"Steh endlich auf Amy!"
"Ja ja bin schon wach."
"Ich bin so aufgeregt. Ich werde ihn endlich sehen."
Wir machten uns fertig. Ich zog mir etwa bequemes an. Einen grauen Pullover und eine blaue Jeans. Dazu noch meine schwarzen Vans.
"Nicole, komm schon! Ich bin schon längst fertig!" schrie Amy zu mir rüber, als sie sich ihre Jacke anzog.
"Ja ich komm schon! Ich schreibe Harry noch schnell!" schrie ich zurück.
"Harry, Harry, Harry!"
"Ich bin schon fertig!"
Wir stiegen ins Auto und meine Mutter setzte sich nach vorne.
"Na aufgeregt?" fragte sie uns.
"Ja es geht." sagte Amy.
"Ja! Endlich nach London!" schrie ich von hinten.
Sie lachte nur.
Nach 25 min. Autofahrt, waren wir auch schon da.
"Passt bitte auf euch auf! Ich liebe dich Nicole!" sagte meine Mutter.
"Ja Mama ich dich auch!" schrie ich zu ihr rüber als wir gerade ausstiegen.
"Danke nochmal! Hey! Da sind Mary und Julie." winkte Amy.
"Ciao Mum!" verabschiedete ich mich noch.
"Hey, wir warten schon eine Stunde lang hier auf euch!" beschwerte sich Julie.
"Wir sind ja jetzt hier." sagte Amy.
"Hm. Ich glaube wir müssen da lang Leute." brach Mary die Stille.
"Dann lasst uns mal los!" sagte ich.
Im Flugzeug, hörte ich Musik. Es gab keine besondere Musik. Nur One Direction, Ed Sheeran und Taylor Swift.
Ich hasste Taylor, und ich war kein Directioner. Deshalb hörte ich Ed.
"Nicole!" hörte ich Julie rufen. Ich war wohl eingeschlafen.
"Jaaa, ich komme!"
Es schien so, als wären wir schon gelandet.
Morgen wollten wir uns mit Harry treffen. Vor dem London Eye.
Das Hotel war gar nicht weit von dem Flughafen entfernt. Deshalb dauerte es nur paar Minuten mit dem Taxi dort hin.
Wir checkten ein und gingen auf unser Zimmer.
"Ich schlafe mit Nicole." sagte Amy dickköpfig.
"Amy, das hatten wir vorher schon geklärt. Das musst du nicht nochmal sagen." beschwerte sich Mary.
"Ja, ich wollte nur davon ausgehen dass-"
"JA AMY. Alles guuut." versuchte ich sie zu beruhigen.
Wir schmissen unsere Koffer auf unsere Betten und gingen nach unten.
Wir hatten überhaupt keine Lust jetzt unsere Sachen auszupacken.In der Nähe des Hotels war gleich Starbucks. Vor dem Café haben sich viele schreiende Mädchen versammelt.
Wir drängten uns durch und stellten uns hinter einen rothaarigen Jungen.
"Der sieht aber mal heiß aus!" flüsterte Mary begeistert.
"Mary! Jetzt nicht schwärmen." sagte ich zu ihr.
"Den muss ich kennen lernen!" bedrängte sie uns.
"Wir können dir später einen Punk suchen, aber jetzt nicht. Hier sind so viele Menschen. Mir wird schwindelig."
meinte Amy."Du gehst jetzt aber nicht raus." sagte Julie. Und war auch schon dran. "Drei mal Kakao, und einen Tee bitte!"
"Für wen?"
"Julie."
"Schöner Name!"
"Versuch nicht mit ihr zu flirten. Nun mach schon!" schrie Amy etwas laut, da sie unbedingt raus wollte.
Wir wollten sitzen, aber es waren keine freien Plätze mehr da. Na toll.
Wir holten und unsere heißen Getränke und verließen auch schon das Café.
Diese ganzen Mädchen kreischten in unsere Ohren.
"SCHREIT MAL BISSCHEN LEISER!!"
schrie Amy die Mädchen an, die aber nicht reagierten.Wir gingen weiter. Am London Eye vorbei, und dachte mir: Morgen, hier, um diese Zeit, werde ich ihn kennen lernen! Endlich, ich habe schon so lange gewartet.
"Lasst uns mal hier hinsetzen." sagte Julie.
"Leute, ich bin so sauer auf euch!" sagte Mary genervt.
"Warum?" fragte Amy auch noch so dumm.
"Ich sag nur: Punker." gab ich ihr einen Tipp.
"Oh, das tut mir leid." entschuldigte sie sich. "Der ist bestimmt nur ein berühmter Youtuber hier in London! Beim shoppen werden wir ihn bestimmt wieder begegnen."
"Das glaube ich nicht." meinte Mary traurig.
Wir alle blieben stumm, bis Julie die Stille brach.
"Kommt ihr Würstchen! Wir gehen ins Hotel essen was, und packen unsere Sachen aus. Dann gucken wir noch einen Bollywood Film. Okay?"
Wir stimmten zu und gingen zum Hotel. Aßen was, räumten unsere Sachen ein, und anschließend sahen wir uns, wie versprochen, einen Film an.