13) Im Park- wer mag es wohl sein

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Angie löste sich als erste aus der Umarmung. ,,German ich muss langsam los". ,,Lass mich dich begleiten, ich werde mich auch im Hintergrund aufhalten sodass mich niemand sieht, nur möchte ich dich da nicht alleine gehen lassen". Angie wusste sie würde ihn nicht umstimmen können also stimmte sie zu. ,,Gut aber es darf dich wirklich keiner sehen". ,,Ist gut ich werde mich so sehr bemühen als sein Valentina mein eigenes Kind". Seine worte verstetzen Angie einen Stich, wenn er doch nur wüsste wie nah er an der Wahrheit war.

Es war Zeit zu gehen, Angie schnappte sich ihre Schlüssel und den Koffer und German verließ ein paar Minuten nach ihr das Haus.

Im Park war um diese Zeit nichts los, denn es war mitten am Tag, die Sonne prasselte ihre volle Kraft auf den Boden und die meisten Leute waren daheim, wo es kühl war. Angie setzte sich auf eine der Bänke und wartete. German saß im Gebüsch mit Blick auf Angie. Er beobachtete Angie, sie war nervös und spielte mit ihren Händen. Plötzlich hörte man ein kleines Kind rufen. ,,Mammy! Mammy"! Angie sprang auf und wollte zu dem kleinen Kind rennen. Als sie plötzlich wie erstarrt stehen blieb.

Angie hörte Valentina und rannte auf sie zu, doch als sie sah dass man eine Waffe auf ihr kleines Mädchen hielt, blieb sie wie erstarrt stehen. Der Mann der sie am Arm festhielt trat aus dem Schatten und Angie konnte es nicht fassen. Sebastian. Wieso tat er so etwas, sie dachte er wäre ihr Freund. ,,Sebastian, bitte sag mir wieso"? Er grinste verschlagen und Angie gefror das Blut in den Adern bei seinem Lächeln. ,,Du hast wie immer keine Ahnung Angeles. Los gib mir den Koffer oder ich puste ein Loch in uhren kleinen Kopf". Angie riss erschrocken die Augen auf und warf den Koffer zu Sebastian hinüber. ,,Bitte lass sie los, du hast dein Geld". Sebastian lies Valentina los und gab ihr einen Schubs in Richtung Angie. Das kleine Mädchen rannte so schnell es seine kleinen Beinchen trugen zu ihrer Mammy. ,,Mammy", weinte die kleine, als sie sich an Angie festkrallte. ,,Es wird alles wieder gut, ich bin da mein Schatz". ,,Oh nein, dass glaube ich nicht", grinste Sebastian teuflisch und richtete seine Waffe auf Angie. ,,Du sollst bezahlen für alles was du mir angetan hast. Zuerst wollte ich ja dein kleines Mädchen töten, aber nein das Kind kann nichts für seine hinterhältige Mutter. Also musst du eben dran glauben. Sag auf Wiedersehen Angie". Angie sah ihr Ende kommen und schloss die Augen. Sie hörte den Schuss und wartete auf den Schmerz. Doch nichts geschah. ,,Nein!! Das darf nicht wahr sein", hörte sie Sebastian schreien! Sie öffnete die Augen und sah noch wie Sebastian das Weite suchte.

Wird die Zeit die Wunden heilen? (germangie) *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt