PoV Levi
Nun stand ich unter der Dusche, wusste nicht wohin mit meinen Gedanken. Wieso hatte ich das zugelassen? Wieso hatte ich mich nicht gewehrt? Und wieso hatte ich es so genossen? Warum hatte es mir so gefallen von ihm berührt zu werden? Lag es an meiner emotionalen Unausgeglichenheit? Ich war verwirrt. Und dieses Gefühl gefiel mir nicht.Ich drehte das Wasser ab, band mir eines der weichen Handtücher um und ging zurück in das Schlafzimmer, wo mein Handy gerade aufleuchtete.
"Falls du heute nacht nicht schlafen kannst 🤠"
Dann ein Link.Wollte ich überhaupt nachsehen, was er mir geschickt hatte? Nein eigentlich nicht. Und dennoch fand mein Finger den Weg zum Link, tippte ihn an.
Ich fand mich auf Erens OnlyFans Seite wieder. Einige provokante Überschriften, darunter Videos.
Ich setzte mich aufs Bett, das Handtuch rutschte von meinen Hüften und entblößt saß ich da. Sah auf mein Handy. Wieso wollte ich es so sehr sehen?Ich tippte auf das blaue Feld, bestätigte die Überweisung und erhielt nur kurze Zeit später Zugriff auf ein Video.
In diesem war der Brünette zu sehen, er trug ein weites schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift "Slap Me, Choke Me, Use Me" und eine schwarze Spitzenpantie. „Hey Daddy.", raunte er in die Kamera und ich ließ meine Hand in meine unbekleidete Mitte wandern.
Er tat es ebenfalls, saß mit gespreizten Beinen auf seinem Bett, zog sich die Pantie zur Seite und fuhr mit seinen Fingern über sein bereits halbsteifes Glied. Sah lüstern in die Kamera. Ließ das dünne Stück Stoff an seine Haut schnalzen und keuchte leise auf, drehte sich dann schnell un, kniete sich hin und hielt seinen Hintern in die Kamera. Fuck. Mir war nie aufgefallen, wie geil der aussah.
Mit einem Arm stützte er sich auf das Bett, mit dem anderen griff er in seinen Hintern, schob seine Finger unter die schwarze Spitze. Hervor kam ein roter Edelstein. Ein Plug.
Ich umfasste mein Glied, begann meine Hand leicht auf und ab zu bewegen, sah Eren gespannt dabei zu, wie er den silbernen Plug aus sich zog und neben sich aufs Bett legte, mit seinen Fingern seine Arschbacken auseinander zog und mir eine perfekte Aussicht.
Der Brünette zog die schwarze Unterwäsche in die Kniekehlen, griff nach einem der Dildos und drehte sich wieder zur Kamera. Meine Bewegungen wurden schneller, als ich sah, wie er das lila Ding in sich aufnahm, vor Lust die Augen rollte und sich auf verführerisch auf die Lippe biss.
Seine linke Hand bewegte das Spielzeug, seine Rechte lag an seiner Mitte, umgriff seine Männlichkeit. Bewegte seine Hand auf und ab, schob stöhnend den Dildo tiefer und sah lüstern in die Kamera. Stöhnte erneut.
Meine Hand wurde automatisch schneller.
Je länger ich ihm zu sah, desto näher kam ich meinem Höhepunkt. Und als Eren laut stöhnend kam, den Dildo aus sich zog und auf dem Bett zusammen sackte, überkam es mich.Pures Serotonin durchströmte meinen Körper und keuchend ergoss ich mich in meiner Hand. Sah den Brünetten verführerisch in die Kamera zwinkern und dann einen Blackscreen.
Fuck. Was tat ich hier?!
Warum fühlte es sich so gut an, so richtig? Schnell schmiss ich mein Handy weg, lief zurück ins Badezimmer und wusch mir die Hände, wollte es loswerden.
Ich war verheiratet! Das mit Erwin war doch nur ein Streit! Und ich hatte bereits zweimal durch Eren einen Orgasmus bekommen. In einem Abstand von wenigen Stunden! Warum tat ich das?! Lag mir überhaupt etwas an meiner Ehe? Und warum war der Brünette plötzlich so anziehend für mich? Warum konnte ich nicht widerstehen?
Ich hörte mein Handy, eine Nachricht.
Ich ging zurück ins Zimmer, zog mir eine Boxershorts an und legte mich ins Bett, griff nach dem Iphone und starrte auf die Nachricht.
"Schön, dass ich helfen konnte 🤤", schrieb Eren. Natürlich hatte er gesehen, wer das Video gekauft hatte! Warum war ich so? Warum tat ich diese Dinge? Und warum fühlte ich mich nicht schuldig? Warum war es mir so egal, dass ich verheiratet war?
Ich antwortete nicht auf die Nachricht, blieb mit meinen tausenden Fragen alleine in der Dunkelheit, schloss die Augen und hoffte inständig auf den nächsten Morgen.
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Whore [Ereri/Riren]
FanfictionEren (20) muss um sich sein Kunst-Studium zu finanzieren dringend Arbeit finden. Ein einfacher Job wie kellnern oder hinter einem Verkaufstresen zu stehen, war jedoch nicht das, was er sich unter einem spaßigem Leben vorstellte. Für ihn musste das L...