F Ü N F 💮

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Jungkook

Als ich auf die Uhr schaute zeigte diese 2 an. Somit schob ich Jimin von mir und hauchte ihm als Entschädigung einen Kuss auf die Stirn.

„Ich will nicht das du gehst."

„ Ich komm so bald es geht wieder, ja mein Schatz?"

„Mph."

Lächelnd fuhr ich ihm durch die Haare, wobei er sich bockig umdrehte.

„Da hat jemand Stimmungsschwankungen..."

„Garnicht wahr."

Mit einem„ Jaja" ging ich dann in unser Zimmer und holte mein Handy und einen meiner Autoschlüssel. Somit ging ich dann nochmal zu Jimin und kniete mich vor das Sofa auf dem er lag.

Dann drehte er seinen Kopf zu mir und eine Träne rollte seine Wange entlang. Mit großen Augen zog ich ihn an mich und stand dann mit ihm auf meinen Hüften auf, setzte mich dann allerdings wieder auf die Couch damit er auf meinem Schoß sitzt.

„Was ist los Engelchen?"

„Ich...Ich will nicht das du gehst~"

Immer wieder schniefte er zwischen seinen Wörtern. Somit drückte ich ihn noch enger an mich und streichelte ihm durchs Haar. Nach einer Weile wollte ich ihn dann weg schieben, da es langsam wieder kritisch wurde.

„ Jiminie, ich muss jetzt los. Ich komm so schnell es geht wieder."

„Mh mh."

„Bitte."

„Neeeiiinnn."

„Du bekommst morgen auch eine Überraschung..."

„Welche?"

„Wäre es eine Überraschung wenn ich es dir jetzt sagen würde?"

„Trotzdem darfst du nicht gehen."

So stur wie er war blieb mir einfach keine andere Wahl. Wenn ich es tuen muss, dann muss ich es nunmal.

„Jimin, ich werde wirklich  wütend!"

Er antwortete allerdings nicht und klammerte sich fester an mich.

„Park Jimin. Du lässt mich jetzt auf der Stelle los!"

Und so wie es nun einmal sein musst ließ er mich auf der Stelle los und stellte sich aufrecht vor mich hin. Seine Augen waren weit aufgerissen und sein Kopf gesenkt. Sein Körper bebte von der lauten und tiefen Stimme.

Seufzend stand ich auf und ging an ihm vorbei. Ohne mich von ihm zu verabschieden oder ihm einen Kuss zu geben zog ich meine Schuhe an und verließ die Wohnung. Hätte ich ihn jetzt umarmt oder ihm Aufmerksamkeit gegeben, wäre alles wieder von vorne losgegangen.

Verzweifelt raufte ich meine Haare und ging dann einfach mit schnellen Schritten in die Garage um in mein Auto zu steigen und schnell an den besagten Ort zu fahren.

Kaum angekommen sprintete ich aus dem Wagen und lief das Waldstück durch, bis ich an dem See ankam.

Dort waren meine Eltern und die Eltern von Jimin. Allerdings waren dort auch alle meine Freunde und ein paar Leute, die beim Aufbauen helfen werden.

Kaum sah mich meine Mutter stürmte sie auf mich zu und umarmte mich kräftig.

„Da bist du ja mein Schatz. Warum hast du so lange gebraucht. Verspätung passt nicht zu dir."

„Jimin war am Schmollen und wollte mich nicht los lassen..."

„Typisch mein Sohn."

Lachend stimmten alle ein wobei mir eher nicht zum Lachen war. Dies bemerkten natürlich auch meine Freunde. Alle liefen schonmal ans Ufer und meine Freunde und ich blieben noch stehen. Jin war der erste der fragte.

„Irgendetwas ist passiert, hab ich recht?"

◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦◦•●◉✿ Love ✿◉●•◦

Oh ja und wie du recht hast...

ℝ𝕖𝕕 𝕄𝕒𝕥𝕖 𝕃𝕠𝕧𝕖 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt