Die wollten mich doch tatsächlich ernsthaft...
ERNSTHAFT MIT IRGENDNEM ZEUG VOLLSPRITZEN, WAS ERBROCHENEM ORANGENSAFT ÄHNELTE!!!
Natürlich hatte ich dies nicht zugelassen, den Typen aufs Maul gehauen und die Kamera zerstört, bevor ich mich zu den anderen stellte, umgezogen natürlich. Da keiner beweisen konnte, das ich das getan hatte, pfiff ich fröhlich vor mich hin und betrat den riesigen Raum. Die Blicke der Insassen lagen auf mir, weswegen ich mein Chakra scharf machte. Endlich verschwanden die Blicke der anderen, dem Boden geht es jetzt allerdings nicht mehr gut.
In diesem hatten sich tatsächlich Risse gebildet, was mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Das ich beobachtet wurde, blendete ich gekonnte aus und begab mich zu meiner Einzelzelle... Was für Idioten, da musste ich mir auch keine Sorge machen, die anderen zu verletzen. Immerhin musste ich ja jetzt etwas üben, was mich hier raus bringen müsste. Zu schnell für das menschliche (oder auch in diesem Falle das außerirdische) formte ich die altbekannten Fingerzeichen, biss mir in den Finger und fokussierte mich auf die Geister in mir. Eventuelle könnte ich sie so herbei rufen, damit sie das Gefängnis zerstören.
Doch zu meiner schweren Enttäuschung erschien ein großer Adler im Raum, den ich aber mit einem fetten Lächeln im Gesicht begrüßte. "Hey Iguru! Hätte nicht gedacht, das ich dich wieder sehe. Habe eigentlich was anderes erhofft, aber du bist auch gut!" meinte ich fröhlich und streichelte seinen Schnabel, welchen er mir zum Hallo sagen hinstreckte. "Wo sind wir hier, Unmei-Hime? Dies sieht nicht nach Eurem zu Hause aus!" fragte er dann, als er sich in der kleinen Zelle umsah. Nervös kratzte ich mir an den Hinterkopf, bevor ich dem Vogel fest in die Augen sah. "Nun, irgendwie habe ich es geschafft, durch mein Mangekyou, in eine andere Welt zu gelangen. Und ich kann nicht zurück kehren, da die Galaxie gemeint hat, das es ein Arschloch sein muss und so bin ich nun im Besitz eines Infinity Steins." fasste ich schnell zusammen und versuchte, den Stein aus mir herauf zu beschwören. Nach mehreren Anläufen hatte ich es geschafft, den Gedankenstein in meiner Hand erscheinen zu lassen.
Mit großen Augen betrachtete Iguru den Stein in meiner Hand und ließ den Blick über mich schweifen. Die Handfesseln hatte er etwas länger betrachtet, schlussendlich landete sein Blick auf meinem Gesicht. Den Stein ließ ich wieder in mir verschwinden, setzte mich dann schlussendlich auf den Boden und konzentrierte mich. Iguru legte sich auf den Boden und betrachtete mich dabei, was ich jedoch getrost ignorierte. Hier befand sich kaum noch natürliche Energie, hätte mich auch gewundert, bei dem Metallkasten.
Tief atmete ich durch, schmiedete Chakra und fokussierte mich auf meine Siegel. Diese waren recht locker angebracht, weswegen ich sie etwas festigte und dann schlussendlich nach dem Chakra tief in mir suchte. Durch dieses Chakra wurde ich immer zu Karui Ootsutsuki, einer der mächtigsten Ninja in Naruto. Das ziehen auf meiner Stirn wies mich auf die vollendete Verwandlung hin, weswegen ich meine Augen öffnete, das dritte jedoch zu ließ. Der Adler vor mir musterte mich kurz, ehe er sich, wie auch eben ich mich, erhob. Ich tat das jedoch schwebend, öffnete gleichzeitig die Zellentür und bewegte mich auf den Gang hinaus. Iguru folgte mir und breitete schließlich die Flügel aus, ein sicheres Zeichen dafür, das ich mich auf seinen Rücken setzen sollte. Deshalb ließ ich das andere Chakra los, setzte mich auf den Rücken des Vogels und schon befanden wir uns i großen Saal. So nenne ich diesen Raum jetzt.
"Iguru, flieg uns zu dem Glaskoppel ding!" rief ich meinem vertrautem Geist zu, stellte mich aufrecht hin und schützte uns vor den Schüssen der Wächter. Der Waschbär machte unten Party mit... ja, was ist das eigentlich? Verwirrt von den teilen, die laute Geräusche machten und Menschen verletzten, landete der Vogel in dem Kontrollraum und setzte mich so ab. Jetzt war ich hier, was soll ich jetzt tun?
Bevor ich mir einen Plan erstellen konnte, waren weitere Passagiere in dem Raum gelandet. Denen wandte ich mich nun zu und streichelte den Adler beruhigend und gab ihm ein Zeichen. Er verschwand mit einem lauten Knall, was die anderen erschrocken aufschreien ließ. Belustigt von der heftigen Reaktion begann ich zu lachen und mich auf den Boden zu setzen. Dort beobachtete ich die anderen dabei, wie sie sich streiteten und wie der Dachs mit irgendwelchen Kabeln herumhantierte. Ich ließ sie mache, immerhin war mein einziges Ziel die Erde und momentan kann ich, zu meinem Leidwesen, das Mangekyou nicht so nutzen, wie ich es wollte.
Irgendwann war ich wohl eingeschlafen, denn ich wurde durch ein rütteln geweckt. Das erste was ich wirklich war nahm, war, das wir uns an einem komplett anderem Ort befanden. Verwirrt über diese Tatsache riss ich mich in die Luft, unbewusst wechselte ich meine Gestalt, weswegen ich nun über dem Boden schwebte. "Wo bin ich?" fragte ich den blauen Typen mit dem roten Irokese Teil auf dem Schädel, dieser blickte mich fasziniert an. "Auf meinem Schiff. Wir sind die Ravagers, eine Outlaw Gruppe. Mein Name ist Yondu!" stellte er sich vor. Verwirrt runzelte ich meine Stirn und sah mich kurz suchend um, bedacht, nicht mein drittes Auge zu öffnen. "Wie bin ich hier gelandet?" fragte ich dann etwas später nach, den Blick immer noch suchend umherschweifend. Am ende des Flurs konnte ich Peter entdecken, welcher gerade herumgeschuckt wurde. "Du wurdest mit dem Bengel Quill und der Grünen ins All geschleudert. Es wundert mich, das du noch lebst" antwortete mir Yondu, Achsel zuckend drehte ich mich zu ihm. "Ist mir egal, ich muss zurück zur Erde." gab ich von mir und näherte mich dem Menschen. Yondu folgte mir, ignorieren tat ich ihn allerdings auch, immerhin musste ich dem Typen Quill in die Fresse hauen.
Der konnte sich sowas von auf sein letztes Stündchen vorbereiten, wieso zum Jashin war ich ihm All? Ich hatte doch nur geschlafen und jetzt befinde ich mich hier auf einem völlig fremden Schiff, ohne irgendeine Ausrüstung mit einem blauen Typen als Anhängsel.
Nee, keine Lust mehr...
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Mein Leben im MCU
FanfictionOh Jashin... Überall hin, aber doch nicht hier her!!! Dabei war es doch gerade so schön... Und mal wieder hatten mir meine Kräfte einen Strich durch die Rechnung gemacht, als ich nämlich auf der Suche nach meinem Selbst war... Da nutzte ich einmal i...