Zwischen Karriere und Familie

Teil43

Als die Jungs gehen mussten fragte ich an ob ich die Nacht bei Amy verbringen könnte,was leider nicht möglich war und so fuhr ich schweren Herzens nach Hause.Zu gerne wäre ich bei meinen Prinzessinnen gewesen.Also beschloss ich erstmal Duschen zu gehen um mich etwas ab zu lenken.Ich konnte es immer noch nicht glauben dass ich endlich Vater geworden bin und meine zukünftige Frau beizeiten heiraten werde,bis dahin dauert es allerdings noch etwas.Denn Amy und ich wollten uns erstmal voll und ganz auf die kleine konzentrieren,vielleicht werden wir in ein paar Monaten heiraten oder in 2 bis 3 jahren.Nach nicht mal einem Jahr wollte ich Amy schon heiraten,für viele war es übertrieben aber ich wusste es.Amy war die richtige!Ich würde sie sofort Heiraten,hier und jetzt aber Charlie war einfach zu klein und auch wenn wir paar Monate warten würden möchte ich einem Baby den Trubel ersparen.Bevor ich heim gefahren bin haben Amy und ich sowieso beschlossen erst zu heiraten wenn die kleine 2 oder knapp 3 Jahre alt ist damit sie dies erleben kann.Natürlich ist das noch lange hin aber man kann auch erstmal nur verlobt sein.Nach einer ausgiebigen Dusche trocknete ich mich ab und zog mir einfach nur eine Boxershort an.Jetzt kommt sowieso kein Besuch mehr vorbei also konnte ich hier rumlaufen wie ich wollte.Da wir nicht mal 22 Uhr hatten beschloss ich mir noch einen Film anzusehen bevor ich auf dem Sofa irgendwann einschlief,da mich der Tag gekillt hat.Ich wurde erst gegen 9 Uhr wach und ging erstmal halb schlafend noch ins Bad um mir die Zähne zu putzen und mich fertig zu machen bevor ich mich anzog.Da ich etwas wacher war ging ich zu meinem Auto und fuhr erstmal zu einem Bäcker um mir einen Kaffee zu holen und ein belegtes Brötchen,denn ich wollte sofort zu meinen Frauen.Es war zwar schwer mit nur einer Hand zu lenken aber ich schaffte es und kam heil an.Den letzen bisschen von meinem Brötchen schluckte ich ohne zu kauen runter und stieg aus als ich geparkt hatte.Die Tüte und den Kaffeebecher warf ich in den Mülleimer und betrat das Krankenhaus.Zwar hasste ich den Geruch hier aber ich wollte zu meiner kleinen Familie,denn ich liebte die kleine einfach und Amy sowieso.