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PoV Eren
Levi hob meine Hüfte leicht an, zog mich näher an sich und setzte an. Vorbereitung hatte ich nicht nötig. Wenn man in meiner Branche tätig war, war man immer vorbereitet. Der Schwarzhaarige drang langsam in mich ein, ich konnte seine Härte in mir spüren und bei Gott es fühlte sich so gut an. Endlich hatte ich ihn um den Finger gewickelt. Ich lehnte mich nach vorne, legte meine Lippen auf seine und begann sie gegeneinander zu bewegen, stöhnte leise auf, als er anfing zuzustoßen. Tiefer. Härter. Immer wieder.

Seine Hände krallten sich in meine Oberschenkel, griffen schon fast schmerzhaft in die nackte Haut und keuchend gab ich mich dem hin. Genoss es. Genoss seine Dominanz. Genoss seine Lippen auf meiner Haut, seine Zähne an meinem Hals und Ohr, seinen heißen Atem, seine rhythmischen Stöße. Ich genoss einfach alles. Es machte mich süchtig. Niemals wollte ich diesen Moment enden lassen. Niemals, dafür war es zu gut.

„L-levi?", keuchte ich gegen seinen Hals, spürte, wie er augenblicklich stoppte. „Alles gut?", wenn mich nicht alles täuschte, sah ich Sorge in seinem Gesicht. „Härter. Bitte." Seine Augen wurden größer und ohne Vorwarnung stieß er wieder in mich. Fester als vorher. Schneller. Härter. Er traf genau meinen Punkt, brachte mich zum Stöhnen. Immer und immer wieder.

Sorgte dafür, dass ich meinem Höhepunkt näher kam. Ich drückte seinen Kopf tiefer in meine Halsbeuge, krallte mich in den schwarzen Haaren fest, ignorierte die Papiere, die vom Schreibtisch fielen. Ignorierte das offene Fenster. Ignorierte einfach alles.

Es gab nur mich und ihn. Für einen Moment vergaß ich alles andere. Die Umstände, die uns zusammengebracht hatten, meinen Job, seinen Job, seine Ehe. Ich vergaß einfach alles und gab mich dem Schwarzhaarigen bedingungslos hin. Er konnte anstellen, was er wollte und ich würde es zulassen. So sehr wollte ich ihn.

Levi biss in mein Ohrläppchen, hob mich plötzlich hoch und hielt mich in der Luft, bewegte sich weiter. Ließ mich auf seinen Schwanz fallen, hob mich wieder an. Bewegte sich weiter. Immer weiter.

Mein Blick fiel von seinem Nacken zur Tür. Plötzlich wurde die Klinke runter gedrückt und die Tür öffnete sich einen Spalt. Ein blonder Haarschopf erschien.

Ich drückte Levis Kopf in meine Halsbeuge, wollte ihm den Anblick ersparen.

Mr. Smith starrte mich fassungslos an. Verstört, verzweifelt. Vielleicht sogar ein bisschen ängstlich.

Hämisch grinsend stöhnte ich laut auf, krallte mich in Levis Rücken, welchen er dem Blonden zugewandt hatte und kam keuchend zwischen unseren Körpern, Levi bewegte sich weiter, stöhnte ebenfalls und nach wenigen Stößen kam auch er, verharrte in der Position und atmete schwer. Noch immer grinste ich Smith an, noch immer stand er unverändert da.

Ich hob Levis Kopf an, legte meine Lippen auf seine, schielte zur Tür, sah wie der Blonde verschwand und gab mich dem Kuss noch mehr hin.

Levi setzte mich wieder auf den Schreibtisch, entzog sich dabei und stand schwer atmend im Raum.

Ich grinste, sprang vom Tisch und kniete mich vor ihn. „Was wird das?", fragte er unsicher. „Entweder so oder Taschentücher.", raunte ich und legte meine Lippen an seine Mitte. Doch er drückte meinen Kopf weg. „Spielverderber.", immer die Alten. Die konnten einfach nicht so lange! Daran lag es. Bestimmt.

Whore [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt