Thirty-Two | Ein Flüstern im Wind | XXXII

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// Lemon ahead :) \\

PoV. Leo

Meine Heat pocht. Ich spüre den Fahrstuhl nicht, welcher uns in die Höhe schießt. Ich spüre nur ihn. Fabrice. Alles in mir vibriert. Fabrice hält mich fest. So feste, wie ich mir das von Scott immer gewünscht hätte. Verdammt, lass Scott da raus! Fabrice ist mein fester Freund, nicht Scott! Der Fahrstuhl öffnet sich, und Fabrice trägt mich in den Korridor. Seine Oberarme halten mich immer noch mit Leichtigkeit.

Während er mein Apartment ansteuert, strömen die Hormone in halsbrecherischer Geschwindigkeit durch meine Venen. "Du riechst so verdammt geil", raunt Fabrice, während er mich schwer atmend vor meiner Tür absetzt. Ich stocke kurz bei dem Wort 'geil'. Es klingt irgendwie komisch. Scott würde so Sprache nicht benutzen...

Während ich zitternd die Tür entsperre, kann Fabrice nicht von mir bleiben. Ich spüre bereits meine Erektion gegen meine Boxershorts drücken. Als die Tür aufschwingt, schiebt mich Fabrice ins innere, schlägt die Tür hinter uns zu und drückt mich gegen sie. Geübt pinnt er meine Handgelenke über meinen Kopf und küsst mich dann Leidenschaftlich. Ein Schauer fährt mir den Rücken herab. Er ist so unglaublich toll.

"Ich... ich kann nicht mehr warten", stöhne ich gegen seine Lippen. Ich öffne die Augen wieder und sehe in seine. So trüb und dunkel. Ich schlucke. Kurz flackert ein Bild von Scott über meine Augen, welcher in der gleichen Position wie Fabrice ist. Meine Heat beschleunigt sich etwas. "Nichts lieber als das", erwidert Fabrice grinsend und streift sein Shirt ab.

Und das erste mal sehe ich seine Muskeln in ihrer voller Pracht.

Nein, das ist sowas von zu viel. Meine Heat schwächt etwas ab. Doch dann dreht er mich auf einmal um und reißt gewaltsam meine Hose herunter. Ich schlucke kurz. Und trotzdem strömt meine Heat wieder zurück als ich realisiere, was er vorhat. "F-Fabrice", hauche ich etwas ängstlich. Meine Wangen glühen, als hätte ich Fieber. Etwas hilflos klammere ich mich an den Türrahmen. Ich höre, wie Fabrice Gleitgel auf seiner Erektion verteilt. Dann wage ich einen Blick nach hinten.

Mir bleibt die Luft weg.

Das ist viel zu viel.

Verdammt, ist das riesig.

"Du schaffst das locker", höre ich Fabrice mit einem diabolischen Grinsen. "Ich... nein... das ist viel zu groß, Fabrice", wimmere ich und sinke etwas ab. Und doch versetzt mich der Anblick seiner absurd-großen Erektion in Ekstase. Er dreht meinen Kopf jedoch einfach wieder zurück, sodass ich wieder die Tür anstarre.

Etwas angespannt warte ich auf das Kommende. Doch schon als ich ihn an meinem Eingang spüre, steigert sich meine Heat ins unermessliche. Ich stöhne kurz auf, obwohl er noch gar nicht in mir ist. Ich beginne, auf den Gefühlen zu fliegen. Ich lächle leicht mit geschlossenen Augen. So kenne ich das von Scott. So gefällt mir-

Ein Schmerz durchzieht mich, den ich noch nie so erlebt habe. Ich reiße die Augen auf und gebe einen erstickten Laut von mir. "F-Fabrice...", wimmere ich. "Das war nur die Hälfte", höre ich ihn lachen. Ich balle meine Hände zu Fäusten, während meine Heat komplett verschwunden ist. Scott hätte das nie so gemacht. Niemals. Er hätte mich auch nicht einfach hier genommen. Er hätte mich zum Bett getragen, er hätte mich vorbereitet. Er hätte-

Ich schreie auf. Der Schmerz ist unvergleichbar mit dem vorherigen. Meine Beine beginnen zu zittern. Ich presse mein Gesicht gegen die Tür und versuche krampfhaft, dieses Gefühl loszuwerden. "B-Bitte... geh raus", wimmere ich verzweifelt. "Oh, wir haben grade erst angefangen", stellt Fabrice mit seltsam animalischer Stimme klar. Dann spüre ich seine Hände unter meinem Bauch. Wie als wäre ich ein Haustier hebt er mich hoch und buxiert mich auf das Sofa.

Different Worlds 🔁 | BoyxBoy OmegaverseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt