PoV Eren
„Fuck!", stöhnte der Ältere und vergriff sich in meinen braunen Haaren. Lüstern sah ich zu ihm rauf und nahm seinen Schwanz noch tiefer in mich auf, zog meine Wangen ein, erzeugte eine Enge in meinem Mund. Leckte über seinen Schaft, seine Spitze.Nachdem ich alles geschluckt hatte löste mich von dem erschlafften Ding und richtete mich auf. Wischte mir über den Mund, trank einen Schluck Kaffee um den noch bittereren Geschmack des Spermas zu überdecken, ehe ich die Hand aufhielt und meine Bezahlung entgegen nahm.
Er zückte sein Portmonee und drückte mir dazu noch ein großzügiges Trinkgeld in die Hand, ehe er seinen Ehering wieder ansetzte, die goldene Uhr anlegte und sich durch die geligen Haare strich. „Na los, Nutte. Du hast dein Geld, ich muss weiter zu meiner Frau.", knurrte er und ich steckte das Geld schnell in meine hintere Hosentasche, ehe ich aus dem Auto stieg und mein Shirt richtete.
Mein Stammkunde fuhr schnell davon und ich seufzte wohlig auf, verließ die Gasse, als wäre nichts gewesen. Als hätte ich nicht noch vor fünf Minuten einen Schwanz im Mund gehabt.
Ich liebte Sex. Und um mein Kunststudium zu finanzieren verkaufte ich lieber meinen Körper statt wie andere zu Kellnern oder zu Babysitten. Das war langweilig, alleine der Gedanke an volle Windeln oder Essensreste verpasste mir eine Gänsehaut. Ich würde eigentlich alles lieber machen. Und die wenige Freizeit, die mir neben dem Studium noch blieb, verbrachte ich lieber mit Sex. Das Geld war nur ein praktischer Nebeneffekt.Wieso ich mein Kunststudium selbst finanzieren musste? Da mein Taugenichts Vater nach meiner Geburt abgehauen war und uns im Stich gelassen hatte. Meine Mutter zog Mikasa, meine ältere Schwester, und mich alleine groß. Als sie jedoch starb und uns einen Berg Schulden überlassen hatte, wurde mein College Geld dafür aufgebraucht und nun mussten wir damit leben. Mikasa war Anwältin, brachte viel Geld mit nach Hause, bezahlte meine kleine Wohnung. Aber für das ganze Studium reichte es eben nicht. So kam es, dass ich anschaffen ging.
Nebensächlich war jedoch dabei, dass ich schon mehrfach von der Polizei dabei erwischt wurde, wie ich irgendwelchen Freiern in New York's Hintergassen einen geblasen hatte. Mikasa war hoch angesehen in der Stadt und boxte mich immer wieder raus, nie konnten die Bullen mir etwas ernsthaftes nachweisen, nie kam es zu einer Anzeige, dank meiner Schwester.
Sie war zwar nicht von meinem "Nebenjob" begeistert aber sie musste es akzeptieren. Nach der 10. Verhaftung wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, hatte sie kaum noch Lust mir jedesmal den Arsch zu retten, auch wenn dieser recht hübsch war. Sie tat es aber weiterhin.
Die Gasse, in der ich eben noch meinen Spaß hatte war nicht weit vom College entfernt und nach wenigen Minuten des Gehens, trottete ich über den Campus und traf auf halber Strecke noch auf Sasha die sich im Café wohl etwas zu essen geholt hatte.
Lachend sah sie mich an und verwies auf meine verwuschelten Haare.„War es wenigstens gut?" fragte die Brünette mich während wir über den großen Platz schlenderten.
„Naja es hätte durchaus länger sein können.", erwiderte ich zwinkernd und öffnete die Tür meines Spindes an welchem wir nun angekommen waren.
Sie schlug jedoch direkt die Tür zu und sah mich geschockt an, „EREN! Sag nicht du wurdest schon wieder von den Cops erwischt!"Augenrollend öffnete ich die Tür erneut und bediente mich an meinem Malutensilien, „Ich meinte damit, dass er früher los musste wegen seiner Frau du Dummkopf."
„Ich hoffe es für dich.", murmelte Sasha. Sie schloss ihren Spind und lief schon voraus zum Atelier. „Warte doch mal!", schrie ich über den Flur, sodass sich alle umdrehten und rannte ihr mit vollbeladenen Händen hinterher.
Mr. Smith war zum Glück noch nicht da, er hasste es wie die Pest wenn man zu spät kam. Sasha stellte ihre Staffelei direkt neben mir auf und begann Farben anzumischen.
Ich währenddessen starrte aus dem Fenster und schrieb den Mädels ob sie heute Abend gemeinsam mit mir am Strich stehen würden um zu "arbeiten".
Auf eine Antwort konnte ich jedoch nicht warten, da Mr. Smith durch die Tür kam und uns alle begrüßte.
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Willkommen zur neuen Story!
Dies ist eine Zusammenarbeit mit syruplizzy
Sie schreibt aus Erens Sicht, ich aus Levis. Es wird alle 5 Kapitel PoV gewechselt. Es wird täglich erstmal nur einen Upload geben :)
Viel Spaß 🖤
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Whore [Ereri/Riren]
FanfictionEren (20) muss um sich sein Kunst-Studium zu finanzieren dringend Arbeit finden. Ein einfacher Job wie kellnern oder hinter einem Verkaufstresen zu stehen, war jedoch nicht das, was er sich unter einem spaßigem Leben vorstellte. Für ihn musste das L...