Kapitel 9

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„Ich begleite dich." Sagte er als er meinen fragenden Blick bemerkte. „Nicht nötig ehrlich. Ich schaff das auch allein." „Keine wiederrede und ausserdem muss ich sowieso zu Jacob." Schweigend liefen wir neben einander, in die Richtung wo ich wohne. Erschrocken blieb ich stehen als Rois meine Hand nahm. „Was wird das geben?" „Nur bis zu dir." Bat er und ich nickte. „Dieses eine Mal." „Glaub mir das wird nicht das letze mal sein." Lächelte er und zog mich mit. „Okay. Lass sofort meine Hand los." „Nein." Lachend hielt er meine Hand fester, während dem ich wie eine Irre versuchte meine Hand aus seiner zu befreien. Nach stundenlangem fluchen, kamen wir auch schon bei meinem Haus an und tatsächlich liess er meine Hand widerwillig los und lief durch den Vorgarten auf die Haustür zu. Keks der ungeduldig vor der Tür stand wedelte mit seinem Schwanz. Leise schloss ich die Tür auf und trat hinein und was machte dieser Vollidiot von Rois? Er platze so laut es ging in die Wohnung rein und schmiss dabei eine Vase um die zu seinem Glück nicht in tausend Teile zersprang. „Tara?" rief Jacob wahrscheinlich aus der Küche. „Ja.„ Ich zog meine Schuhe aus und legte den Schlüssel auf die Kommode. Dicht gefolgt von Rois betraten wir die Küche. Jacobs blick wanderte von mir zu Rois und dann wieder zu mir. „Ich hab mit der ganzen Sache nichts zu tun." Verteidigte ich mich. „Ich habe noch was mit Rois zu besprechen."

Um 15:30 Uhr hörte ich lautes Gelächter und gepolter als jemand die Treppe runter kam. „ Ich sag es nicht noch einmal Bro." Warnte Jacob, Rois lachend und der angesprochene nickte. Als er mich sah schlenderte er zu mir rüber und setzte sich mit Schwung neben mich hin. „Weisst du." fing ich an zu sprechen. Ist ja nicht so das es noch genügend Platz neben mir hat. Also warum so nahe bei mir?" fragte ich Augenverdrehend und versuchte meinen eingequetschten Arm zu befreien. „Schon vergessen das wir zusammen sind süsse?" schmunzelte er und als ich gerade dabei war ihm die Fernbedienung an den Kopf zu schmeissen, erschien eine fröhlich lachende Jenny und blieb vor uns stehen. „Also seid ihr doch zusammen? Ich hab es doch gewusst." „Wir fangen nicht schon wieder über dieses Thema zu Diskutieren an Jenny." Schmollend verliess sie wieder das Wohnzimmer. „Du hast sie traurig gemacht." Flüstert Rois in mein Ohr und war mir dabei so nahe wie noch nie in meinem ganzen Leben. „Oh mein Gott! Sucht euch ein Zimmer." schrie Ariana mit verdeckten Augen. „Treibt es nicht auf dem Sofa Okay." Das Lachen von Rois holte mich wieder in die Realität zurück. „Werden wir schon nicht." Versicherte er und als er wieder zu mir guckte, landete die Fernbedienung mitten in seinem Gesicht. „Ouhhh das hat gesessen." Lachte Nils der mit John gerade das Wohnzimmer betrat. Kopf reibend starrte mich Rois an. „Ich muss nach Jenny sehen."Sagte ich, ohne laut los zu lachen und erhob mich von meiner sitzenden Position. Bevor ich die die Treppe hoch rennen konnte, wurde ich an meiner Hüfte zurück gezogen und an eine harte Brust gedrückt wurde. Das gibt Rache." „Lass mich los du hast es verdient." Lachte ich dieses mal und fuchtelte mit meinen Armen herum. Jacob der uns belustigt dabei zu sah, wie ich versuchte aus Rois griff zu kommen, schüttelte nur den Kopf. „Könntest du mir mal die Terrassentür auf machen?" Fragte Rrois Jacob der natürlich, so nett wie er auch war, die Tür öffnete. „Was hast du vor?" schrie ich als er mich über seine Schultern warf. Als er auf den Pool zu steuert, machte es bei mir klick. „Oh Gott nein Bitte nicht. Der ist bestimmt Arschkalt." Rois blieb vor dem Pool stehen. „Was gibst du mir wenn ich dich verschone?" fragte er grinsend. „ Ich werde mich höfflich bei dir Entschuldigen." „Hmm... das ist nicht genug." Ich spürte wie ich einen Stück nach unten sackte. „Ich backe dir Muffins?" „Meep falsche Antwort." Noch ein Stück und ich schrie auf. „Was willst du dann?" „Lass mich überlegen... Wie wärs mit 'nem Kuss." „Was? Auf gar keinen Fall." „ Dann willst du liebe nass werden?" stellte er mir die Frage und liess mich ein Stück von seiner Schulter fallen. „Nein." Quiekte ich und krallte mich an seinem Shirt fest. „Okay du Kriegs deinen Kuss aber geh von dem Pool weg." Wie befohlen entfernten er uns vom Pool und liess mich endlich runter.

Meine Familie und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt