein 'Kampf' gegen Danzos Ne-Einheit. Na gut...es waren nur zwei gewesen aber trotzdem...es war mein erster Angriff als Hyūga. Langsam drangen auch andere Geräusche am meine Ohren. Zuerst war es nicht mehr als nur ein Murmeln, doch es wurde immer deutlicher. "Also ist sie eine von uns...und gehört zu der Hauptfamilie." Das war eindeutig die Stimme von Meister Hiashi. Mein Herz fing schneller an zu schlagen, als ich die Stimme meiner Mutter hörte: "Ja...sie ist eine von...uns." "Wieso haben sie es ihr und uns nie gesagt?" Fragte eine wütende Stimme. Neji! Ich hörte ein Seufzen. "Ich wollte nicht, dass sie es erfährt. Glauben sie mir, ich hatte meine Gründe!" "Aber wieso gehören sie zur Nebenfamilie und Kohana zum Hauptstamm?" Hinata war auch hier?! Wieder ein Seufzen: "Mein Großvater hatte eurem Vorgänger, Hiashi, eine sehr große Gefälligkeit erwiesen. Das Oberhaupt damals hat festgelegt, dass das nächste Kind, das in meiner Familie geboren wurde, in die Hauptfamilie aufgenommen wird. Und da ich damals schon lebte, wusste jeder, dass mein Kind schließlich aufgenommen werden würde. Ich zog weg...und traf ihren Vater. Nach kurzer Zeit bekam ich Kohana und ein paar Monate später kamen welche aus dem Hyūga-Clan und zwar aus der Hauptfamilie um sie zu töten. Ihr Vater hatte uns beide verteidigt und die vier mit in den Tod genommen. Danach bin ich hierhergeflohen, da die Mörder tot waren und ich aus ihren Unterhaltungen wusste, dass sie keinem von ihrem Vorhaben gesagt hatten...so...war ich hier sicher. Und meine Tochter auch." Eine peinliche Stille trat ein. Zögernd schlug ich die Augen auf. Hinata saß auf meinem Bett und schaute mich besorgt an. Freudig lächelte sie und umarmte mich fröhlich. "Was zum...?!" Danach kam Neji in mein Gesichtsfeld und nahm mich auch in seine Arme. Plötzlich standen Naruto, Kiba, Shino, Ino, Choji, Sakura und Lee Schlange um mich endlich umarmen zu dürfen. Verblüfft ließ ich alles über mich ergehen. "Was? Wieso?...was macht ihr da?" Sie sahen mich mitleidig an. "Weil wir deine Freunde sind , natürlich!" Rief Naruto und verschrenkte grinsend seine Arme hinter dem Kopf. Freunde? Verwirrt schaute ich die um mich herum stehenden Ninjas an. "Freunde?" Fragte ich flüsternd. "Natürlich!" Rief Naruto und schaute mich mitleidig an: "Natürlich sind wir Freunde!" Ich setzte mich keuchend auf, da mir der Chakraverlust und meine nun genähte Wunde immer noch schwer zu schaffen machten. Jetzt konnte ich jeden sehen. Meine Mutter stand mit Meister Hiashi links von mir, meine...Freunde...so durfte ich sie doch nennen, oder? Dann schaute ich die links stehenden Personen an. "Mutter...wieso hast du es mir nie gesagt?!" wisperte ich mit Tränen in den Augen. Ich hörte, wie alle in diesem Raum scharf die Luft einzogen. Amaya schaute mich perplex an. "Du hast alles gehört?" "Ja...Mutter."

The path I've gone (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt