Kapitel 6

747 27 3
                                        

Mit langsamen Schritten, bewegte ich mich auf den hechelten Hund zu. „Sei ein braves Hundii und lass dich fangen." Flüsterte ich und wollte ihn hoch heben, als Jacob die Tür hinter sich zu hauen musste. Der Hund erschrak sich und rannte winselnd davon. „Toll gemacht." Ich tippte mit meinem Fuss auf den Boden. „Was?" fragte er unschuldig und kratzte sich am Kopf. „Du hast den Hund verscheucht." „Welchen Hund?" „Dieser."

Ich zeigte auf den kleinen braunen Welpen der uns aus seinen Glupschaugen anstarrte und mit dem Schwanz wedelte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich zeigte auf den kleinen braunen Welpen der uns aus seinen Glupschaugen anstarrte und mit dem Schwanz wedelte. „ Om mein Gott ist der süss." Schrie Jacob und rannte auf ihn zu, erwischte ihn gerade noch rechtzeitig als er davon rennen wollt. „Was ist passiert." Murmelte es auf einmal hinter uns und ich drehte mich genervt um. Nils stand gähnend vor uns und sah mich Augenreibend an. „Weist du von wo dieser Hund ist?" „Welcher Hund?" Nein. Ich schwöre ich schaufle mir ein Grab. „Dieser Hund." „Oh den hab ich mit gebracht." Lächelte Nils und zerrte ihn aus den Händen meines Bruders der jetzt schmollend, auf dem Sofa sitzt. „Er sass alleine auf der Strasse. Ich konnte ihn nicht einfach dort stehen lassen." erklärte er und strich dem kleinen über den Kopf. Ich nickte wissend. „Gut aber du musst ihm ein neues Zu Hause besorgen." „Also ich dachte er könnte hier bleiben." Meinte Nils und ich glaube ich hatte mich verhört. „Wie bitte?" fragte ich nach." Ich dachte er könnt.." „Das geht nicht." Unterbrach ich ihn. „Warum denn nicht? Also ich bin dafür das er bleibt" mischte sich Jacob ein. „Mach was du willst." Seufzend strich ich mir über das Gesicht und ging in mein Zimmer, holte mir frische Kleider und dann ins Bad. Dort duschte ich, föhnte meine Haare und schminkte mich dezent und zog mir die Kleider an.

Zufrieden verliess ich das Zimmer und versuchte so leise es ging, um die anderen nicht zu wecken, bei ihren Zimmern vorbei zu laufen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Zufrieden verliess ich das Zimmer und versuchte so leise es ging, um die anderen nicht zu wecken, bei ihren Zimmern vorbei zu laufen. Unten in der Küche schnappte ich mir einen Apfel und verspeiste ihn in Sekundenschnelle. „Wie soll er heissen? Tara hast du einen Idee?" Ich schaute Jacob stirnrunzelnd an. „Ich glaube nicht das Mom und Dad, einverstanden sind wegen dem Hund." „Hmm. Also das ist ein blöder Name. Anderer Vorschlag." „Ich mein es ernst." „Ich weiss selber das, dass keine gute Idee ist aber du kannst ihn nicht einfach wieder auf die Strasse schmeissen." So hatte ich das gar nicht gemeint. Dachte ich und überlegte mir einen Namen. „Wie wäre es mit Jeff oder Kevin." Schlug Jacob vor. „Ich habs." Schrie Nils der nahe neben mir stand. Hää seit wann steht der neben mir? „Keks." Überzeugt klatschte er auf den Küchentresen neben sich und lächelte. „Keks komm her." Er fuchtelte mit seiner Hand am Boden herum und tatsächlich kam der kleine Hund zu ihm. „Siehst du er mag den Namen." Nickend sah ich ihm zu wie er über seinen kleinen Kopf streichelte. „Okay ich zeig ihm mal das Haus." schrie Jacob und verschwand mit Keks aus der Küche. „Tara?" Fragend drehte ich mich zu Nils um. „Hmm?" „Also das wegen gestern... Also... Es tut mir leid ich wollte dir nicht so auf die Pelle rücken." „Macht nicht. Ist schon vergessen." Lächelte ich und klopfte ihm auf die Schulter. „Aber das mit dem Kuss, können wir doch mal versuchen." Scherzte er und ich verdrehte meine Augen. „Welcher Kuss?" knurrte eine wütende Stimme hinter mir. Rois sah uns beide mit zusammengekniffenen Augen an. „Das war ein Scherz Bro. Alles im klaren Bereich." Sagte Nils um Rois zu beruhigen doch er beugte sich gefährlich zu Nils runter, obwohl sie gleichgross sind und flüsterte ihm etwas ins Ohr das ich nicht richtig verstand. Unbemerkt verschwand ich aus der Küche und fragte mich nur, wie zum Teufel, Rois in die Wohnung kam?

Ich sass gelangweilt auf dem Wohnzimmerteppich und sah Jenny dabei zu wie sie lachend versuchte, mit Keks herum zu albern als mich ein Klopfen aus meinen Gedanken riss. Auf der Suche, von wo das Klopfen kam, stand ich kopfschüttelnd auf und stellte mich vor das Wohnzimmerfenster. Mit einem Handgriff war das Fenster offen. „Warum?" war das einzige was aus meinem Mund kam. „Naja ich dachte ich versuch mal was anderes." Lachte sie und kletterte über das Fenster in das Haus. „Du bist wirklich verrückt Joanna." „Ich weiss." Schmunzelnd warf sie sich in meine Arme. „Ich hab dich so lieb weisst du das?" „Jap und jetzt sag mir was du von mir willst." „Von wo weisst du..?" fing sie an und sah mich mit grossen Augen an als ich sie unterbrach. „Ich kenn dich schon zu lange." erklärte ich und setzte mich auf das Sofa und klopfte neben mir auf den Stoff. „Also... Karl gibt heute bei sich zu Hause eine Party und..?" „Nein." „Ach komm schon du schuldest mir sowieso noch etwas." Erinnerte sie mich. Verdammt und ich dachte sie hätte es vergessen. „Ich muss auf meine Schwestern aufpassen Sorry." „Jacob kann das auch machen." Joanna warf sich quietschend in meine Arme als ich geschlagen nickte. „okay dann machen wie uns hübsch." Sie zog mich hinter sich mit in mein Zimmer bis sie auf halber Strecke stoppte. „Moment mal. War da gerade ein Hund?" Sie rannte zurück und kam mit Keks in den Armen zurück in mein Zimmer. „Seit wann habt ihr ein Hund?" fragte sie und hatte Tränen in den Augen. „Weinst du?" „Nein." Schniefte sie und lehnte sich gegen die Wand. „Du hast geweint." Stellte ich erschrocken fest. „Nein." Ich zuckte mit den Schultern und beliess das Thema einfach so stehen. "Komm. Ich mach dir deine Haare und Make up." Sie fing an meine Haare zu kämmen um sie danach zu glätten. Danach klatschte sie ein Kilo Haarspray drauf und ich wedelte hustend vor meinem Gesicht herum. „Joanna!? Wilst du das ich sterbe?" „Was? Sonst hält das nicht." Sie griff zu meiner Schminke und fing an in meinem Gesicht herum zu pinseln. Als sie endlich fertig war, durfte ich mich endlich im Spiegel betrachten. „Wow!" War das einzige was ich herausbrachte. „Gefällt es dir?" Nickend betrachtete ich mein Gesicht näher. „Gern geschehen aber jetzt bin ich dran." Sie schupste mich mit ihrem Hintern vom Spiegel weg und fing an sich ihre Haare zu machen und sich zu Schminken. Ungefähr nach einer halben Stunde war auch sie fertig und sie sah umwerfend aus. Ihre blonden Haare, hatte sie leicht hochgesteckt und ihre grünen Augen stachen unter dem leichten Make-up heraus. „So und jetzt die Kleider." Sie klatschte freudig in ihre Hände und öffnete mein brauner Kleiderschrank. „ Kann ich nicht einfach eine Hose und ein Oberteil anziehen." Schmollte ich und sie drückte mir das erst beste Kleid in die Finger.

" Schmollte ich und sie drückte mir das erst beste Kleid in die Finger

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Nein und jetzt zieh das an." Joanna die meinen irritierten Gesichts Ausdruck und grinste breit. „Jetzt zieh dich um wir müssen in... Oh Mein Gott in einer Viertelstunde fängt die Party an." Schrie sie und zwängte sich selber in ein eng anliegendes schwarze Kleid. Auch ich zog mich um und quetschte mich in das grünliche Kleid. Keine Ahnung warum ich dieses Kleid gekauft hatte. „Ich fühl mich unwohl." „Ach quatsch du siehst H-A-M-M-E-R aus." Sie zog mich aus dem Zimmer, die Treppe hinunter und schon standen wir auf dem Flur. „Wo wollt ihr denn hin?" Ertappt drehte ich mich um und sah in das fragende Gesicht von Jacob. „Auf eine Party?" „In diesem Kleid? Vergiss es." Er kam auf mich zu und drehte mich um. „Hast du dich schon mal im Spiegel angeguckt? Dieser Ausschnitt geht gar nicht." Beschwerte er sich. Ich riss mich aus seinem Griff und zog mir die beigen, geschlossenen High heels an. „Mach dir keine Sorgen ich kann auf mich aufpassen und ausserdem ist Joanna bei mir." „Ich bin immer noch dein grosser Bruder und ich sage, du wirst nicht auf diese Party gehen." „Jacob? Was schreist du so rum?" Rois betrat den Flur und sah mich mit offenen Mund an. „Wow!" „Siehst du sogar er sabbert schon den halben Boden voll." Beschwert sich Jacob schon wieder. „Okay." Schrie Joanna auf einmal. „Komm doch einfach mit." „Bin dabei." Rief Rois sogleich der mich die ganze Zeit schon anglotzte. „Da du sowieso meine Freundin bist und du so heiss aussiehst, darf ich dich nicht so hinaus gehen lasse ohne Begleitung." Ich sah Rois genervt an. „Dann beeil dich." „Wehe ihr passiert irgend was." Wandte sich Jacob an Rois der beruhigt nickte. „Keine Sorge Jacob."

Meine Familie und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt