Das Haus am See - Jin Oneshot

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Seufzend steige ich aus unserem Familienauto aus und helfe meinen Eltern beim Auspacken. Wir sind dies Jahr im Sommer bei unserem neuen Haus am See mitten in einem Wald.

Perfekte Location für einen Horrorfilm. Gott sei danke haben wir hier Netz und Internet was meine Sorge plötzlich von einem Waldmonster terrorisiert zu werden kleiner werden lässt. Ich hab eindeutig zu viele Filme gesehen.

„Freust du dich endlich mal nicht an einem vollen Strand zu liegen sondern einen See für dich alleine zu haben?" fragt Appa beim zum Haus gehen. „Ja schon aber so alleine ist es schon echt fad und ein wenig gruselig." antworte ich ihm und öffne die Tür.

Das Haus war wie ein normales Einfamilienhaus möbliert und könne auch in der Stadt stehen. „Dein Zimmer ist das erste Zimmer oben links. Da hast du eine schöne Aussicht auf den See" erzählt mir Eomma die scheinbar auch nicht sonderlich begeistert von der Tatsache ist das wir alleine im Wald sind. Ich nicke kurz und geh hoch um mich in meinem Zimmer einzurichten. Zu meiner Überraschung ist alles perfekt. Ein Traumzimmer mit sogar einem Laptop auf dem Schreibtisch auf dem ein Zettel liegt.

Ich geh zum Schreibtisch und nehme denn Zettel. „Für dein spitzen Zeugnis. LG. Eomma und Appa." lese ich und lächle. Schnell geh ich zur Tür. „Danke. Ihr seid die besten" rufe ich runter. „Du hast es dir verdient" ruft Appa rauf und beginnt meine Taschen aus zupacken. Als alles verstaut ist nehme ich mich meinen Laptop und setze ich mich auf das große Bett. Ich richte mein Betriebssystem ein und suche dann einen guten Hintergrund. Nach einem kurzen Bildcasting für den Hintergrund meines Laptops entscheide ich mich für einen Sonnenuntergang. Schön klassisch.

„Mila! Essen ist fertig" höre ich Eomma rufen und ich merke erst jetzt wie hungrig ich eigentlich bin. „Komme" rufe ich zurück und renne runter wo schon der Tisch gedeckt ist. Sofort setze ich mich hin und mein Appa kommt mit einer Großen Schüsseln Nudelsalat aus der Küche.

„Ich hoffe das reicht" murmelt er und stellt es auf den Tisch. Meine Eomma kommt mit einem Krug Wasser in dem kleine Minzblätter schwimmen ebenfalls aus der Küche. „Ach Schatz das geht schon. Notfalls bekommt noch jeder eine Hand voll Tomaten." Beruhigt sie Appa und schenkt uns allen was ins Glas vor uns ein. Danach setzt sie sich mit meinem Vater hin und ich teile jedem zwei Schöpfer Nudelsalat auf den Teller.

„Oh ich habe so einen Hunger" sagt Appa freudig und schaut auf seinen Teller. „Guten Appetit ihr beiden." Wünscht uns Eomma bekommt aber von uns keine Antwort darauf da Appa und ich sofort beginnen zu essen. Ich komme eindeutig im Thema Essen nach Appa. „Schmeck gut" sage ich zu Eomma und sie lächelt. „Danke aber ohne die flinken Schneidefinger deines Vaters wäre das nicht so schnell gegangen." bedankt sie sich und mein Vater wird leicht verlegen. Die beiden sind so süß zusammen und scheinen immer noch wie am ersten Tag in einander verliebt zu sein.

Ich esse lächelnd weiter und esse auf. Auch meine Eltern essen auf. „War doch nicht zu wenig." Sagt Appa überrascht als er merkt das noch was in Nudelsalat in der Schüssel ist. „Ich hab es dir ja gesagt" sagt Eomma lächelnd während sie denn Tisch abräumt und in die Küche geht. Appa folgt ihr und die beiden liefern sich eine spaßige Diskussion darüber wer öfter Recht hat. Ich beschließe die beiden alleine zu lassen und gehe in mein Zimmer wo ich meine Schwimmsachen einpacke. Schauen wir mal wie toll der See wirklich ist.

Als ich wieder mit meiner Tasche runter komme liegen meine Eltern kuschelnd auf dem Sofa. Nawww. „Ich geh runter zum See" informiere ich sie und beide nicken. Ich zieh mir meine Schuh an und verlasse das Haus. Fröhlich pfeifend gehe ich das kleine Pfädchen vom Haus zum See hinunter. Die Wiese vor dem See ist saftig grün und ladet gerade dazu ein sich auf sie zu legen.

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